Nach wie vor warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Ägypten. Das Land sei stark von Corona-Infektionen betroffen, die Testung auf Covid-19 erfolge in Ägypten “nicht risikoadaptiert” und sei landesweit nicht einheitlich. Darüber hinaus sei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die ägyptischen Behörden könnten demnach auch den Start in den Urlaub erschweren.
Denn Ägypten verlangt bei der Einreise einen negativen PCR-Test, der nachweislich nicht älter als 72 Stunden sein darf, bei der Einreise über den Flughafen Frankfurt nicht älter als 96 Stunden. Für direkt nach Hurghada, Sharm el Scheikh, Marsa Alam und Marsa Matrouh einreisende Touristen bestehe die Möglichkeit, den erforderlichen PCR-Test kostenpflichtig bei der Einreise an den jeweiligen Flughäfen vornehmen zu lassen, wie das Reiseportal Reisevor9 berichtet. Bis ein Ergebnis vorliegt, dauert es wegen knapper Kapazitäten offenbar bisweilen länger. Und: Für die Wartezeit bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses gilt eine verpflichtende Quarantäne. Man sollte in diesem Fall also sicherheitshalber mehr Urlaubstage einplanen. Oder noch schlauer: Sich schon vorab einer Corona-Testung unterziehen.