Rund 800.000 Nächtigungen und damit ein Minus von 71 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres brachte das großteils durch den Lockdown geprägte 1. Halbjahr 2021 für Wiens Beherbergungsbetriebe.
Der Juni verzeichnete mit 347.000 Nächtigungen ein Plus von 84 Prozent zum Juni 2020, was allerdings gerade einmal einem Fünftel der Nächtigungen aus dem Juni 2019 entspricht. 34,7 Millionen Euro an Netto-Nächtigungsumsatz wurden von Jänner bis Mai 2021 erzielt – ein Rückgang von 74 Prozent zum Vergleichszeitraum 2020.
Die Bilanz des ersten Halbjahres – mit 800.000 Nächtigungen wurde ein Rückgang zu 2020 in der Höhe von 71 Prozent gemessen – stützt sich stark auf das Aufkommen aus Österreich und Deutschland. Mit 379.000 (-38 Prozent) bzw. 157.000 (-68 Prozent) kam der Löwenanteil des Nächtigungsaufkommens der ersten sechs Jahresmonate aus diesen beiden Märkten. Rumänien, Polen, Italien, die Schweiz, die USA, Ungarn, Tschechien sowie Frankreich zählen außerdem zu den zehn aufkommensstärksten Herkunftsmärkten des ersten Halbjahres