Air Europa könnte bald dreigeteilt werden

Embraer 195 am Flughafen Madrid (Foto: Jan Gruber).
Embraer 195 am Flughafen Madrid (Foto: Jan Gruber).

Air Europa könnte bald dreigeteilt werden

Embraer 195 am Flughafen Madrid (Foto: Jan Gruber).
Werbung

Die spanische Regierung steht der kriselnden Air Europa mit 475 Millionen Euro zu Seite. Außerdem rät man der Fluggesellschaft zur Umstrukturierung des Unternehmens. 

Air Europa soll dreigeteilt werden: Air Europa, Air Europa Holding und dem Low-Coster namens Air Europa Express. Jede Einheit hätte einen fünfköpfigen Verwaltungsrat. Dessen Mitglieder sollen einerseits vom bisherigen Eigentümer Globalia und andererseits von der SEPI, einer Dachgesellschaft Spaniens zur Verwaltung der staatlichen Unternehmen und Beteiligungen, ernannt werden können. Was Air Europa über den Vorschlag denkt, ist nicht bekannt.

Die Fluglinie hat wohl andere Probleme, denn die Pandemie macht allen Beteiligten zu schaffen. Und die Krise wird mit dem Hilfspaket der Regierung nicht überstanden sein. Deswegen steht ein Verkauf im Raum, die IAG möchte den Carrier wohl übernehmen. Doch in abgespeckter Form. Heißt im Klartext: Air Europa muss Mitarbeiter entlassen. Derzeit würde sich die Führungsetage beraten, in zwei Wochen soll das Ergebnis präsentiert werden, wie das Luftfahrtportal CH-Aviation berichtet. Die Gewerkschaft hat dabei kein gutes Gefühl.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung