Der Golfcarrier Emirates führt eine Gebühr für Buchungen, die über GDS-Systeme getätigt werden, ein. Die Höhe ist abhängig von der Distanz und beträgt mindestens 12 Euro und maximal 21 pro Ticket. Betroffen sind in erster Linie Reisebüros und Firmenstellen, die GDS-Systeme wie Galileo, Sabre oder Amadeus nutzen.
Vor einigen Jahren sorgte Lufthansa für Aufregung als ein solcher Zuschlag eingeführt wurde. Mittlerweile zogen zahlreiche Fluggesellschaften nach. Emirates hatte bislang eine solche Gebühr nicht, jedoch setzt der Carrier künftig auf „Emirates Gateway“, das auf der NDC-Technologie basiert.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Dubai für Buchungen, die darüber getätigt werden, keine Gebühr verlangt. Reisebüros benötigen allerdings eine Vereinbarung zur Nutzung von „Emirates Gateway“.