Die deutsche Ferienfluggesellschaft versuchte in den Vereinigten Staaten von Amerika gegen das geplante Codesharing zwischen Eurowings Discover und anderen Mitgliedern der Lufthansa Group vorzugehen. Die Eingabe war nicht erfolgreich.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zitiert das U.S.-amerikanische Department of Transportation dahingehend, dass dieses keinen Nachteil für U.S.-amerikanische Konsumenten sieht. Condor hatte unter anderem argumentiert, dass eben diese benachteiligt werden könnten.
Der Ferienflieger und seine einstige Konzernmutter Lufthansa liefern sich seit längerer Zeit eine juristische Schlacht, die ihren Ursprung darin hatte, dass der Kranich einen uralten Vertrag über Zubringerflüge aufkündigen wollte. Condor hatte mit der jüngsten Beschwerde beim DOT keinen Erfolg, so dass der konkurrierende Konzern auch die Codes von Austrian Airlines, Brussels Airlines, Swiss und Lufthansa auf die Eurowings-Discover-Flüge legen kann. Dies setzt voraus, dass auch in Europa die entsprechenden Bewilligungen erteilt werden.