Das norwegische Startup Flyr erhielt seitens der Zivilluftfahrtbehörde Norwegens AOC und Betriebsgenehmigung erteilt. Damit steht – zumindest aus rechtlicher Sicht – dem für den 30. Juni 2021 angekündigten Erstflug nichts mehr im Weg.
Zunächst will der Carrier zwischen Oslo und Tromsø, also im Inland, fliegen. Nach und nach sollen auch Ziele in anderen europäischen Ländern angesteuert werden. Das erste Flugzeug ist eine Boeing 737-800, die die Registrierung LN-FGA trägt. Die Maschine wurde bereits von Flyr übernommen. Ende Juni / Anfang Juli 2021 sollen zwei weitere, baugleiche Mittelstreckenjets hinzukommen.
„Für die Zukunft plant das Unternehmen, sein Angebot schrittweise durch eine schrittweise Erweiterung zu erweitern. Zunächst auf das inländische Norwegen mit ausgewählten europäischen Urlaubszielen konzentriert, dann schrittweise die europäische Präsenz erweitert, bevor ein vollständiges norwegisches und europäisches nachfrageorientiertes Angebot abgeschlossen wird“, so Flyr in einer Medienmitteilung.