Übelkeit an Bord: Lufthansa kehrte nach Newark zurück

Airbus A350 am Flughafen München (Foto: Lufthansa/Alex Tino Friedel ATF Pictures).
Airbus A350 am Flughafen München (Foto: Lufthansa/Alex Tino Friedel ATF Pictures).

Übelkeit an Bord: Lufthansa kehrte nach Newark zurück

Airbus A350 am Flughafen München (Foto: Lufthansa/Alex Tino Friedel ATF Pictures).
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Der Airbus A350-900 mit der Registrierung D-AIXJ, betrieben von Lufthansa, musste am 6. Feber 2021 kurz nach dem Start in Newark umkehren. Die Maschine befand sich laut Flightradar24 bereits kurz nach Boston. Die Ursache ist noch nicht geklärt.

Laut lokalen Medienberichten sollen sich zahlreiche Passagiere und Besatzungsmitglieder, die sich im hinteren Bereich des Langstreckenjets befanden, über plötzlich auftretende Übelkeit beklagt haben. Der Kapitän entschied sich zur Rückkehr auf den Flughafen New York-Newark, wo die Betroffenen medizinisch untersucht wurden. Auch der Airbus A350-900 wurde umfangreich unter die Lupe genommen werden.

Auf Flug LH413 befanden sich inklusive Crew 41 Personen. Die Ursache der plötzlichen Übelkeit ist noch nicht geklärt, jedoch sollen die Betroffenen wohlauf sein und sich bereits kurz nach dem Verlassen der Maschine wieder erholt haben. Der Geruch wird als eine Art Salbe oder Balsam bezeichnet. Ob ein Passagier ein Produkt an Bord hatte oder aber ein Defekt vorgelegen hat, spielte für den Lufthansa-Kapitän keine Rolle. Nach dem Grundsatz “Safety First” entschied er sich für die Rücklandung in Newark.

Wartungstechniker nahmen den Jet dann umfangreich unter die Lupe und gaben diesen nach drei Tagen vorläufig frei. Die Maschine kehrte dann ferry nach München zurück und ist seit 11. Feber 2021 wieder im regulären Liniendienst. Gefunden wurde übrigens nichts, das auf eine Fehlfunktion der D-AIXJ hindeuten würde.

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