Erster Embraer 190-E2 landet in London-City

Embraer 190-E2 (Foto: Andrew Baker).
Embraer 190-E2 (Foto: Andrew Baker).

Erster Embraer 190-E2 landet in London-City

Embraer 190-E2 (Foto: Andrew Baker).
Werbung

Am Donnerstagabend ist zum ersten Mal in der Geschichte ein regulärer Passagierflug mit einem Embraer 190-E2 am London-City-Airport gelandet.

Um exakt 17:49 Ortszeit setzte der vollbesetzte Flieger von Helvetic Airways am Londoner Stadtflughafen zur Landung an. Die Schweizer Fluggesellschaft führte den Flug LX464 im Auftrag von Swiss durch. Von der Flughafenfeuerwehr wurde die Maschine standesgemäß mit Wasserfontänen in Empfang genommen. Nach der EASA-Zulassung für Steilanflüge können Fluggesellschaften mit dem Embraer E190-E2 nun den London City Airport anfliegen. Die Steilanflugfähigkeit der E190-E2 wird durch ein spezielles Software-Upgrade und die Installation eines Steep-Approach-Schalters am Cockpit-Bedienfeld ermöglicht. Die Piloten müssen für den An- und Abflug speziell geschult sein.

Das liegt daran, dass die Piste mit etwa 1200 Meter sehr kurz geraten ist. Das erfordert auch einen Steilanflug von 5,5 Grad. Etwa 70 Prozent aller Linienflüge in LCY wurden mit E170 und E190 durchgeführt. Acht Fluggesellschaften – BA CityFlyer, Alitalia, KLM Cityhopper, LOT Polish, Helvetic Airways, Lufthansa und Portugalia – flogen E-Jets in LCY. Die E190-E2 kann von London City aus etwas mehr als 2200 NM (4.074 km) fliegen, fast doppelt so weit wie die E190.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Redakteur dieses Artikels:

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Über den Redakteur

Granit Pireci ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf die Luftfahrt in Südost-Europa spezialisiert. Zuvor war er für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
[ssba-buttons]

Paywalls mag niemand
– auch Aviation.Direct nicht!

Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee Kaffee einladen.

Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.

Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Verbesserungsvorschläge wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.

Ihr
Aviation.Direct-Team
Paywalls
mag niemand!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung