Die Air Baltic-Tochtergesellschaft schließt die Ausbildung am Boeing 737-Fullflight-Simulator nun endgültig ab. Der Simulator wird nicht mehr benötigt, da die lettische Fluggesellschaft eine reine Airbus-Flotte betreibt. Daher wurde das Gerät bereits an ein französisches Unternehmen verkauft.
„Bis 2024 werden 50 Flugzeuge des Typs Airbus A220-300 für Air Baltic im Einsatz sein. Das heißt konkret: Der Schulungsbedarf der Crew wird die derzeitige Kapazität deutlich übersteigen“, so Air Baltic-COO Pauls Cālītis. Daher forciere Air Baltic Training künftog den Kauf eines zweiten Airbus A220-Full Flight Simulator. Der scheidende Boeing 737-Simulatorwurde seit der Gründung im Jahr 2010 betrieben. In dieser Zeit wurden mehr als 50.000 Trainingsstunden darauf durchgeführt.