März 11, 2022

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März 11, 2022

Ein Michelin-Stern für das Mountain Hub Gourmet im Hilton Munich Airport

Schon länger wurde um ihn spekuliert und nun ist er da: der Michelin-Stern für das Mountain Hub Gourmet im Hilton Munich Airport. Am Mittwochmittag gab der Guide Michelin seine Sternewertungen in Hamburg bekannt und das Fine-Dining-Restaurant am Münchner Flughafen wurde zum ersten Mal ausgezeichnet. Deutschland hat mit dieser Auszeichnung wieder ein Sternelokal an einem Flughafen bekommen – und das nur sechs Monate nach der Wiedereröffnung vom Mountain Hub Gourmet. „Für mich als Gourmet-Liebhaber hat der Stern einen enormen Stellenwert und natürlich sind wir unheimlich stolz auf das Team mit Stefan Barnhusen. Die Verleihung zeigt auf, was für eine großartige Qualität unser Produkt hat und dass sich harte Arbeit definitiv auszahlt!“, so Markus Hussler, General Manager des Hilton Munich Airport. Er ist sich sicher, dass der Stern den Bekanntheitsgrad des Restaurants weiter steigern und die gastronomische Vielfalt und Qualität am Flughafen München hervorheben wird. Auch Jost Lammers, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH freut sich über diese Neuigkeit: „Dass wir als Flughafen München ab sofort eine mit Michelin-Stern prämierte Gastronomie vorweisen können, ist eine tolle Nachricht für den Airport und seine Gäste. Wir gratulieren dem Küchenchef und dem Management unseres Hilton Hotels von ganzem Herzen zu diesem großartigen Erfolg. Für unseren Flughafen München, den ersten europäischen „Five-Star-Airport“, ist diese Auszeichnung gewissermaßen der sechste Stern.“

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Fraport: Weniger Passagiere wegen Omikron-Ausbreitung

Der Flughafen Frankfurt zählte im vergangenen Monat rund 2,1 Millionen Passagiere. Ein Plus von 211,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des letzten Jahres, in dem die Nachfrage aufgrund verschärfter Reisebeschränkungen sehr schwach ausfiel. Zwar habe die dynamische Ausbreitung der Omikron-Variante die Erholung der Nachfrage verlangsamt, allerdings habe der Wegfall einzelner Reisebeschränkungen die touristischen Verkehre am Standort Frankfurt belebt, so der Flughafenbetreiber. Im Vergleich zu Februar 2019 lag das Passagieraufkommen in Frankfurt weiter knapp unter der Hälfte des damaligen Niveaus. Das Cargo-Aufkommen verzeichnete im Februar einen Rückgang von 8,8 Prozent auf 164.769 Tonnen. Hintergrund war laut Fraport insbesondere die frühe Lage des chinesischen Neujahrs. Die Zahl der Flugbewegungen hingegen stieg um 100,8 Prozent auf 22.328 Starts und Landungen. Mit knapp 1,5 Millionen Tonnen wuchs die Summe der Höchststartgewichte um 53,0 Prozent (jeweils gegenüber Februar 2021). Auch an den internationalen Konzern- und Beteiligungsflughäfen entwickelten sich die Passagierzahlen erneut positiv. Mit Ausnahme von Xi’an in China erreichten alle Standorte deutliche Zuwächse von teils über 100 Prozent im Vergleich zum stark reduzierten Flugverkehr im Februar 2021.

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Flughafen Zürich führt Self Bag Drop ein

Passagiere können am Flughafen Zürich neu ihr Gepäck an Self-Bag-Drop-Automaten selbständig abgeben. Das Angebot im Check-in 2 und ab Anfang April auch im Check-in 3 stehe vorerst nur den Passagieren von Swiss, Edelweiss und anderen Lufthansa-Group-Airlines zur Verfügung, wie der Airport mitteilt. Weitere Airlines sollen folgen. Wer sich bereits zuhause oder unterwegs online eingecheckt und seine Bordkarte erhalten hat, kann neu am Flughafen Zürich sein Gepäck selbständig an den zehn Self-Bag-Drop-Automaten im Check-in 2, Reihe 5, abgeben. Ab Anfang April werden den Passagieren der Lufthansa-Group weitere zehn Automaten im Check-in 3 zur Verfügung stehen. Fluggäste können ihr Gepäck an den neuen Automaten ab 23 Stunden vor ihrem Flug während den jeweiligen Betriebszeiten abgeben. Gepäckabgabe in drei Schritten Um das Self-Bag-Drop-Angebot nutzen zu können, müssen sich Passagiere bereits vorgängig online bei der entsprechenden Fluggesellschaft eingecheckt und ihre Bordkarte erhalten haben. Die Bordkarte wird am Self Bag Drop gescannt, das Gepäck auf das Band gestellt, die Gepäcketikette ausgedruckt und an das Gepäckstück angebracht, sofern das nicht bereits zuhause gemacht wurde. Mittels Förderband wird das Gepäckstück anschließend vollautomatisch durch die Self-Bag-Drop-Automaten in das Gepäcksortiersystem des Flughafens Zürich eingespeist. Der Self-Bag-Drop-Service steht momentan Passagieren von Swiss, Edelweiss, Lufthansa sowie Austrian Airlines zur Verfügung. „Der Self-Bag-Drop-Service ermöglicht das Abfertigen verschiedener Airlines am gleichen Schalter. Das erhöht die Flexibilität im Check-in-Prozess und steigert den Komfort für die Passagiere durch zusätzliche Gepäck-Aufgabestellen“, so Roman Jung, Projektleiter Self Bag Drop, Flughafen Zürich AG.

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Flughafen Wien auf Platz 1 bei den ASQ-Awards 2021

Im Rahmen der Airport Service Quality (ASQ)-Analyse der internationalen Luftfahrtvereinigung ACI (Airport Council International) wurde der Flughafen Wien als bester Airport in seiner Kategorie (25-40 Millionen Passagiere in Europa) gemeinsam mit zwei weiteren Flughäfen ausgezeichnet. „Die Corona-Pandemie hat die Luftfahrt und den Flughafen Wien vor umfangreiche Herausforderungen gestellt. Unser Ziel dabei war es, trotz aller Umstände die Sicherheit und Qualität am Standort so hoch wie möglich zu halten und wir freuen uns sehr, dass Reisende unsere Anstrengungen so positiv bewerten. Möglich war dies nur durch eine enge und gute Zusammenarbeit aller Standortpartner auf dem Flughafen Wien und ich bedanke mich daher bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behörden, Airlines, Dienstleistungspartner und der Flughafen Wien AG und ihren Tochterunternehmen für ihren stets sehr engagierten Einsatz in dieser herausfordernden Zeit. Auf die Auszeichnung als bester Airport Europas können wir gemeinsam stolz sein“ sagt Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. Im Rahmen der ASQ-Umfrage von ACI haben über 3000 Reisende diese Maßnahmen genauso wie andere Serviceangebote wie etwa das kostenlose W-Lan im gesamten Terminalbereich, sowie das allgemeine Sicherheitsgefühl und die Effizienz der Prozessabläufe auf dem Flughafen Wien im Jahr 2021 sehr gut bewertet. Generell liegt die insgesamte Passagierzufriedenheit in Wien im Jahr 2021 sogar über dem Wert von 2019 (Vorkrisenniveau). ASQ misst 34 wichtige Leistungsindikatoren wie etwa Reiseprozesse, Check-in, Sicherheit, Shopping & Gastronomie, Hygiene und Gesamtzufriedenheit. Verglichen wurden dabei rund 250 Flughäfen weltweit. Die Auszeichnung für den „Best Airport by Size & Region (25-40 Mio. passengers per year in Europe – auf Basis der

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Austrian Airlines fährt Klagenfurt-Flüge wieder hoch

Austrian Airlines wird die Klagenfurt-Strecke schrittweise auf 13 wöchentliche Umläufe hochfahren. Zuletzt hatte man teilweise nur eine Rotation pro Woche. Im laufenden März soll bis zu siebenmal wöchentlich geflogen werden. Im April 2022 will der Carrier auf neun Umläufe pro Woche erhöhen. Anschließend soll es bis zu 13 Rotationen geben, bestätigte eine Firmensprecherin gegenüber dem Österreichischen Rundfunk. Wien ist eine von nur zwei Linienstrecken ab Klagenfurt und dient primär als Anbindung an das Drehkreuz von Austrian Airlines. Köln/Bonn, bedient von Eurowings, ist die zweite Linien-Destination ab dem Kärntner Flughafen. Weitere reguläre Ziele gibt es ab diesem Airport momentan nicht. Im Sommer 2022 werden einige Charterflüge zu Urlaubsdestinationen angeboten.

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Ab August 2022: Flyr nimmt Oslo-Hamburg auf

Der norwegischen Billigflieger Flyr beabsichtigt ab 15. August 2022 zwischen Oslo und Hamburg zu fliegen. Damit zieht man die Aufnahme der Verbindung vor, denn ursprünglich strebte man den Erstflug für Herbst 2022 an. Die junge Fluggesellschaft wird viermal wöchentlich auf dieser Strecke verkehren. Derzeit ist vorgesehen, dass an den Verkehrstagen Montag, Donnerstag, Freitag und Sonntag geflogen werden soll. Der Verkauf von Flugscheinen wurde bereits aufgenommen. Das günstigste Ticket wird momentan für knapp über 46 Euro angeboten.

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Air-Arabia-Beteiligung Fly Jinnah stellt Livery vor

Die pakistanische Air-Arabia-Beteiligung „Fly Jinnah“ hat ihre künftige Livery und den damit verbundenen Markenauftritt vorgestellt. Dieses erinnert zwar an den Teilhaber, hebt sich dennoch in einigen Aspekten ab. Das Unternehmen beschreibt es wie folgt: „Die visuelle Markenidentität von „Fly Jinnah“ mit dem Markenkürzel „FJ“ hat das leuchtende Rot als Hauptfarbe gewählt, um den jungen und modernen Geist der Fluggesellschaft widerzuspiegeln, während das Logo und die Markenidentität, bestehend aus der einzigartigen Schriftart und dem runden Symbol, Bewegung und Kontinuität widerspiegeln. Die Markenwerte sind Ehrgeiz – den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten und Gemeinschaften auf der ganzen Welt zu verbinden; Aufrichtigkeit – Ehrlichkeit und die Bereitschaft, etwas zu erreichen und zu wachsen, während man nach Verbesserungen strebt; und Erfindungsreichtum – die Entwicklung kreativer Lösungen, während man gleichzeitig konzentriert, praktisch und effizient bleibt. Inspiriert durch das Logo und das Markenethos, spiegelt die Flugzeuglackierung von Fly Jinnah“ eine moderne Fluggesellschaft wieder, die aufstrebend, energiegeladen und ständig in Bewegung ist“. Iqbal Ali Lakhani, Vorsitzender von Fly Jinnah, sagte: „Die neue visuelle Identität von Fly Jinnah wurde sorgfältig ausgewählt, um die Entwicklung und den Fortschritt der Luftfahrtbedürfnisse in Pakistan widerzuspiegeln. Fly Jinnah‘ wird nicht nur der pakistanischen Luftfahrtindustrie dienen, sondern auch einen Beitrag zur Infrastruktur des Landes, zum Tourismus, zu Geschäftsreisen und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze leisten. Fly Jinnah wird ein Katalysator für das Wirtschaftswachstum des Landes sein“. Fly Jinnah ist dabei, ein lokales Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC) zu erhalten, mit dem die Fluggesellschaft das Recht auf den Flugbetrieb erhalten wird. Die Fluggesellschaft wird zunächst in Karatschi

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Flughafen Zürich als bester Flughafen Europas ausgezeichnet

Der Flughafen Zürich gewinnt wie bereits in den Jahren zuvor den Airport Service Quality (ASQ) Award in der Kategorie 25 bis 40 Millionen Passagiere in Europa. Auch in einem weiteren Jahr, das von der Pandemie geprägt war, schaffte es der Flughafen Zürich die Erwartungen seiner Passagiere zu erfüllen und erhält erneut den ASQ Award als „Bester Flughafen Europas in der Kategorie 25 bis 40 Millionen Passagiere“. Der ASQ Award wird jährlich vom Airports Council International (ACI) World, dem internationalen Dachverband der Flughafenbetreiber, vergeben. Die Auszeichnung würdigt Flughäfen auf der ganzen Welt, die basierend auf der Meinung ihrer eigenen Passagiere das beste Kundenerlebnis bieten. Die Umfrage beinhaltet 34 verschiedene Kategorien wie Infrastruktur, Sicherheitskontrolle, Verpflegungsmöglichkeiten oder Hygienemaßnahmen. „Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass wir auch in diesem Jahr den ASQ Award als bester Flughafen Europas unserer Grösse gewinnen durften. Wie das Vorjahr brachte auch 2021 Herausforderungen mit sich, die Pandemie hatte einen massgeblichen Einfluss auf das Geschehen. Umso mehr freut es mich, dass unsere Passagiere sich bei uns wohl fühlen, unsere Dienstleistungen schätzen und unsere Bemühungen wahrgenommen werden. Der Dank für diese Leistung gilt auch unseren 280 Partnerfirmen und allen Mitarbeitenden am Flughafen, sowohl vor als auch hinter den Kulissen“, so Stephan Widrig, CEO der Flughafen Zürich AG.

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Air France-KLM will Mehrheit von ITA Airways kaufen

Der französisch-niederländische Airline-Konzern Air France-KLM und Delta Air Lines haben Interesse am Erwerb der Mehrheit an der italienischen ITA Airways bekundet. In einem gemeinsamen Schreiben, das an das Finanzministerium gerichtet wurde, untermauert man dies. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Lufthansa und MSC an einem Einstieg bei ITA Airways interessiert sind. Dies brachte offensichtlich den Mitbewerber unter Zugzwang, denn man befürchtet, dass der Zugang zum italienischen Markt verloren gehen könnte. Auch wäre bei einem Zuschlag für den Kranich-Konzern damit zu rechnen, dass ITA Airways das Skyteam verlassen und zur Star Alliance wechseln könnte. Das Angebot wäre ein Gegenvorschlag zur Interessensbekundung, die Lufthansa und der Schifffahrtsriese MSC Ende Januar abgegeben haben, wobei später klargestellt wurde, dass es sich um eine Kombination aus einer Minderheitsbeteiligung der Lufthansa und einer Mehrheitsbeteiligung von MSC handelt. Und eine dritte Interessensbekundung kam von einem anderen internationalen Fonds, der in dem Bericht von La Repubblica ebenfalls nicht genannt wird und der, so die Quelle, zuvor in „die wichtigsten Low-Cost-Carrier der Welt“ investiert hatte. Air France-KLM, Delta und Virgin Atlantic teilten der Nachrichtenagentur Reuters in einer Erklärung mit, dass sie mit dem Management der neuen Alitalia zusammenarbeiten wollen, „um unsere Zusammenarbeit zu vertiefen, einschließlich einer möglichen assoziierten Mitgliedschaft im erweiterten Joint Venture der Fluggesellschaften, das 2020 gegründet wird“, lehnten aber weitere Kommentare ab.

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Kein Versicherungsschutz: Air Astana setzt Russland-Flüge aus

Die kasachische Fluggesellschaft Air Astana setzt übergangsweise sämtliche Verbindungen nach Russland aus. Auch will man temporär den Luftraum der Russischen Föderation nicht mehr nutzen. Hintergrund ist, dass man momentan keinen Versicherungsschutz für dieses Gebiet hat. Die Nachrichtenagentur Tass berichtet unter Berufung auf eine Mitteilung von Air Astana, dass der Carrier mit der kasachischen Regierung in Gesprächen ist. Vorstellbar ist, dass eine Wiederaufnahme der Flüge mit Hilfe einer Staatshaftung auf die Beine gestellt werden könnte. Immer mehr Versicherer schließen den Deckungsschutz im Luftraum der Russischen Föderation aus. Indes hat die russische Regierung verfügt, dass die Flughäfen im Süden des Landes bis mindestens 20. März 2022 für den zivilen Flugverkehr geschlossen bleiben. Betroffen sind unter anderem Krasnodar, Anapa, Gelendschik und Rostow am Don. Man betont, dass Sotschi offen bleiben soll. Auch die Airports auf der annektierten Krim sind für zivile Flüge gesperrt.

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