D-AMSA: Eine Max, die nie zu SunExpress Deutschland kommen wird

D-AMSA: Eine Max, die nie zu SunExpress Deutschland kommen wird

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Eigentlich hätte SunExpress Deutschland die Flotte mit elf Boeing 737 Max 9 erneuern sollen. Dazu wird es aber nicht kommen, denn kurz nach dem Beginn der Corona-Pandemie wurde die Liquidation der einstigen Ferienfluggesellschaft eingeleitet.

Seit dem Jahr 2019 steht eine Maschine dieses Typs in voller Lackierung von SunExpress Deutschland in den USA herum. Aufgrund des weltweiten Flugverbots konnte der Mittelstreckenjet, der die Registrierung D-ASMA hätte tragen sollen, nicht ausgeliefert werden. Kaum war dieses auch in Europa aufgehoben, sorgte Corona für ein noch viel weitreichenderes defacto-Grounding.

Für SunExpress Deutschland brachte die Coronakrise das endgültige Aus, denn die freiwillige Liquidation wurde beschlossen. Die Beschäftigten haben ihre Arbeitsplätze verloren. Von dieser Maßnahme ist die türkische SunExpress nicht betroffen. Diese ist weiterhin auf dem Markt aktiv.

Was passiert nun mit jener Boeing 737 Max 9, die in voller Livery herumsteht und auf bessere Zeiten wartet? Diese soll nun an Alaska Airlines gehen. Dazu wurde der Mittelstreckenjet in den Paintshop gebracht und erhielt dort das Farbenkleid des tatsächlichen Abnehmers. Die derzeitige Testregistrierung der betroffenen Maschine lautet N1784B. Übrigens: Eine weitere Boeing 737 Max 9, die als D-ANSB zu SunExpress Deutschland hätte stoßen sollen, wurde ebenfalls in die volle Livery der ehemaligen deutschen Airline versetzt.

Die nachstehende Slideshow zeigt einige Impressionen der Boeing 737 Max 9 in der Livery von SunExpress Deutschland. Wie berichtet wurden diese aber nie eingeflottet.

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