Die japanische Fluggesellschaft führt ab dem 20. September 2021 auf allen Inlandsflügen eine neue Methode zur Kühlung von Mahlzeiten und Getränken an Bord ein und reduziert damit nach eigenen Angaben CO2-Emissionen und Betriebskosten deutlich.
Das neue Kältemittel besteht aus einem Material, das als Lebensmittelzusatzstoff verwendet wird. Es ist daher für Menschen unbedenklich und kann Speisen und Getränke während des Fluges über einen langen Zeitraum hinweg auf einer stabilen Temperatur halten. Durch den wiederholten Einsatz derselben Kühlpacks wird die Menge des für Trockeneis verwendeten Verpackungsmaterials in Zukunft um etwa 30 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies senkt – neben dem positiven Umwelteffekt – die Kosten um etwa 80 Prozent.
„Die Umstellung bringt ANA einen weiteren Schritt näher an die Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele, die wir im ANA Future Promise formuliert haben“, sagte Junko Yazawa, Senior Vice President Customer Experience Management & Planning. „Sie wird der Umwelt zugutekommen und gleichzeitig Kosten senken, während die Qualität für unsere Passagiere in vollem Umfang sichergestellt bleibt.“