September 2, 2021

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September 2, 2021

Fly Arna: Air Arabia und Armenien gründen neuen Billigflieger

In Kooperation mit der Air Arabia Group will Armenien einen neuen Carrier in die Luft bringen. Dieser wird unter dem Namen Fly Arna an den Start gehen und als Billigflieger positioniert werden. Eine enge Zusammenarbeit mit Air Arabia ist vorgesehen. Die Eigentümer dieser Neugründung sind der staatliche Armenian National Interest Found, der die Mehrheit hält, sowie die Air Arabia Group und andere private Investoren. Die Marke Fly Arna soll eine Kurzform von “Armenian National Airlines” darstellen. Gegründet wurde das neue Unternehmen im Juli 2021. Die Homebase soll der Zvartnots International Airport (Eriwan) werden. AOC und Betriebsgenehmigung hat man bislang noch nicht erteilt bekommen, jedoch wurde mitgeteilt, dass die entsprechenden Anträge in Kürze bei der Zivilluftfahrtbehörde Armeniens eingebracht werden sollen. Der Erstflug soll spätestens im kommenden Jahr durchgeführt werden.

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Play flottet fünf A320neo ein

Die isländische Fluggesellschaft Play beabsichtigt die Flotte um fünf Maschinen des Typs Airbus A320neo zu erweitern. Dabei handelt es sich um fabrikneue Flugzeuge, die im Vorjahr produziert wurden. Mit einer Leasinggesellschaft wurde bereits eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben. Die ersten beiden A320neo sollen im ersten Quartal des kommenden Jahres übernommen werden. Die drei weiteren Exemplare sollen im Frühjahr 2023 folgen. Der Deal mit dem Lessor umfasst auch einen weiteren A321neo. Die Übergabe ist ebenfalls für 2023 vorgesehen. Play erklärt, dass die Flotte auf insgesamt zehn Maschinen anwachsen soll. Für neun hat man bereits Verträge abgeschlossen. Spätestens im Sommer 2022 will man die Ziele in Nordamerika ab Keflavik anbieten. Dabei sollen überwiegend Airbus A321neo zum Einsatz kommen. Die Einflottung von Widebodies schließt man derzeit aus.

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AUA übergibt letzte dezentrale Strecken an Air Dolomiti und Eurowings

Die letzten dezentralen Austrian-Airlines-Strecken werden schon bald Geschichte sein, denn die Route Innsbruck-Frankfurt wird ab Ende Oktober 2021 von der Konzernschwester Air Dolomiti übernommen. Damit würde nur noch Graz-Düsseldorf verbleiben, jedoch wird auch diese Strecke künftig nicht mehr von Austrian Airlines bedient. Eurowings wird die Route spätestens mit dem Wechsel auf den Winterflugplan 2021/22 übernehmen. Da Austrian Airlines schon länger kein Fluggerät in Graz stationiert hat, kamen bislang Airbus A319/320 sowie Embraer 195, die im Rahmen von Wien-Graz-Umläufen eingeflogen wurden, zum Einsatz. Die Konzernschwester Eurowings wird diese Route von Düsseldorf aus bedienen. In Innsbruck ändert sich für die Passagiere nicht einmal das Fluggerät, denn bislang kamen im Regelfall Embraer 195 zum Einsatz. Air Dolomiti beabsichtigt diesen Maschinentyp einzusetzen. Die Flüge nach Frankfurt werden künftig sowohl unter Lufthansa- als auch Air-Dolomiti-Flugnummern vermarktet. Austrian Airlines befindet sich in den österreichischen Bundesländern bereits seit einigen Jahren auf dem Rückzug. Der Umstand, dass man die beiden Routen ab Graz und Innsbruck an die Konzernschwestern übergibt, ist genau genommen keine Neuigkeit. Lediglich der Zeitpunkt des Betreiberwechsels hat sich aufgrund der Corona-Pandemie nach hinten verschoben. Nur noch Wien-Flüge ab Klagenfurt, Innsbruck und Graz Linienmäßig steuert Austrian Airlines die Flughäfen Klagenfurt, Innsbruck und Graz nur noch im Rahmen der Zubringerflüge von/nach Wien an. Dezentrale Strecken gibt es schon sehr bald nicht mehr. Ab Linz und Salzburg bietet der Carrier bereits seit einiger Zeit gar keine regulären Linienverbindungen an. Die Wien-Zubringer wurden im Rahmen einer Kooperation mit den ÖBB auf die Schiene verlagert. Die ehemaligen AUA-Strecken Linz-Düsseldorf und

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Leipzig/Halle Airport: Start- und Landebahn Nord nach Sanierung wieder in Betrieb

Planmäßig ging am 1. September die Start- und Landebahn (SLB) Nord am Flughafen Leipzig/Halle wieder in Betrieb. Als erstes Flugzeug landete ein Airbus A321 der Ferienfluggesellschaft Condor auf der erneuerten 3.600 Meter langen Piste. Während der rund viereinhalbmonatigen Sanierungsarbeiten ist die Betondecke komplett erneuert und die klassische Befeuerung durch moderne LED-Technik ersetzt worden. „Die Sanierung der SLB Nord war ein wichtiges und ambitioniertes Projekt für den Flughafen Leipzig/Halle. Wir sind sehr froh, erneut ein Millionenprojekt pünktlich und im geplanten Kostenrahmen fertigstellen zu können. Eine zielorientierte Leistung wie diese lässt sich nur mit einem engagierten und professionellen Team umsetzen, das gilt sowohl für unsere Partner als auch für unsere Kolleginnen und Kollegen der Mitteldeutschen Flughafen AG. Die Instandsetzung ist eine Investition in die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur: Durch die Erneuerung der Betondecke gewinnen wir langfristige Betriebssicherheit für den Airport. Und die Umstellung auf LED-Befeuerung ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Energieeffizienz“, so Götz Ahmelmann, CEO der Mitteldeutschen Flughafen AG. Die gesamten Arbeiten werden bis zum 30. September abgeschlossen sein. In die Sanierung investiert der Flughafen insgesamt rund 90 Millionen Euro.

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Delta und Spotify stellen neues Musik-Angebot vor

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Delta und der Musik-Streamingdienst Spotify machen künftig gemeinsame Sache. Dazu stellt das Online-Unternehmen eigene Playlists für die Passagiere zusammen. Das Angebot soll im Laufe des Septembers 2021 ausgerollt weden und schrittweise auf die gesamte Flotte ausgedehnt werden. Der zur Ausflottung vorgesehene Maschinentyp Boeing 717 sowie Flugzeuge, die von Subunternehmern betrieben werden, erhalten dieses Update nicht. Die Spotify-Playlists sollen über den Screen des Inflight-Entertainment-Systems ausgewählt werden können. Weiters sollen zum Launch auch 40 ausgewählte Podcast-Serien zur Verfügung stehen. Bluetooth-Kopfhörer kann man übrigens nicht verwenden, sondern die Passagiere müssen ihre eigenen, kabelgebundenen Geräte mitnehmen. Alternativ können diese auch an Bord gekauft werden. Nicht vorgesehen ist, dass die Reisenden ihren eigenen Spotify-Account über das IES bedienen können. Dies ist allerdings in jenen Maschinen, die über kostenpflichtiges WLAN verfügen, per Smartphone, Tablet oder Laptop möglich.

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August 2021: Wizz Air lag „nur“ um 7,3 Prozent unter 2019

Im August 2021 hatte die Wizz Air Group 3.581.788 Fluggäste bei einer Auslastung von 83,6 Prozent an Bord. Damit hatte man gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 28 Prozent mehr Reisende an Bord. Der Ladefaktor stieg um 13 Prozentpunkte. Zum Vergleich: Im August 2019, also vor der Corona-Pandemie, nutzten 3.881.750 Reisende die Flugverbindungen von Wizz AIr. Die Auslastung lag damals bei 95,6 Prozent. Damit lag der Carrier im August 2020 um 7,3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Ob es dem Lowcoster gelingt die starken Zahlen über den Herbst und Winter zu halten, gilt es abzuwarten.

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Air Baltic fliegt nach Teneriffa

Das Streckennetz der lettischen Fluggesellschaft wächst kontinuierlich: Air Baltic verbindet Riga künftig dreimal wöchentlich mit der spanischen Insel. Zum Einsatz kommt – wie soll es auch anders sein – ein Airbus A220-300. „Das sonnige Teneriffa zählt in der Wintersaison zu den beliebtesten Urlaubszielen. Daher freuen wir uns umso mehr, unseren Kunden diese neue Strecke ab Riga anbieten zu können“, so Air Baltic-Chef Martin Gauss.

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Kanada für Touristen wieder erreichbar

Kanada lässt ausländische Touristen ab dem 7. September wieder ohne Quarantäne einreisen. Natürlich ist die Grenzöffnung an einige Voraussetzungen gebunden. So erlaubt die kanadische Regierung nur vollständig Immunisierten die Einreise in das Land. Außerdem müssen zusätzlich dazu ein negatives PCR-Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 72 Stunden sein darf.  Air Canada hat sich darauf schon vorbereitet – und schon am 22. Juli die ganzjährigen Nonstop-Flüge nach Wien nach 14-monatiger CoV-Zwangspause wieder aufgenommen. 

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Geschäftsreisen: Eurowings reagiert auf steigende Nachfrage

Die Nachfrage nach Geschäftsreisen steige stetig: Die Buchungseingänge für Geschäftsreise-Ziele hätten sich von einem niedrigen Niveau innerhalb weniger Wochen vervielfacht. Mit Beginn des Geschäftsreisemonats September wird die Airline daher ihr Angebot an Business-Verbindungen im Vergleich zu August 2021 kurzerhand verdoppeln. So werden stark nachgefragte Verbindungen etwa nach Zürich, Kopenhagen, Dresden oder Bremen ab sofort zweimal täglich angeboten – mit den Schwerpunkten ab Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln/Bonn. Auch die Flughäfen Berlin, Hannover, Nürnberg und Leipzig sind ab September wieder stärker angebunden. Neue Business-Strecken in ganz Europa Weitere Highlights im Flugplan ab September und Oktober: Von Hamburg können Eurowings Passagiere ab sofort die Metropolen Prag, Paris, Barcelona, Malaga, Cagliari, Faro, Rom, London, Neapel und Valencia wieder per Direktflug erreichen. Ab Köln/Bonn fliegt die Airline ihre Gäste nach Budapest, Brindisi, Rom, Malaga, Bologna, London, Mailand, Neapel, Lamezia Terme und Salzburg.  Stuttgart wird per Direktflug mit Alicante, Bilbao, Faro, Brüssel, Graz, Rom und Mailand verbunden. Ab Düsseldorf fliegen Passagiere neu nach Lissabon, Linz, Zagreb, Kiew, Breslau, Genf, Lyon, Dublin, Bukarest, Edinburgh, Jerez und Newcastle. Auch die Kanaren werden im September und Oktober wieder von Berlin, Hamburg, Köln/Bonn, Stuttgart und Düsseldorf angeflogen. Im Laufe des Monats werde man auch an zehn Flughäfen die Lounges für Vielflieger wieder öffnen.

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Ryanair: Passagieraufkommen steigt weiter

Im August flogen erneut deutlich mehr Menschen mit dem Billigflieger. Im vergangenen Monat beförderte die Fluggesellschaft 11,1 Millionen Passagiere, wie Ryanair am Donnerstag in Dublin mitteilte. Dies war ein Anstieg von fast 60 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, als die Airline noch sieben Millionen an Bord begrüßte. Auch im Vergleich zum Vormonat gingen die Zahlen weiter hoch: Im Juli dieses Jahres hatte der Low-Coster noch 9,3 Millionen Passagiere gezählt. Das Niveau vor der Pandemie hat Ryanair indes noch nicht erreicht, im August 2019 hatte die Gesellschaft noch 14,9 Millionen Passagiere geflogen.

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