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Dezember 2022: Niedriges Passagieraufkommen in der Winterflugplanperiode

Im Dezember 2022 ging die Zahl der Reisenden zum November um knapp 500.000 zurück. In Summe zählten die deutschen Flughäfen 12,02 Millionen an- und abfliegende Passagiere. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 lag das Aufkommensniveau bei 70,6 Prozent der Reisenden. Die Recovery im deutschen Passagieraufkommen, gemessen am Vorkrisenniveau aus 2019, lag deutlich unter dem europäischen Durchschnitt: Europaweit erholte sich die Luftverkehrsnachfrage im Dezember bereits auf 87 Prozent. Die Zahl der gewerblichen Flugbewegungen lag mit 114.616 Starts und Landungen um 5,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Gegenüber 2019 wurden fast drei Viertel der gewerblichen Flüge durchgeführt. Von Januar bis Dezember wurden an den deutschen Flughäfen mehr als 165,05 Millionen Passagiere gezählt. Mit +110,09 Prozent verzeichnen die Flughäfen zum Vorjahr ein intensives Wachstum – zum Vorkrisenniveau in 2019 fehlen aber noch 34,1 Prozent. Demgegenüber verringerte sich die Luftfrachtnachfrage im Dezember verglichen mit dem Vormonat November um fast 14.000 abgefertigte Tonnen. Mit 409.580 Tonnen wurden im Vergleich zum starken Vorjahr ca. 17,3 Prozent weniger Fracht umgeschlagen. Auf die Luftraumsperrungen haben sich die Logistikketten unterdessen eingestellt. „Aus fehlenden Überflugrechten resultierende stark verlängerte Flugstrecken in die asiatischen Märkte belasten die Luftfrachtlogistik deutlich. Die unsichere wirtschaftliche Gesamtsituation strapaziert die globalen Lieferketten“, so der Flughafenverband ADV.

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Erdbeben: Fraport und TAV spenden eine Million Euro

Die Fraport AG spendet gemeinsam mit der TAV Airports Holding eine Million Euro für die Opfer des Erdbebens in der Türkei. Die beiden Unternehmen arbeiten auf dem türkischen Markt im Betreiberkonsortium des Flughafens Antalya eng zusammen. Die Joint-Venture-Partner spenden jeweils 500.000 Euro. Derzeit laufen Gespräche mit den türkischen Behörden, um festzustellen, wo das Geld am dringendsten benötigt wird. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen“, so Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Jetzt ist schnelle Hilfe gefragt, die wir gemeinsam mit unserem Partner TAV Airports Holding veranlassen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Not der Menschen in den betroffenen Regionen zu lindern.“ Darüber hinaus ruft die Fraport AG ihre Mitarbeiter zu Spenden für die Opfer des Erdbebens auf. Über die gemeinnützige Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help“ können die Beschäftigten Geld spenden. Fraport wird diesen Betrag dann verdoppeln. „Viele unserer Mitarbeiter haben türkische Wurzeln oder Familie in dem Land. Das Schicksal der Menschen nach dieser Naturkatastrophe berührt uns alle sehr“, sagte der Betriebsratsvorsitzende Hakan Bölükmese. „Es ist uns wichtig, ein Signal der Belegschaft in die betroffenen Regionen zu senden. Deshalb appelliert der Betriebsrat auch an die Beschäftigten, zu spenden.“

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Erdbeben: Flughafen München spendet 270.000 Euro

Der Flughafen München und die Bodenabfertigungstochter Aeroground spenden zu Gunsten der Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien 200.000 Euro. Weitere 70.000 Euro steuert der Flughafenverein München e.V. bei. Beim größten Airport Bayerns und ihrem Tochterunternehmen AeroGround arbeiten zahlreiche türkischstämmige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Erdbeben hat nach aktuellen Meldungen mehr als 16.000 Menschen das Leben gekostet und Zehntausende obdachlos gemacht. „Mit Entsetzen haben wir von den Folgen des schweren Erdbebens erfahren, das viele Städte und Dörfer im Südosten der Türkei und im Norden Syriens verwüstet hat. Die Flughafenfamilie steht in großer Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen, die sich Sorgen um Angehörige und Freunde im Katastrophengebiet machen. Wichtiger als alles andere ist jetzt, dass wir schnelle Hilfe leisten“, so Flughafenchef Jost Lammers.

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Schauinsland-Reisen wirbt für Arbeiten am Urlaubsort

Der deutsche Reiseveranstalter Schauinsland bietet seinen Beschäftigten im Rahmen des Programms „Workation“ an, dass diese ihren Jahresurlaub verlängern können. Dazu sollen die Beschäftigten am Urlaubsort arbeiten. „Wer zum Beispiel vier Wochen Gran Canaria bucht, kann dort zwei Wochen lang Urlaub machen und im Anschluss vor Ort noch zwei Wochen remote arbeiten“, erklärt Geschäftsführer Gerald Kassner, dessen Sohn Steffen Kassner die Idee zu diesem Programm hatte. „Wir suchen immer wieder nach Wegen, die Arbeitsplätze bei uns im Unternehmen noch attraktiver zu machen. Diese moderne Arbeitsform anzubieten, ist daher ein logischer Schritt“, erklärt Steffen Kassner. „Im harten Wettbewerb um Fachkräfte konnten wir uns als attraktiver Arbeitgeber zuletzt gut behaupten. Ich möchte schon jetzt mit dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt.“ Der Tour Operator wirbt darüber hinaus mit zahlreichen weiteren Benefits um neue Mitarbeiter, beispielsweise mit regelmäßigen Gehaltserhöhungen und Zusatzleistungen. Erst im November hatte das Unternehmen angekündigt, die von der Bundesregierung ermöglichte Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro in voller Höhe an alle Team-Mitglieder auszuzahlen, um die Mitarbeiter in der aktuell schwierigen Zeit zu unterstützen. Im vergangenen Jahr hat der Reiseveranstalter insgesamt fast 80 neue Mitarbeiter und 10 Lehrlinge eingestellt. Aufgrund der zuletzt starken Umsatzentwicklung will der Reiseanbieter auch in diesem Jahr weiterwachsen. Aktuell sind für den Unternehmensstandort in Duisburg sowie für die Schauinsland-Reisebüros in ganz Deutschland mehr als 20 Stellen ausgeschrieben.

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Mit A321LR: Air Astana reaktiviert Astana-Peking

Die kasachische Fluggesellschaft Air Astana fliegt ab 18. März 2023 wieder zwischen Astana und Peking. Zunächst soll diese Route an den Verkehrstagen Mittwoch und Samstag mit Airbus A321LR bedient werden. Der Carrier teilte mit, dass man beabsichtigt bis Hochsommer 2023 Frequenzaufstockungen durchzuführen. Die bereits bestehende Verbindung zwischen Almaty und Peking wird ab dem 2. März 2023 zusätzlich auf viermal wöchentlich sowie im Sommer auf täglich erhöht. Auf der Strecke werden Airbus-Maschinen des Typs A321LR und A321neo eingesetzt. „Im Hinblick auf die anstehende Sommersaison erweitern wir unsere Cargo-Kapazitäten in China, um der wachsenden Nachfrage im Land mit der größten Wirtschaft und Bevölkerung nachzukommen. Unsere Passagiere kommen in den Genuss, mit modernen und komfortablen Airbus A321LR und A321neo zu fliegen. Wir sind äußerst zuversichtlich, dass wir mit unserem Flugangebot die Bedürfnisse unserer Kunden, die nach China geschäftlich, touristisch oder aus anderem Grund reisen, erfüllen“, so Adel Dauletbek, Vice President for Marketing and Sales bei Air Astana.

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Memmingen auf dringender Suche nach neuen Mitarbeitern

Der Flughafen Memmingen ist auf Wachstumskurs – nicht nur bei den Flugzielen und Passagierzahlen, die stark nach oben gehen. Auch die Airport-Mannschaft benötigt Verstärkung und bietet zahlreiche neue Stellen, attraktive Vergünstigungen und Interessierten eine schnelle und unkomplizierte Bewerbung. „Neben einem vielseitigen und spannenden Arbeitsplatz bieten wir unseren Kolleginnen und Kollegen eine ganze Reihe von zusätzlichen Leistungen, die nicht alltäglich sind“, erklärt Geschäftsführer Ralf Schmid. So erhielt im November letzten Jahres jeder in Vollzeit Beschäftigte eine Weihnachtsgratifikation in Höhe von 1.500 Euro. Zudem gab es am Jahresende eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro in Vollzeit. Im Januar erfolgte eine generelle Gehaltsanpassung von 5,5 Prozent in Sachen Inflationsausgleich. Um Interessierten einen Blick hinter die Kulissen des Airports und auf den potentiellen neuen Arbeitsplatz zu bieten, veranstaltet der Flughafen Memmingen am 3. März ein sogenanntes Job Tasting. „Einfach mal reinschnuppern, den Arbeitsplatz und die Kollegen unverbindlich kennenlernen“, so fasst Diana Vogt, Leiterin der Personalabteilung, das Angebot zusammen, das an diesem Tag von 15.30 bis 19.30 Uhr besteht. Auch in Sachen Bewerbung und Vorstellung geht der Flughafen neue unkonventionelle Wege: Wer sich nämlich zum Job-Wechsel entschlossen hat, kann am nächsten Tag, am 4. März, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum Job Casting kommen. „Ohne eine Bewerbung zu schreiben“, so Vogt, „kann man einfach zum Gespräch kommen, und wir schauen gemeinsam, ob wir künftig zusammenarbeiten wollen.“ Für beide Termine kann man sich online anmelden.

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Jänner 2023: Frankfurt hatte 3,7 Millionen Fluggäste

Der Flughafen Frankfurt am Main hatte im Jänner 2023 rund 3,7 Millionen Fluggäste und damit um etwa 65,5 Prozent mehr als im Startmonat des Vorjahres. Dieser war stark vom Aufkommen der Omikron-Coronavariante geprägt. Dagegen profitierte der Januar 2023 von Rückreisen aus Urlaubsländern nach den Weihnachtsfeiertagen. Besonders gefragt waren die warmen Gewässer europäischer Destinationen wie die Kanaren, aber auch Interkontinentalziele in der Karibik, Nordamerika und Zentralafrika. Im Vergleich zum Januar 20191 liegen die Passagierzahlen für Januar 2023 noch um 21,3 Prozent niedriger. Das Frachtaufkommen ist weiter rückläufig. Er sank um 18,8 Prozent im Vergleich zum Januar 2022, was erneut auf die allgemeine wirtschaftliche Abschwächung und die Einstellung der Flüge nach Russland zurückzuführen ist. Der Januar 2023 war zudem besonders durch das chinesische Neujahrsfest beeinflusst, das früher als im Vorjahr begann und stets zu einem Rückgang des Frachtaufkommens führte. Die Flugbewegungen in FRA stiegen um 20,6 Prozent auf 29.710 Starts und Landungen. Die kumulierten Höchstabfluggewichte (MTOW) stiegen um 15,4 Prozent auf rund 1,9 Millionen Tonnen (jeweils im Vergleich zum Januar 2022). Auch fast alle Flughäfen im internationalen Portfolio von Fraport wachsen weiter. Der Flughafen Ljubljana (LJU) in Slowenien verzeichnete im Januar 2023 57.912 Passagiere (plus 54,0 Prozent). An den brasilianischen Flughäfen Fortaleza (FOR) und Porto Alegre (POA) sank die Zahl der Passagiere leicht auf 1,1 Millionen (minus 3,0 Prozent). Über den peruanischen Flughafen Lima (LIM) reisten im Januar rund 1,6 Millionen Passagiere (plus 27,1 Prozent). An den 14 griechischen Regionalflughäfen von Fraport stieg die Zahl der Passagiere auf 596.129 (plus 61,1 Prozent).

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Alltours gewinnt zwei Globus Awards

Der deutsche Reiseveranstalter Alltours konnte bei den diesjährigen Globus-Awards in zwei Kategorien gewinnen. Man erhielt einen Preis als Pauschalreiseveranstalter und einen weiteren in der Rubrik Hotels. Im Auftrag der Fachzeitschrift Touristik Aktuell hatte die Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner rund 1 600 Reisebüros gefragt, welche der touristischen Unternehmen im vergangenen Jahr den besten Service erbracht hätten. Gestimmt werden konnte für Reiseveranstalter, Kreuzfahrtanbieter, Hotelketten und Fremdenverkehrsämter. „Wir freuen uns sehr über das positive Feedback der Reisebüros. Sie kennen die Reiseträume und Wünsche ihrer Kunden am besten und wissen sehr genau, welche Veranstalter und Hotels die Ansprüche am besten erfüllen können. Je besser der Service für die Reisebüros, desto reibungsloser und gelungener wird auch das Urlaubserlebnis für die Kunden “, erklärt Georg Welbers, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei alltours.

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Austrian Airlines flog erfolgreiche Hockey-Nationalteams nach Hause

Die bei der Weltmeisterschaft in Südafrika erfolgreichen Nationalteams des Österreichischen Hockeyverbands wurden von Austrian Airlines in ihre Heimat zurückgeflogen. Das Herrenteam konnte beim Turnier Gold erreichen und die Damen brachten Silber mit nach Hause. Die heimischen Sportler befanden sich an Bord von Austrian-Airlines-Flug OS568. Geflogen sind die Hockeyspieler von Südafrika über Zürich nach Wien-Schwechat. Während sich das Herrenteam neuerlich den Weltmeistertitel sicherte, erreichte auch das Damenteam das Finale bei der Hallenhockey-WM in Pretoria und erreichte mit Silber die beste Platzierung einer österreichischen Damen-Mannschaft in der Geschichte. Nach diesem Medaillenregen in Südafrika wurden die Mannschaften mit Austrian Airlines zurück nach Wien geflogen.

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Erdbeben: SunExpress flog medizinische Teams ein

Die türkische Ferienfluggesellschaft SunExpress hat im Zeitraum von 6. bis 9. Feber 2023 insgesamt 89 Sonderflüge durchgeführt, um medizinische Teams so rasch wie möglich in das vom Erdbeben erschütterte Gebiet in Syrien bzw. in der Türkei zu bringe, Mit den Rückflügen dieser Sonderflüge hat die Fluggesellschaft rund 6.000 vom Erdbeben betroffene Menschen evakuiert. Die Fluggesellschaft transportiert in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden humanitäre Hilfsgüter kostenlos von ihren Bestimmungsorten in der Türkei in die Region, bisher rund 104 Tonnen. Um den Transport in die und aus der Erdbebenregion zu erleichtern, bietet SunExpress kostenfreie Inlandsflüge zwischen dem 7. und 13. Februar 2023 von und nach Adana, Diyarbakır, Gaziantep, Kayseri, Malatya und Mardin an. Darüber hinaus bietet die Airline allen Fluggästen auf Inlands- und internationalen Flügen, die von diesen Zielen abfliegen, bis zum 21. Februar 2023 eine zusätzliche Freigepäckmenge von 15 Kilogramm zu dem im Flugpreis enthaltenen Freigepäck an.

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