Die Philippinen lockern die Einreisebestimmungen weiter. Seit dieser Woche müssen Urlauber, die mindestens eine Boosterimpfung erhalten haben, keinen zusätzlichen Negativtest vor der Abreise mehr vorlegen.
Damit entfällt für vollständig geimpfte Reisende ab sofort die Pflicht, bei der Ankunft einen negativen Corona-Test vorzulegen. Als vollständig geimpft erkennt der Inselstaat jedoch nur Personen ab 18 Jahren an, die zusätzlich zum Grundimpfschema mindestens eine Booster-Impfung erhalten haben. Für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren genügen zwei Impfdosen, Kinder unter zwölf Jahren müssen nur von vollständig geimpften Erwachsenen begleitet werden. Darüber hinaus haben Einreisende keine Reiseversicherung mehr nachzuweisen.
Ausländische Touristen ohne oder mit nicht vollständigem Corona-Impfschutz durften bislang nicht auf die Philippinen einreisen. Dieses Verbot wurde im Zuge der letzten Lockerung aufgehoben, künftig wird für diese Personen die gleiche Regelung angewendet wie für ungeimpfte Einheimische. Das bedeutet, dass vor der Abreise ein höchstens 48 Stunden alter PCR-Test oder ein maximal 24 Stunden alter Antigen-Schnelltest vorgelegt werden muss. In den ersten fünf Tagen nach der Ankunft müssen sich Reisende ohne vollständigen Impfschutz außerdem in einer Quarantäneeinrichtung isolieren, bevor ein PCR-Test durchgeführt wird. Anschließend ist die Quarantäne noch bis zum 14. Tag nach der Einreise in einer häuslichen Isolation fortzuführen. Das berichtet Check 24.