Hifly Malta beendet A380-Experiment

Airbus A380 (Foto: Airbus).
Airbus A380 (Foto: Airbus).

Hifly Malta beendet A380-Experiment

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Vor zwei Jahren flottete Hifly Malta als weltweit erster Charter- und ACMI-Anbieter einen Airbus A380 ein. Der Carrier sah damals großes Potential und beabsichtigte sogar weitere Einheiten zu leasen. Am Anfang lief es auch ganz gut und die Maschine kam sogar auf der Kurzstrecke zum Einsatz, um beispielsweise Urlauber von Rhodos nach Hause zu fliegen.

Die Corona-Pandemie änderte allerdings alles. Nun entschied Hifly, dass das A380-Projekt beendet wird. Das hat zur Folge, dass die maltesische Tochtergesellschaft ihren einzigen Superjumbo, die 9H-MIP, ausflotten wird. Der Leasingvetrag wird nicht verlängert, bestätigte das Unternehmen. Zwischenzeitlich versuchte man mit dem Ex-Singapore-Airlines-A380 Fracht zu fliegen. Es handelte sich sogar um das weltweit einzige “Cargoflugzeug” dieses Typs. Wie viele Airlines in der Krise versuchte auch Hifly Passagierflugzeuge als Frachter zu nutzen, aber mit dem Airbus A380 hielt sich der Erfolg in sehr eng gesteckten Grenzen.

Hifly Malta war der einzige maltesische A380-Operator und wird dieses Muster noch vor Jahresende an den Lessor zurückgeben. Welches Schicksal der Maschine dann droht ist ungewiss, denn ironischerweise ist die 9H-MIP der bislang einzige A380, der ein “zweites Leben” als Gebrauchtflugzeug antreten durfte. Hifly will die Kapazität durch weitere A330 ersetzen.

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