Cathay baut 8.500 Jobs ab und macht Regio-Tochter dicht

Airbus A350 (Foto: Cathay Pacific).
Airbus A350 (Foto: Cathay Pacific).

Cathay baut 8.500 Jobs ab und macht Regio-Tochter dicht

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Die Fluggesellschaft Cathay Pacific war bereits vor der Corona-Pandemie stark gebeutelt, denn die langwierigen Massenproteste in Hongkong wirkten sich äußerst negativ auf das Geschäft aus. Covid-19 gab nun sprichwörtlich den Rest: Der Konzern wird 8.500 Jobs streichen und die Tochter Cathay Dragon schließen.

Der am Mittwoch verkündete Stellenabbau entspricht in etwa 25 Prozent aller Mitarbeiter. Das soll dadurch bewerkstelligt werden, dass 2.600 vakante Jobs nicht nachbesetzt werden und 5.900 Beschäftigte gekündigt werden könnten. Cathay Dragon muss den Betrieb komplett einstellen und soll abgewickelt werden. Hier sind sämtliche Mitarbeiter betroffen.

Cathay Pacific muss aufgrund der Corona-Pandemie den Großteil der Flotte am Boden lassen. Die weiterhin harten Einreise- und Quarantänevorschriften der verschiedensten Länder führen zu einer massiv gesunkenen Nachfrage. Das hat zur Folge, dass das Drehkreuz Hongkong defacto seine vormalige Funktion nicht mehr erfüllen kann. Genau das war aber das Kerngeschäft von Cathay Pacific.

Der Carrier geht nicht davon aus, dass sich die Lage rasch erholen wird. Firmenchef Augustus Tang spricht in einer Aussendung von verheerenden Auswirkungen auf die Luftfahrt und um Überleben zu können wäre eine „grundlegende Umstrukturierung der Firmengruppe“ notwendig. Für das Jahr 2021 rechnet der Manager mit maximal 50 Prozent jener Kapazität, die in 2019 angeboten wurde.

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