Das letzte Jahr hat auch beim Züricher Flughafen tiefe Spuren hinterlassen. Deswegen möchte es der Airport in Zukunft langsamer angehen lassen.
Auf staatliche Hilfsgelder sei man zwangsläufig nicht angewiesen. Auch ohne Unterstützung würde es der Flughafen durch ein „schwieriges 2021“ schaffen, betont Flughafen-Chef Stephan Widrig. Dennoch: Die Corona-Krise hat einen Krater hinterlassen. Deswegen müsse auch weiterhin auf Sicht geflogen werden: „Projekte, die sich noch in einem frühen Planungsstadium befinden und die auf ein höheres Passagiervolumen ausgerichtet sind, verschieben wir um drei bis fünf Jahre“, so Widrig. Das würde auch für die geplanten Neubauten von Dock A und Terminal 1 vorerst das Aus bedeuten, berichtet das SRF.