Mai 21, 2021

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Mai 21, 2021

Skyalps schaltet ersten Flugplan zur Buchung frei

Skyalps, die Hausmarke des Flughafens Bozen, hat den Verkauf von Flugtickets aufgenommen. Ab 14. Juni 2021 soll der Flugbetrieb aufgenommen werden. Den Auftakt machen die Ziele Rom-FCO und Parma. Die zuletzt genannte Destination wird auch ab Rom-FCO angeboten, da dreimal pro Woche hier ein Zwischenstopp eingelegt wird. Ab 15. Juni 2021 werden zwei wöchentliche Umläufe nach Olbia (Sardinien) aufgenommen. In selbiger Frequenz wird am 30. Juni 2021 nach Berlin geflogen. Düsseldorf folgt am 02. Juli 2021. Ibiza wird am 17. Juli 2021 aufgenommen. Da Skyalps kein eigenes AOC hat, erfolgt die Durchführung der Flüge durch die maltesische Luxwing. Zum Einsatz kommen Turbopropflugzeuge des Typs DHC Dash 8-400. Die Hausmarke des Flughafens Bozen plant – bei Erfolg des Angebots – zu einem späteren Zeitpunkt auch weitere Destinationen wie München oder Wien aufzunehmen: Skyalps-Flugplan ab Bozen: Berlin-Brandenburg 30.06.2021 Mi, So Düsseldorf 02.07.2021 Mi, Fr Ibiza 17.07.2021 Do, So Olbia 15.06.2021 Di, Do Parma 14.06.2021 Mo, Di, Do, Fr, So Rom-FCO 14.06.2021 Mo, Do, Fr von Rom-FCO nach Parma 14.06.2021 Mo, Do, Fr

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EU-Gericht bestätigt Air-Europa-Staatskredit

Das Gericht der Europäischen Union entschied aufgrund einer Klage der Billigfluggesellschaft Ryanair, dass die von der EU-Kommission bewilligten Darlehen, die seitens des Staatsfonds Sepi an Air Europa vergeben wurden, rechtens sind. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. In den Fällen TAP und Air France-KLM entschied selbiges Gericht zu Gunsten von Ryanair, wobei auch diese beiden Urteile noch nicht rechtskräftig sind. Der Billigflieger klagt gegen nahezu alle Bewilligungen für Staatshilfen von Fluggesellschaften. Bislang unterlag man – abgesehen von TAP und Air France-KLM – stets. Es ist davon auszugehen, dass Ryanair auch in Sachen Air Europa ein Rechtsmittel einlegen wird. Bislang äußerten sich beide Fluggesellschaften nicht zur Entscheidung des Gerichts der Europäischen Union. Im Falle einer Berufung landet der Fall vor dem EuGH.

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Madrid: World2Fly ergattert Iberia-Slots

Das Startup World2Fly erhält seitens Iberia einige Slots am Flughafen Madrid abgetreten. Hintergrund ist, dass das IAG-Mitglied aufgrund der geplanten Übernahme von Air Europa Zugeständnisse an die EU-Kommission machen muss. „Wir werden der Betreiber sein, an den Iberia einige Strecken abtreten wird, was unsere Präsenz am Flughafen Barajas erweitern wird. Wir sind sehr dankbar, dass Iberia uns vertraut hat“, erklärte World2Fly-Geschäftsführer Gabriel Subias während einer Pressekonferenz. Bereits im März trat Iberia einige Start- und Landerechte an den Mitbewerber Volotea ab. Betroffen sind primär Strecken innerhalb von Spanien. Bedingt durch die Übernahme von Air Europa muss die IAG an zahlreichen spanischen Airports Slots an Mitbewerber abgeben. Andernfalls wäre der Deal nicht bewilligungsfähig.

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Brunner begrüßt Green-Pass-Einigung

Österreichs Luftfahrt-Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) ist der Ansicht, dass sich der „grüne Eintrittspass“ zum „grünen Reisepass“ entwickeln wird und damit Reisefreiheit zurückgeben wird. Hintergrund ist, dass auf EU-Ebene eine Einigung auf die Modalitäten erzielt wurde. „Der Grüne Pass kommt europaweit, damit sind weitere Reiseerleichterungen in Sicht. So wird der Grüne Eintrittspass zum Grünen Reisepass“, so das Regierungsmitglied. „Nach und nach werden die Quarantänemaßnahmen gelockert, das ist für eine starke Sommersaison entscheidend. Wir haben die rasche Umsetzung des Grünen Passes versprochen, dieses Versprechen lösen wir ein“. Österreich wird ab Anfang Juni 2021 den Green Pass zunächst national für Zugangstests einsetzen. Brunner geht davon aus, dass dieser ab Ende Juni 2021 innerhalb der Europäischen Union als Reisedokument verwendet werden kann. Rechtzeitig vor dem Sommer haben sich EU-Länder und EU-Parlament auf ein europaweites Corona-Zertifikat zum Nachweis von Getestet/Geimpft/Genesen geeinigt.

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EU: Grenzöffnung für geimpfte Drittstaatsangehörige?

Die Meldungen über Reiseerleichterungen reißen nicht ab. Demnach haben die EU-Länder auch Lockerungen für Einreisende aus Ländern außerhalb der Europäischen Union in Aussicht gestellt.  Das berichtet zumindest das Luftfahrtportal Aero. Als einzige Schranke werde derzeit eine vollständige Immunisierung gegen das CoV-Virus gehandelt. Dieses Vorhaben hätten die Botschafter der 27 Mitgliedsstaaten gegenüber der Kommission bereits durchgewunken.  Damit würde man jedenfalls einen weiteren großen Schritt in Richtung Normalität setzen. Unter den derzeitigen Beschränkungen können Menschen aus nur sieben Ländern, darunter Australien, Israel und Singapur, in die EU einreisen, unabhängig davon, ob sie geimpft sind oder nicht.

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Innsbruck: Comeback der Fußball-Charter ab Samstag

Die gelockerten Einreisebestimmungen bringen am Flughafen Innsbruck auch mit sich, dass Ende Mai 2021 die Saison der Fußball-Charter wieder startet. Mehrere Nationalmannschaften haben angekündigt, dass sie Trainingslager in Tirol abhalten werden. Der Flughafen Innsbruck dient ihnen dazu als Drehscheibe. Im Jahre der Fußball Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli 2021) nutzen diesmal auch einige Nationalmannschaften Tirol als Vorbereitung auf die EURO 2021. Den Anfang macht das russische Nationalteam am morgigen Samstag, 22. Mai 2021. Das Team wird von der S7 Airlines (mit einem Airbus A320) von Moskau direkt nach Innsbruck geflogen. In den folgenden 14 Tagen wird dann u.a. noch das österreichische Nationalteam seine Zelte in Tirol aufschlagen. Auch die deutsche Nationalmannschaft wird Ende Mai am Flughafen Innsbruck erwartet. Insgesamt sind bisher 15 Flüge bis Ende Juni ab/nach Innsbruck im Zusammenhang mit Fußballteams angemeldet. Am Flughafen freut man sich sehr darüber, dass wieder regeres Treiben einkehrt. „Nach monatelangem, pandemiebedingtem eingeschränkten Betrieb ist es ein gutes Gefühl, wieder internationale Gäste bei uns begrüßen zu dürfen“, so Flughafengeschäftsführer DI Marco Pernetta.

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Finnland macht doch länger dicht

Finnland weicht künftig doch nicht von seinen strengen Einreisebestimmungen ab: Das skandinavische Land will die ursprünglich für Juni geplanten Lockerungen nicht umsetzen.  Damit bleiben die Grenzen für Touristen aus der EU weiterhin geschlossen. Der Grund für die weitere Verschiebung einer touristischen Öffnung sei die innerhalb der Europäischen Union noch immer zu hohe Infektionsrate, wie reisevor9.de berichtet. Finnland hatte seine Landesgrenzen in der Nacht zum 27. Januar für die meisten ausländischen Reisenden geschlossen. Damals war die Maßnahme bis zum 25. Februar angesetzt, nur finnische Staatsbürger sowie Personen mit triftigen Gründen dürfen seither noch in das Land einreisen. 

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FRA sperrt Terminal 2 wieder auf

Das Terminal 2 des Frankfurter Flughafens ist derzeit aufgrund der CoV-Geschehnisse der letzten Monate außer Betrieb. Das soll sich ab dem 1. Juni wieder ändern. Angesichts des rasch sinkenden Infektionsgeschehens rechnet der Flughafenbetreiber damit, dass im Sommer die Flugbewegungen in FRA wieder erheblich zulegen werden. Daher habe die Fraport AG den Entschluss gefasst, die Landebahn Nordwest ab dem 1. Juni wieder für den regulären Flugbetrieb freizugeben. Das berichtet unter anderem die FAZ in Bezugnahme auf eine Presseaussendung der Fraport AG. Auch beim größten deutschen Flughafen machte die Krise keinen Halt. Insgesamt verzeichnete der Frankfurter Flughafen einen Verlust, der in die Geschichtsbücher einging: 690 Millionen Euro. Daraus – und aufgrund der niedrigen Passagierzahlen – resultierte auch die Notwendigkeit, das Terminal 2 im April 2020 aus dem Verkehr zu ziehen und vorläufig zu schließen.

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Flughafen München bekräftigt ehrgeizige Klimaziele

Die im internationalen Flughafenverband ACI Europe zusammengeschlossenen Airports haben ihre ambitionierten Klimaziele auf dem heutigen zweiten ACI-Kongress zur Nachhaltigkeit im Luftverkehr bekräftigt. Dabei erneuerten die Flughäfen ihre Zusage, die von den Airports selbst verursachten CO2-Emissionen spätestens bis zum Jahr 2050 auf „Netto-Null“ abzusenken. Als einer der ersten Airports Europas hatte sich der Flughafen München bereits im Jahr 2019 zur „Net-Zero-Carbon“-Initiative des ACI Europe bekannt. Inzwischen ist eine entsprechende Selbstverpflichtung von 235 europäischen Flughäfen unterzeichnet worden. Die europäischen Flughäfen wollen mit diesem Engagement dazu beitragen, dass der Luftverkehr bis zum Jahr 2050 vollständig dekarbonisiert wird. „Europas Flughäfen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie die von ihnen beeinflussbaren CO2-Emissionen seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich verringern. Am Flughafen München konnte der CO2-Ausstoß pro Passagier zwischen 2005 und 2019 von 5,67 Kilogramm auf 3,08 kg um rund 46 Prozent reduziert werden. Wenn sich die europäischen Flughafen jetzt ungeachtet der enormen Belastungen, die ihnen durch die Covid-19-Pandemie erwachsen, erneut zur vollständigen Absenkung ihrer CO2-Emissionen bis 2050 bekennen, ist das ein starkes Signal für einen nachhaltigen Luftverkehr“, so Jost Lammers, Präsident des ACI Europe und Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH.

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Bremen greift Airport erneut unter die Flügel

Die Stadt Bremen wird dem örtlichen Flughafen aufgrund der Corona-Pandemie neuerlich unter die Flügel greifen. Der Airport schrieb im Vorjahr einen Verlust in der Höhe von rund 20 Millionen Euro. Auch heuer rechnet man mit roten Zahlen. Um den weiteren Betrieb des Flughafens sicherstellen zu können, stellt die Freie Hansestadt Bremen einen weiteren Kredit zur Verfügung. Dieser soll die Einnahmenausfälle abdecken. Weiters hofft man darauf, dass ein Anteil der Luftfahrt-Milliarde auch in Bremen ankommen wird. Auf wie viel Geld der Flughafen hoffen kann, ist derzeit noch nicht klar.

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