Mai 12, 2021

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Mai 12, 2021

Corona brockte Nürnberg 40 Millionen Euro Verlust ein

Die Corona-Pandemie bescherte dem Flughafen Nürnberg im Vorjahr einen Verlust in der Höhe von 40 Millionen Euro. Die von der Geschäftsleitung eingeleiteten Sparmaßnahmen konnten den Fehlbetrag zwar minimieren, jedoch nicht verhindern. Durch die frühzeitige Reaktion der Geschäftsführung und eine entschlossene Umsetzung von Einsparungen bei Investitionen, Personal- und Sachkosten konnte der Verlust beschränkt werden. So wurde seit April 2020 das Instrument der Kurzarbeit in nahezu allen Bereichen des Konzerns umfangreich genutzt, um Arbeitsplätze zu erhalten, bis die Pandemie überwunden ist. Um perspektivisch den Personalstand an das geringere Verkehrsvolumen anzupassen, wurde ein Freiwilligenprogramm aufgelegt. 78 Prozent weniger Passagiere Im Jahr 2020 nutzten 917.296 Fluggäste den Albrecht Dürer Airport Nürnberg für ihre Geschäfts- und Urlaubsreisen oder um ihre Familien sowie Verwandte zu besuchen. Das Minus von rund 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist Folge der Pandemie-bedingten Reisebeschränkungen. Das letzte Mal wurden im Jahr 1985 weniger als eine Million Passagiere am Flughafen Nürnberg gezählt. Das Passagieraufkommen verteilte sich wie folgt: Im Verkehr innerhalb Europas war ein Rückgang um 77,8 Prozent auf 704.000 Passagiere zu verzeichnen. Der Verkehr zu Zielen außerhalb Europas war mit knapp 66.000 Passagieren um 69,0 Prozent rückläufig und entwickelte sich damit etwas besser als die im Flughafenverband ADV zusammengefassten Flughäfen mit im Durchschnitt -77,1 Prozent. Nach einem vielversprechenden Jahresauftakt mit leichtem Wachstum im Januar und Februar 2020 führte die Corona-Pandemie ab März zu stark rückläufigen Passagierzahlen, kurze Zeit darauf sogar zu einer vollständigen Einstellung des kommerziellen Passagierflugverkehrs bis Mitte Juni 2020. Der Reisesommer 2020 blieb hinter den Erwartungen zurück. Spätestens

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Ryanair: Tuzla neu ab Weeze und Karlsruhe

Die Billigfluggesellschaft Ryanair wird ab September 2021 die Destination Tuzla auch ab Karlsruhe/Baden-Baden und Weeze anbieten. Die Aufnahme der beiden Routen, die jeweils zweimal pro Woche bedient werden sollen, ist für September 2021 angekündigt. „Da die Impfprogramme in den kommenden Monaten fortgesetzt werden, wird der Flugverkehr stark ansteigen und wir freuen uns, zwei neue Strecken von Baden-Baden und Düsseldorf Weeze nach Tuzla (Bosnien), dem neuesten Flughafen, der dem europäischen Ryanair-Netzwerk hinzugefügt wird, anzukündigen. Beide Strecken werden ab September zweimal wöchentlich als Teil des deutschen Sommer ’21 Flugplans von Ryanair bedient“, so Jason McGuinness, Director of Commercial bei Ryanair.

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Mit Condor: Schauinsland-Reisen legt Langstrecken-Vollcharter auf

Der Reiseveranstalter Schauinsland wird ab Oktober 2021 ab Düsseldorf und München Charterflüge nach Punta Cana anbieten. Ausführende Fluggesellschaft ist laut Medienmitteilung Condor. Ab NRW soll zweimal pro Woche geflogen werden und ab München einmal. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Condor diese wichtigen Verbindungen Richtung Karibik und Thailand auflegen konnten. Wir blicken positiv auf die kommende Wintersaison und möchten mit gleich zwei Vollchartern in beliebte Fernreiseziele ein klares, starkes Signal senden und Flagge für das Reisen zeigen. Die Buchungseingänge der letzten Wochen zeigen deutlich, dass Urlaubsreisen ab Herbst wieder sehr gefragt sind. Dies bestärkt uns umso mehr in unserer Entscheidung, diese Verbindungen in die Karibik und nach Thailand in der Wintersaison anzubieten. Mit der Nonstop-Verbindung nach Phuket schaffen wir außerdem ein Flugangebot, das es erstmalig ab Düsseldorf geben wird“, so Andreas Rüttgers, Leiter Touristik bei Schauinsland-reisen. Zum Einsatz kommen Langstreckenjets des Typs Boeing 767-300. Der Tour Operator bietet sowohl Pauschalreisen als auch reine Flugtickets an. Passagiere aus Österreich und der Schweiz sollen mit Zubringerflügen nach Düsseldorf bzw. München gebracht werden.

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Urlaub 2021: ÖAMTC gibt wertvolle Tipps

Die von der österreichischen Bundesregierung geplanten Einreisebestimmungen können dazu führen, dass es auch während dem Aufenthalt in einem Urlaubsland zu einer Umstufung kommen kann. Beispielsweise kann der Fall eintreten, dass bei der Abreise die Zielregion noch grün ist und während dem Aufenthalt erfolgt eine Umfärbung. Gesundheitsminister Wolfang Mückstein (Grüne) gab am Montag einen ersten Ausblick auf die neue Verordnung, die am 19. Mai 2021 in Kraft treten soll. Ist das Aufenthaltsland als „sicher“ (grün) eingestuft, so wird es bei der Rückkunft nach Österreich keinerlei Auflagen geben. Rot bedeutet, dass Test- und/oder Impfungen bzw. Genesung nachgewiesen werden müssen. Bei so genannten Virusvariantengebieten ist eine Quarantäne anzutreten. Der ÖAMTC erklärte auf Anfrage zu diesem Thema: „Der Reiseveranstalter hat dafür zu sorgen, dass die Familie gut retour kommt bzw keiner Gefahr ausgesetzt ist. Welche Maßnahmen konkret erforderlich sind, hängt von der konkreten Situation ab. Richtig verhält sich die Familie, wenn sie die Berichterstattung verfolgt, auf der Seite des Außenministeriums nachsieht, ob es konkrete Hinweise zu ihrem Urlaubsziel gibt und mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufnimmt.“ Individualreisende können sich nicht an einen Veranstalter wenden, denn diese organisieren ihren Trip selbst und buchen die einzelnen Bausteine wie Flüge, Hotels oder Ausflüge in Eigenregie. Das führt dazu, dass im Regelfall keine Absicherung aufgrund der Pauschalreiserichtlinie besteht. Davon ausgenommen sind so genannte „verbundene Reiseleistungen“, die entstehen können, wenn zumindest zwei Bausteine über einen Anbieter gebucht werden. Die Vorteile der Pauschal- gegenüber der Individualreise beschriebt der ÖAMTC wie folgt: „Es gibt einen zentralen Ansprechpartner (den Reiseveranstalter) und man muss

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