Die chinesische Regierung plant, die CoV-Regeln für ausländische Staatsbürger zu lockern. Dabei spielt es eine Rolle, welche Corona-Schutzimpfung verabreicht wurde.
Denn diese Erleichterungen bleiben vorerst nur Reisenden vorbehalten, welche eine Impfung mit einem chinesischen Vakzin nachweisen können. Konkret wolle die Volksrepublik ab sofort damit beginnen, Visaanfragen von „mit chinesischen CoV-Vakzinen geimpften“ Bewerbern wieder zu bearbeiten. Das berichtet der ORF in Bezugnahme auf Ankündigungen chinesischer Botschaften aus diversen Ländern.
Diese Regelung soll jenen Menschen das Einreisen wieder ermöglichen, die das chinesische Festland wegen ihrer Arbeit, Geschäftsreisen oder aus „humanitären Gründen“ besuchen wollen. Dazu würden etwa Familienzusammenführungen zählen. Außerdem gilt die Bestimmung für Menschen, die entweder bereits zwei Dosen erhalten haben oder mindestens 14 Tage vor ihrem Visaantrag mit der ersten Dosis geimpft wurden.
Trotzdem: Nach der Einreise gelte trotz Impfung eine Quarantäne von bis zu drei Wochen. China hatte seine Grenzen im vergangenen März für Personen aus dem Ausland weitgehend geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Viele Ausländer mit Wohnsitz in China wurden dadurch von ihren Jobs und ihren Familien getrennt.