Montenegro Airlines: Finanzlage spitzt sich zu

Embraer 195 (Foto: Montenegro Airlines).
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Montenegro Airlines: Finanzlage spitzt sich zu

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Die Finanzlage bei Montenegro Airlines spitzt sich immer weiter zu. Das Unternehmen bestätigte, dass man die Löhne für Oktober 2020 noch immer nicht ausbezahlen konnte. Weiters habe man bei diversen Zulieferern und Dienstleistern Rückstände. Sollte der Staat keine Hilfe gewähren, so kann die Geschäftsleitung das Grounding nicht mehr ausschließen.

„Seit Beginn der Wintersaison hat sich die Krise beschleunigt und die geringen Einnahmen, die wir hatten, wurden weiter reduziert. Bis heute konnten wir den Oktoberlohn nicht bezahlen. Wir haben auch ausstehende Zahlungen für Flugzeugleasing, Triebwerke und Schulden gegenüber Lieferanten. Wir tun alles, um die Ausgaben zu senken. Die Reduzierung der Einnahmen und Ausgaben ist jedoch nicht proportional zueinander“, erklärte ein Sprecher gegenüber der Tageszeitung „Vijesti“. „Unter diesen Umständen und ohne staatliche Beihilfen können wir den Betrieb auch kurzfristig nicht fortsetzen. Wenn ein Unternehmen wie Lufthansa staatliche Beihilfen beantragt und erhalten hat, was kann man dann für uns sagen? Seit dem 31. August haben wir keine staatlichen Mittel mehr erhalten.“

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René Steuer ist Redakteur bei Aviation.Direct und insbesondere auf Tourismus und Regionalluftfahrt spezialisiert. Zuvor war er unter anderem für AviationNetOnline (vormals Austrian Aviation Net) tätig.
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