Juni 22, 2020

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Juni 22, 2020

Emirat Dubai macht für Touristen auf

Zwar dürfen Touristen bald wieder einreisen, doch müssen diese einen negativen COVID-19-Test vorlegen. Alternativ kann man sich auch in Dubai dieser Kontrolle unterziehen. Das Emirat Dubai wird ab 7. Juli 2020 Touristen die Einreise wieder gestatten. Ein entsprechendes Protokoll wurde von den Verantwortlichen bereits unterfertigt. Die Fluggesellschaft Emirates teilte mit, dass die Beförderung von Passagieren, die die Einreisebestimmungen des jeweiligen Ziellandes nicht erfüllen können, künftig abgelehnt wird. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Besucher des Emirates Dubai im Besitz einer internationalen Krankenversicherung, die während der gesamten Aufenthaltsdauer gültig ist, sein sollten. Die genauen Einreisebestimmungen können unter diesem Link nachgelesen werden. Jedenfalls besteht die Wahl zwischen der Vorlage eines negativen COVID19-Tests oder aber diesen direkt vor Ort in Dubai zu machen. Ohne Testung kann man nicht in das Emirat einreisen.

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Klimaaktivisten mit Flashmob in AUA-Dash

Klimaaktivisten verkleideten sich als Dinosaurier und waren an Bord des ersten Fluges zwischen Wien und Graz mit an Bord. Am Montag hatte Austrian AIrlines auf dem ersten Flug, der zwischen Wien und Graz nach der Coronapause durchgeführt wurde, besondere Gäste an Bord. Aktivisten der Klimaschützergruppe “System Change, not Climate Change” flogen als Dinosaurier verkleidet mit. Nach Ansicht der Organisation handelt es sich bei derartigen Ultrakurzstreckenflügen um “Verbindungen aus der Steinzeit”. “Zwei als Flugsaurier verkleidete Aktivisten flogen mit dem ersten Austrian-Airlines-Flug von Wien nach Graz, um die rückschrittliche Wiederaufnahme des Kurzstreckenflugs und die Millionenzahlungen für die AUA zu feiern. Stellvertretend für die klimaschädliche fossile Flugindustrie machten die Dinos mit Sprüchen wie „Flüge statt Züge“ und „Fossils against Future“ auf sich aufmerksam”, so die Organisation in einer Aussendung. „Flottenerneuerung und die Beimischung von ‚alternativen Treibstoffen‘ als Klimaschutzmaßnahmen zu verkaufen ist pures Greenwashing! Jedes neue Flugzeug wird weiter seiner Nutzungsdauer entsprechend Kerosin verbrennen und damit die Klimakrise befeuern. Auch ‚alternative Treibstoffe‘ sind eine gefährliche Scheinlösung. Agrartreibstoffe stehen oftmals im Konflikt mit der Produktion von Nahrungsmitteln. Zudem ist die Herstellung von synthetischem Kerosin noch Zukunftsmusik und würde extrem viel Strom brauchen, der für die Energiewende dringend anderswo benötigt wird“, so Mira Kapfinger von System Change, not Climate Change. Am Flughafen Graz hingegen ist man darüber erfreut, dass der Flugverkehr nach dem Lockdown nun langsam wieder anläuft. Der Minimalbetrieb soll am 30. Juni 2020 beendet werden. Im Juli 2020 sollen wieder zahlreiche Destinationen angeflogen werden. „Wir freuen uns sehr, dass es wieder los geht“, erklärt

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Verdi und VC uneins über Zuständigkeit bei Lauda

Zwei Gewerkschaften sind sich nicht über die Zuständigkeit in Sachen Lauda-Tarifvertrag einig. Nun übt die Vereinigung Cockpit heftige Kritik an der Verdi und stellt gar in Aussicht, dass ein möglicher Abschluss nicht anerkannt wird. Im Ringen um die Zukunft der beiden deutschen Lauda-Bases, Düsseldorf und Stuttgart, bahnt sich nun auch ein Gerangel um die Kompetenzen zwischen den Gewerkschaften Verdi und Vereinigung Cockpit an. Erstgenannte vertritt das Kabinenpersonal und hat bei den Piloten nur wenige Mitglieder. Die überwiegende Mehrheit der gewerkschaftlich organisierten Lauda-Flugzeugführer ist in Deutschland in der VC. Da die Ryanair-Tochter Lauda bis ungefähr April 2020 eine enorme Distanz zu den Arbeitnehmervertretungen hielt, jedoch überraschend den Abschluss eines Tarifvertrags mit Verdi samt Deadline forderte, wurde bereits im Zuge der Kurzarbeit zwischen VC und Verdi eine Abgrenzungsvereinbarung besprochen. Abgeschlossen wurde diese bis dato allerdings nicht. Dem Vernehmen nach beabsichtigt die Lauda-Geschäftsleitung ausschließlich mit Verdi zu verhandeln. Aus einem internen Rundschreiben der VC geht hervor, dass die konkurrierende Gewerkschaft den Tarifvertrag bereits weitgehend mit dem Arbeitgeber ausverhandelt habe. Dies stößt bei der Vereinigung Cockpit nun auf Unmut, denn diese war bislang der Ansicht, dass die Pilotenagenden nicht von Verdi, sondern von der VC verhandelt werden. Man fühlt sich nun vor vollendete Tatsachen gestellt und kritisiert das Verhalten der Verdi heftig. Die Vorgehensweise habe keinerlei Mehrwert für die VC-Mitglieder. Einen möglichen Abschluss der Verdi will man daher nicht akzeptieren und kündigt im Mitgliederanschreiben, dass an, dass der Arbeitgeber die Vereinigung Cockpit wohl unterschätzt habe. Man werde die skandalösen Bedingungen, die in Österreich “durchgeboxt”

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Eurowings setzt auf Varna und Burgas

Eurowings baut das Strecken-Portfolio weiter Richtung Südosteuropa aus und wird in diesen Sommermonaten erstmals die Schwarzmeerküste Bulgariens anfliegen – die Ferienziele Varna und Burgas werden neu aufgenommen. Das gesamte Programm soll mehr als 20 wöchentliche Flüge umfassen. Neben den Eurowings-Stationen Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart werden ab dem 6. Juli 2020 auch die Flughäfen München, Hannover und Leipzig direkt mit der bulgarischen Küste verbunden. Man habe sich bewusst für genau diese Ferienziele entschieden, wie man mitteilt. Denn die Strände Bulgariens würden immer beliebter werden.

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Weiterhin unklare Zukunft bei Brussels Airlines

Noch ist die Zukunft der belgischen Kranich-Tochter nicht in trockenen Tüchern. Sollte die Staatshilfe scheitern, könnte Lufthansa Brussels Airlines gar in die Insolvenz schicken. Schon vor wenigen Wochen hat Brussels Airlines angekündigt, Corona-bedingt kürzer zu treten. Doch das soll es noch nicht gewesen sein: Berichten zufolge will Lufthansa die Tochtergesellschaft nicht weiter stützen, sollte diese Woche der Entscheidung für den deutschen Konzern ungut ausgehen. Laut dem Nachrichtenportal „Reuters“ werden sich heute Vertreter der beiden Fluglinien zusammensetzen und weitere Schritte besprechen. Im schlimmsten Szenario drohe dem belgischen Carrier der Gang in die Insolvenz oder ein Verkauf. Mit der belgischen Regierung habe man auch noch keine Einigung erzielen können – diese will nur 300 Millionen Euro von den geforderten 390 Millionen Euro beisteuern.

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Condor schaltet Sommer 2021 frei

Der Sommer 2020 dürfte wohl für sämtliche Fluggesellschaften außergewöhnlich schwierig werden. Condor versucht nun Buchungen für die nächste Saison an Land zu ziehen. Der erste Teil des Condor-Sommerflugplans 2021 ist ab sofort buchbar. Insgesamt steuert der Ferienflieger von den Flughäfen Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Leipzig, Stuttgart und Berlin 32 Ziele an: Es geht auf die Kanarischen Inseln und nach Madeira, auf die Balearen und nach Sardinien, nach Griechenland, Andalusien, Kroatien und Kalabrien. Auch Ägypten und die Türkei werden wieder angeflogen, und auch Wochenendflüge nach Sylt bleiben im Condor-Programm. Die Flüge zu den Condor-Langstreckenzielen werde man in den kommenden Wochen zur Buchung freischalten, wie man mitteilt. Condor-Sommerflugplan 2021 zu Kurz- und Mittelstreckenzielen: Griechenland (16): Kalamata, Kavala, Kefalonia, Korfu, Kos, Kreta (Heraklion und Chania), Mykonos, Preveza, Rhodos, Samos, Santorini, Skiathos, Thessaloniki, Volos, Zakynthos Kanarische Inseln (5):Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma Balearen (2): Mallorca, Ibiza Andalusien: Jerez de la Frontera Ägypten: Hurghada Türkei: Antalya Kroatien: Split Kalabrien: Lamezia Terme Sardinien: Olbia Madeira: Funchal Marokko: Agadir Deutschland: Sylt

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LOT beantragt zweites AOC

Die neu gegründete LOT Polish Airlines soll nun ein Betreiberzeugnis erhalten – Wie ch-aviation.com berichtet, habe die neue PGL-Tochter vergangene Woche das AOC beantragt. Damit werden die Gerüchte um eine beabsichtigte Insolvenz der aktuellen Fluglinie des Landes weiter bekräftigt. Anfang des Monats gründete die staatliche Polska Grupa Lotnicza (PGL) ein neues Tochter-Unternehmen namens LOT Polish Airlines – genau unter diesen Namen operiert auch die derzeit größte polnische Fluggesellschaft. Deswegen spekulieren die Medien, dass ein kontrollierter Konkurs dieser Airline bevorstehen könnte, um unter günstigeren Bedingungen neu zu starten.

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Play will nun im Oktober 2020 abheben

Eigentlich sollte der Wowair-Nachfolger schon längst in der Luft sein. Nun strebt man einen Start im Oktober 2020 an und geht davon aus, dass man im Sommer 2021 mit 15 Maschinen fliegen wird. Das isländische Start-up Play will sich die neue Situation am Markt zunutze machen und sogar von der Corona-Krise profitieren. So zielt man darauf ab, die derzeit günstigen Leasing-Bedingungen zu nutzen und eine reine Airbus-Flotte aufzubauen. Der Erstflug soll nun im diesjährigen Oktober stattfinden. Es sei vorstellbar, dass die neue Low-Cost Airline im nächsten Sommer mit bis zu 15 Flugzeugen wird, wie ch-aviation.com berichtet. „Die Situation auf dem Leasingmarkt hat sich in den letzten zwei oder drei Monaten stark verändert. Die Preise unterscheiden sich grundlegend von denen zu Jahresbeginn“, so Vorstandsvorsitzender Skúli Skúlason.

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Varadi: „Gewerkschaften? Dann schließen wir die Base!“

Sollte Wizzair in Dortmund „Ärger“ mit den Gewerkschaften bekommen, so werde man die Base wieder schließen und die Flugzeuge auf andere Airports verlegen. Firmenchef Varadi ist gar der Ansicht, dass Gewerkschaften das „Geschäft zerstören“ würden. Von Gewerkschaften will Wizzair-Konzernchef Jozsef Varadi europaweit nichts wissen, denn seiner Ansicht nach würden diese lediglich das “Geschäft zerstören”. Sollte man im Zusammenhang mit der Basis Dortmund von den deutschen Gewerkschaften “erwischt” werden, so werde man die Base schlichtweg wieder zusperren. Dies erklärte der Generaldirektor des ungarischen Luftfahrtkonzerns gegenüber dem Portal Aerotelegraph.com. Auf dem Flughafen Dortmund wird Wizzair die erste Basis auf deutschem Boden eröffnen. Bislang wurden sämtliche Flughäfen in Deutschland von Bases, die sich außerhalb der Bundesrepublik befinden, angeflogen. Doch Gewerkschaften ignoriert der Konzern im gesamten Streckennetz und weiters gibt es auch keinen Betriebsrat. Das soll auch so bleiben, wenn es nach Varadi geht. “Gewerkschaften zerstören das Geschäft. Das ist auch eines der Probleme bei Lufthansa. Wenn die Gewerkschaften versuchen, uns zu erwischen, dann schließen wir einfach die Basis und ziehen weiter. Das ist das Schöne bei einer Airline, die so flexibel ist wie unsere: Wir können einfach unsere Flugzeuge zu einem anderen Flughafen verlegen”, so Wizzair-Chef Jozsef Varadi gegenüber Aerotelegraph.com.

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LH-Rettungspaket: Spohr rechnet mit Ablehnung

Aufgrund der geringen Teilnahme an der bevorstehenden Hauptversammlung ist zur Annahme des Rettungspakets eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Lufthansa-Chef Spohr geht von einer Ablehnung aus und hat die vorzeitige Auszahlung der Gehälter in Auftrag gegeben. Lufthansa-Chef Carsten Spohr informierte am Wochenende die Belegschaft darüber, dass nur 38 Prozent des stimmberechtigten Kapitals für die Hauptversammlung angemeldet wurde. Das bedeutet, dass für die Annahme des mit der deutschen Bundesregierung ausverhandelten Rettungspakets eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist. Aufgrund der ablehnenden Haltung eines Großaktionärs, der 15 Prozent des Aktienkapitals hält und zur Hauptversammlung angemeldet ist, dürfte die notwendige Zustimmung eher schwierig zu erreichen sein. Spohr schreibt dazu: “Am Donnerstag wird die Hauptversammlung über die Annahme des Stabilisierungspakets der Deutschen Bundesregierung entscheiden. Seit heute Nacht wissen wir, dass unsere Aktionäre weniger als 38 Prozent des Kapitals für diese Hauptversammlung angemeldet haben. Damit steht fest, dass bei der Abstimmung eine Zweidrittelmehrheit erreicht werden muss, die nach jüngsten Äußerungen von wichtigen Aktionären insbesondere zu den Konditionen der Kapitalerhöhung nicht sicher erscheint.” Auch habe man bereits Vorkehrungen für den Fall der Ablehnung getroffen. Man werde die bis zur Insolvenzanmeldung verbleibende Zeit nutzen, um mit der deutschen Regierung alternative Optionen zu besprechen. Carsten Spohr schreibt, dass ein Grounding verhindert werden soll. “Um Ihnen und Ihren Familien in diesen bangen Wochen eine weitere Unsicherheit zu ersparen, haben wir am Wochenende im Vorstand entschieden, erstmalig in der Lufthansa Geschichte, die Auszahlung von Vergütungen vorzuziehen und die Junigehälter schon morgen, am Montag dem, 22. Juni anzuweisen. Wir möchten damit für Sie alle einen ungestörten Gehaltszahlungslauf

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