August 30, 2023

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August 30, 2023

Air Serbia verdoppelt Flüge nach Barcelona

Die serbische Fluggesellschaft Air Serbia flog in der Sommersaison neun mal wöchentlich nach Barcelona. Wer gedacht hat, dass dies nur saisonal im Sommer durchgeführt wird, liegt falsch. Der serbische Nationalcarrier stockt auch im Winter ihre Flüge auf, neun wöchentliche Flüge sollen Passagiere von Belgrad nach Barcelona transportieren. Die serbische Fluglinie Air Serbia konnte in der Sommersaison eine hervorragende Flugfrequenz zwischen Belgrad und Barcelona aufbauen. Die Airline flog ganze neun mal pro Woche in die spanische Stadt. Air Serbia verkündete jedoch kürzlich, dass die Anzahl der wöchentlichen Flüge auch im Winter neun betragen wird. Ab dem 29. Oktober, dem ersten Tag der Wintersaison, wird die Fluggesellschaft neun wöchentliche Flüge nach Barcelona durchführen, wie das Portal Ex-Yu Aviation News erörtert. Die Fluglinie ist auf der Strecke jedoch nicht die unbestrittene Möglichkeit von Belgrad aus, Barcelona zu erreichen. Wizz Air ist der direkte Konkurrent der serbischen Nationalfluggesellschaft, die beiden Fluglinien werden die Strecke zwischen Belgrad und Barcelona bestreiten.

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Air Baltic nimmt Flüge nach Ljubljana, Skopje und Pristina auf

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic konnte einige Flugerweiterungen für die folgende Sommersaison 2024 realisieren. Die Airline wird ab Mai 2024 Flüge vom Drehkreuz Riga in die Städte Ljubljana, Skopje und Pristina durchführen. Die Fluggesellschaft Lettlands Air Baltic, die ihren Sitz in der Hauptstadt Riga hält, konnte erst kürzlich einige Änderungen im Hinblick der nächsten Sommersaison verkünden. Die Airline wird ab dem nächsten Mai erstmals Flüge vom Drehkreuz Riga in die Städte, Ljubljana und Pristina durchführen, die drei Städte werden erstmals mit Riga verbunden. Die Flüge nach Ljubljana und Skopje sollen am 2. Mai starten, während der Flugverkehr nach Pristina am 4. Mai 2024 sein Debüt feiert. Die drei neuen Verbindungen werden mit zwei wöchentlichen Flügen übernommen, während der Airbus A220-300 als durchführendes Flugzeug fungiert. Das ist jedoch nicht alles: Die Airline Air Baltic plant für die Sommersaison weitere elf Strecken aufzunehmen, wie das Portal Ex-Yu Aviation News berichtet. Sieben neue Strecken sind Lettland zuzuschreiben, während die restlichen vier Verbindungen, die aufgenommen werden, Flüge nach Estland und Litauen vorsehen.

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Flughafen Belgrad verzeichnet erfolgreichen Juli

Der Flughafen Belgrad kann die Erfolgsserie der Passagierzahl weiterhin halten. Dies macht sich erkenntlich mit den letztlich veröffentlichten Daten des Monats Juli, die diesen zum erfolgreichsten Monat aller Zeiten küren. Der Flughafen Belgrad, auch bekannt als BEG, konnte diesen Juli, wie auch sonst im Jahresüberlick, die Erfolgsserie weiterführen. Der Airport Serbiens konnte nämlich den verkehrsreichsten Juli der Geschichte abschließen, was mit Passagierzahlen in Höhe von 905.071 wenig überraschend ist. Der Monatsabschluss in puncto Passagierzahlen konnte den des letzten Jahres um 27 Prozent übersteigen, wie das Portal Ex-Yu Aviation News bestätigt. Auch in Relation zum Vor-Corona-Jahr 2019 konnte der Nikola Tesla Flughafen einen enormen Anstieg von über 20 Prozent verzeichnen. Die Airline kann, begründet mit der laufenden Erfolgsserie, eine vielversprechende Prognose abgeben. Der Flughafen erwartet dieses Jahr nämlich ein weitaus höheres Passagieraufkommen, die involvierten Parteien sprechen hierbei sogar von Passagierzahlen jenseits der 7 Millionen Fluggäste.

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Lincoln: Redway gibt nach wenigen Wochen wieder auf

In den Vereinigten Staaten von Amerika muss ein Ticketverkäufer, der sich selbst als „virtuelle Fluggesellschaft“ sieht, nach nur wenigen Wochen wieder das Handtuch werfen. Redway wird per 31. August 2023 den Geschäftsbetrieb einstellen. Unter dieser Marke versuchte die Fly Next LLC Nonstopflüge ab Lincoln zu vermarkten. Die operative Durchführung erfolgte bislang durch GlobalX. Am 31. August 2023 wird der letzte derartige Flug durchgeführt, denn laut Management rechnet sich das Redway-Projekt nicht. Daher zieht man nund en Stecker.

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Indigo least zehn weitere Airbus A320neo

Der Leasinggeber BOC Aviation hat mit der indischen Fluggesellschaft IndiGo einern Leasingvertrag über zehn Airbus A320neo, die noch in diesem Jahr übergeben werden sollen, abgeschlossen. „Wir freuen uns, eine weitere Transaktion mit unserem langjährigen Kunden IndiGo abzuschließen, die es der Fluggesellschaft ermöglicht, ihre Flotte mit Flugzeugen der neuesten Technologie zu erweitern“, so Steven Townend, Chief Financial Officer von BOC Aviation. Für Indigo erklärt Riyaz Peer Mohamed, Chief Aircraft Acquisition and Financing Officer: „Wir freuen uns, dass wir unsere Partnerschaft mit BOC Aviation mit dem Leasingvertrag für diese 10 Flugzeuge ausbauen können. Diese erweiterte Zusammenarbeit mit BOC Aviation ist Teil unserer Expansionsstrategie auf nationalen und internationalen Märkten. Indien gehört derzeit zu den am schnellsten wachsenden Zivilluftfahrtmärkten der Welt, und diese Flugzeuge werden IndiGo helfen, seine Position in der Region zu festigen“.

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Lufthansa: City Airlines weiterhin in der Warteschleife

Der jüngste Lufthansa-Ableger City Airlines hat zwar die erste Maschine übernommen, jedoch bislang den Flugbetrieb nicht aufgenommen. Das könnte auch noch einige Zeit so bleiben. Laut einem Bericht des Handelsblatts soll die Neugründung unter akutem Mangel an Piloten und Fluggerät leiden. Dies habe dazu geführt, dass man den ursprünglichen Zeitplan nicht mehr einhalten kann. Mit der D-AILX wurde kürzlich der erste Airbus A319 auf dem neuen AOC registriert, jedoch steht auch weiterhin kein konkreter Termin für den kommerziellen Erstflug des Cityline-Klons fest.

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Virgin Australia lässt Gepäckstücke per App tracken

Nach rund zwei Jahren Entwicklungszeit hat die Fluggesellschaft Virgin Australia ein neues Smartphone-Tool, das Passagieren ermöglichen soll ihre Gepäckstücke zu tracken gestartet. Dieses wurde ab Mai 2023 getestet und nun allgemein ausgerollt. Zunächst steht das neue Service auf etwa zwei Dritteln des Inlandsnetzes zur Verfügung. Auf internationalen Flügen ist es noch weitgehend nicht verfügbar. Über die App des Carriers sollen die Fluggäste Benachrichtigungen über den aktuellen Standort ihrer Koffer erhalten. Auch will man die Passagiere in dieser Form über das jeweilige Ausgabeband informieren. Virgin Australia räumt ein, dass dieses Tool zwar den Verlust von Gepäckstücken nicht gänzlich ausschließen kann, jedoch dürfte sie in der Lage sein, dass nervöse Passagiere etwas entspannter sein könnten. Der Carrier hat derzeit eine Verlust- bzw. Fehlleitungsqoute von 1,5 Stück pro 1.000 Fluggäste. „Wir wissen, dass die Gefahr des Verlusts von Gepäckstücken für Reisende weltweit ein Problem darstellt, und wir gehen davon aus, dass die heutige Ankündigung vielen Gästen die Gewissheit geben wird, dass sie bei jedem Schritt der Reise wissen, wo sich ihr Gepäck befindet“, so Paul Jones, Chief Customer and Digital Officer der Virgin Australia Group. Der Konkurrent Qantas hat bereits angekündigt, dass man bis Ende dieses Jahres ein vergleichbares Tool in der App verfügbar machen wird.

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Turkish Airlines will Frachterflotte vereinheitlichen

Im Bereich der Frachterflotte will sich Turkish Airlines künftig auf den Maschinentyp Boeing 777-200F beschränken. Am Nachfolgemodell B777-8F ist man momentan nicht interessiert, erklärte Finanzchef Murat Seker gegenüber Aviation Week. Derzeit werden unter der Marke Turkish Airlines Cargo Maschinen der Hersteller Airbus und Boeing betrieben. Dazu kommen Wetlease-Jets, die von CMA-CGM Air Cargo, ULS Airlines und AirAct angemietet sind. Im Eigenbetrieb möchte Turkish Airlines künftig nur noch B777-200F, von denen man derzeit acht Exemplare hat, haben.

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Iraqi Airways hat vorerst letzten Airbus A220-300 abgeholt

Kürzlich hat Iraqi Airways den fünften Airbus A220-300 übernommen. Das Flugzeug mit der Registrierung YI-ARH ist die vorerst letzte Einheit dieser Order. Der Jet wurde von Mirabel über Olso nach Bagdad überstellt. Im Dezember 2013 hatte sich der irakische Carrier entschlossen fünf Maschinen, die damals noch als Bombardier CS-300 vermarktet wurden, zu bestellen. Derzeit hält man noch elf Optionen für diesen Maschinentyp. Diese wurden noch nicht gezogen, so dass möglicherweise noch weitere A220-300 nach Bagdad verkauft werden könnten. Bombardier hat im Jahr 2017 die Mehrheit des C-Series-Programms an Airbus verkauft. Weniger als ein Jahr später entschieden die Europäer, dass diese Baureihe nun als A220 vermarktet wird. Mittlerweile ist das kanadische Unternehmen nicht mehr an der nunmehrigen Airbus Canada beteiligt. Iraqi Airways hat die fünf A220-300 zwischen November 2021 und Ende August 2023 übernommen. Die Einflottung ist nicht ganz unproblematisch verlaufen, denn erst im Mai 2023 ordnete der Irak ein temporäres Flugverbot, das auf die Probleme mit den PW1500G-Triebwerken zurückzuführen ist, an. Zwischenzeitlich wurde dieses aufgehoben, jedoch hat man bis dato nur die YI-ARE und die YI-ARF in den Linienflugbetrieb zurückgebracht.

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Hamburg: Zweiter Teil der Pistensanierung startet

Ab 30. August 2023 kommt es am Flughafen Hamburg erneut zu einer Pistensperre. Hintergrund ist, dass nun auch die zweite Start- und Landebahn eine neue Deckschicht bekommen. Die Runway 15/33 soll im Zeitraum von 30. August bis voraussichtlich 27. September 2023 nicht zur Verfügung stehen. Daher werden während der Sanierungsarbeiten alle Flüge über die andere Piste, die kurz vor dem Sommer 2023 erneuert wurde, abgewickelt werden.

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