Rund 49 Prozent der Österreicher sind der Ansicht, dass das Alltagsverhalten in Sachen Corona “zu sorglos” ist. Das hat eine Umfrage, die Unique Research im Auftrag des Nachrichtenmagazins Profil durchgeführt hat, ergeben.
Im direkten Vergleich mit einer bereits im September 2020 durchgeführten Forschung ist der Anteil jener Menschen, die der Meinung sind, dass im Alltag “zu sorglos” mit Corona umgegangen wird, um 12 Prozent zurückgegangen. 38 Prozent der Teilnehmer halten das alltägliche Verhalten für angemessen und neun Prozent sind der Ansicht, dass sie “zu vorsichtig” sind.
Nach Parteipräferenzen ergeben sich große Unterschiede: Im ÖVP-Lager ist die Zahl jener, die eine übergroße Vorsicht bemerken, verschwindend gering (ein Prozent), unter FPÖ-Wählerinnen und -Wählern beträgt der Anteil hingegen 31 Prozent. Befragt wurden 800 Personen. Die Schwankungsbreite liegt laut Unique Research bei 3,5 Prozentpunkten.