Walsh: “Regierungen verlängern die Krise unnötig”

Logo der IATA (Foto: IATA).
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Walsh: “Regierungen verlängern die Krise unnötig”

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Der Weltluftfahrtverband IATA verschärft die Kritik, die in Richtung Regierungen hinsichtlich der Corona-Pandemie geäußert wird. Vorsitzender Willie Walsh ist gar der Ansicht, dass diese die Krise, in der sich die Fluggesellschaften befinden, unnötigerweise verlängern würden.

Gegenüber der FVW sagte der ehemalige IAG-Konzernchef unter anderem: “Das ist keine Krise mehr infolge der Pandemie, sondern eine Krise infolge der staatlichen Reaktionen auf die Pandemie in Form von Restriktionen”. Mit Nachdruck fordert der IATA-Manager, dass die Regierungen geimpften Personen das Reisen ohne Einschränkungen gestatten sollen.

Er räumt ein, dass einige Maßnahmen zu Beginn der Pandemie notwendig und sinnvoll waren, denn man wusste nicht so ganz worum es sich beim Coronavirus eigentlich genau handelt. Nun ist viel Zeit vergangen und noch dazu steigen in vielen Staaten die Impfquoten rapide. Auch würden die Gesundheitssysteme nicht mehr vor dem Kollaps stehen. Die weitgehende Verfügbarkeit von Vakzinen habe die Situation verändert und deshalb fordert der IATA-Chef, dass Geimpfte frei und ohne Einschränkungen reisen dürfen.

Die Äußerung von Willie Walsh dürfte nicht rein zufällig sein, denn in Europa tüfteln diverse Regierungen am Umgang mit dem bevorstehenden Winter. Zwar sagt man, dass man Lockdowns vermeiden will, aber Lockdowns für Ungeimpfte schließt man dann doch nicht aus. Rückblickend auf das vergangene Jahr sollte man bedenken, dass damals Lockdowns von vielen Politikern ausgeschlossen wurden, jedoch dann gleich wiederholt verhängt wurden.

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