Das Geschäftsjahr 2021 endet auch für den ungarischen Low-Coster mit einem satten Minus. Bei 10 Millionen Passagieren fährt Wizz Air einen Umsatz von 739 Millionen Euro ein – ein Minus von 73 Prozent.
Unter dem Strich resultierte ein Reinverlust von 576,0 Millionen Euro, so das Unternehmen in der Aussendung. “Trotz dieser beispiellosen Herausforderungen behielten wir unsere Kostenstruktur unter Kontrolle, bewahrten unsere Cash-Position und behielten unsere Investment-Grade-Bilanz bei”, kommentiert Vorstandsvorsitzender József Váradi.
Während der Covid-19-Pandemie habe man sich an das Prinzip der Maximierung des Cash-positiven Fliegens gehalten. Dank der niedrigen Kostenstruktur habe man den Flugbetrieb aufrechterhalten können, während viele Mitbewerber gezwungen gewesen seien, größere Teile ihrer Flotten stillzulegen. Zusätzlich zu Linienflügen habe man Charterflüge absolviert.