Mit Philippine Airlines hat die Corona-Pandemie ein weiteres Opfer gefunden. Der Carrier teilte mit, dass man unter anderem in den Vereinigten Staaten von Amerika ein Chapter-11-Verfahren anmelden wird.
Im Heimatland wird man ebenfalls ein vergleichbares Verfahren anmelden. Der Schuldenberg wird mit etwa zwei Milliarden U.S.-Dollar angegeben. Der Carrier ringt derzeit ums finanzielle Überleben und sieht keinen anderen Ausweg als die Insolvenzanträge einzubringen.
“Die Umstrukturierung nach Kapitel 11 gibt uns nun die Möglichkeit, den Aufschwung zu besiegeln und ein für alle Mal auf eine solide finanzielle Basis zurückzufinden. Wir sind hoffnungsvoll. Wir sind sehr ermutigt, dass PAL im Gegensatz zu den meisten Chapter 11-Szenarien einen „vorab vereinbarten“ Chapter 11-Prozess durchführt, bei dem wir mit der starken Unterstützung unserer Hauptgläubiger und dem Engagement unserer Aktionäre vorgehen”, so Philippine Airlines in einem Statement.