Juni 11, 2021

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Juni 11, 2021

Emirates fliegt künftig zwischen Larnaka und Luqa

Golfcarrier Emirates Airline wird künftig zwischen Larnaka (Zypern) und Luqa (Malta) mit Boeing 777-200 fliegen. Selbstredend kommt die Maschine aus Dubai und legt auf ihrem Weg nach Malta einen Zwischenstopp in Zypern ein. Mit diesem so genannten Direktflug, der an den Verkehrstagen Mittwoch, Freitag und Sonntag angeboten wird, will Emirates auch Malta an das Netzwerk anbinden. Im Unterschied zu Nonstop-Flügen können Direktflüge eine beliebige Anzahl von Zwischenlandungen aufweisen, maßgeblich ist jedoch, dass die Flugnummer gleich bleibt. Der Erstflug auf der Strecke Dubai-Luqa via Larnaka soll am 14. Juli 2021 durchgeführt werden. Der Carrier hofft, dass bis dahin die Einreise- und Quarantänebestimmungen weiter gelockert werden.

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Buchungsboom bei Hotelplan Suisse

Die Buchungen für die kommenden Sommerferien im Ausland steigen deutlich an. So haben bei Hotelplan Suisse seit Anfang Juni 2021 knapp 50 Prozent mehr Kunden Ferien im erweiterten Mittelmeerraum gebucht als zum gleichen Zeitraum 2019. Die aktuell beliebtesten Destinationen sind die griechischen Inseln, Zypern sowie Spanien mit Mallorca und den Kanarischen Inseln. Der Schweizer Reiseveranstalter erlebt derzeit einen regelrechten Buchungsboom. Die Nachfrage nach Sommerferien im Ausland ist seit Anfang Juni 2021 stark angestiegen. Sogar die Zahlen vor der CoV-Krise können da nicht mithalten, das Unternehmen verzeichnet um die Hälfte mehr Buchungen. „Grund für die steigenden Buchungszahlen sind zum einen sicherlich die gelockerten Einreisebestimmungen in den Destinationen rund ums Mittelmeer. Zum andern sorgen jedoch auch der Impffortschritt in der Schweiz und die damit zusammenhängende Zuversicht nach Normalität für mehr Buchungen“, sagt Tim Bachmann CEO Hotelplan Suisse.  Auch dass der Bundesrat nicht mehr von touristischen Reisen ins Ausland abrät und für den internationalen Tourismus wichtige Destinationen wie zum Beispiel Zypern, Italien oder die Türkei nicht mehr auf der Risikoländerliste des BAG stehen, sorge für einen positiven Effekt. Tendenz zu höherklassigen Buchungen Bei den aktuellen Buchungen sei auffallend, dass sich die Kundschaft in zwei Kategorien unterteilen lässt. Die jüngeren möchten schnell in ihr altes Leben zurück und buchen mehrheitlich Ferien an Party-Destinationen wie zum Beispiel Palma de Mallorca oder Ayia Napa auf Zypern. Der zweite Teil der Kundschaft bevorzugt kleinere Destinationen und kleinere Hotels. Zudem liege der Wert dieser Buchungen im Durchschnitt höher als noch vor der Corona-Pandemie.  „Viele unserer Kundinnen und Kunden

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Lufthansa setzt Boeing 747-8 und Airbus A350 nach Palma ein

Offenbar haben es die Deutschen endgültig satt den “Bleib-daheim”-Parolen ihrer Regierung Folge zu leisten, denn Lufthansa verzeichnet eigenen Angaben nach stark steigende Buchungszahlen in Richtung Palma de Mallorca. Daher wird man im Juli und August ab München und Frankfurt auch Langstreckenmaschinen der Typen Boeing 747-8 und Airbus A350 einsetzen. Zwischen April und Anfang Juni 2021 soll die Anzahl der Neubuchungen um das 25-fache gestiegen sein. Während der hessischen Sommerferien setzt Lufthansa an vier aufeinanderfolgenden Samstagen ab Frankfurt eine Boeing 747-8 sowie zu Beginn der bayerischen Ferien ein Airbus A350 ab München nach Palma. Am 31. Juli 2021 starten dann sogar zwei Langstreckenflugzeuge von Deutschland in Richtung Balearen. Planmäßig wäre auf dieser Verbindung ein Airbus A321 unterwegs. Los geht es zum Start der hessischen Sommerferien am Samstag, 17. Juli. Um 10:20 Uhr startet der „Jumbo“ mit der Flugnummer LH1152 aus der Rhein-Main Metropole in Richtung Balearen, um dort um 12:25 Uhr den Flughafen von Palma de Mallorca zu erreichen. Der Rückflug mit der Flugnummer LH1153 ist dann für 14:25 Uhr geplant, mit Ankunft in Frankfurt um 16:45 Uhr. Anschließend wird die moderne Boeing 747-8 an drei weiteren Wochenendtagen zum Einsatz kommen: Am 24. Juli, am 31. Juli und schließlich am 7. August 2021. Ab München startet der A350-Flug nach Palma de Mallorca startet am Samstag, den 31. Juli und damit zu Beginn der bayerischen Sommerferien. Abflug in München ist um 9:50 Uhr mit der Flugnummer LH2658, die Landung in Palma de Mallorca ist um 12:00 Uhr geplant. Der Rückflug LH2659 erfolgt

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Bundestag beschließt neue Absicherung von Pauschalreisen

Die Pleite des Reisekonzerns Thomas Cook zeigte in Deutschland eine Schwachstelle im Pauschalreisegesetz auf, denn die Haftung des Versicherers war aus gesetzlichen Gründen mit 100 Millionen Euro beschränkt. Nun beschloss der Bundestag in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine neue Kundengeldabsicherung bei Pauschalreisen. Deutschland hatte die EU-Verordnung mangelhaft umgesetzt, denn man hatte nicht damit gerechnet, dass es zu einer Großinsolvenz, die die maximale Haftungssumme von 100 Millionen Euro überschreitet, kommen wird. Im Nachgang der Thomas-Cook-Pleite entschädigte die Bundesrepublik Deutschland Reisende, die sonst leer ausgegangen wären. Das aber nicht ganz freiwillig, denn erst nachdem zahlreiche Anwälte Amtshaftungsklagen angekündigten hatten, lenkte die Regierung ein. Neu wird ein Reiseabsicherungsfonds geschaffen. Bei diesem müssen die Tour Operator bis Anfang November 2022 rund fünf Prozent ihres Umsatzes hinterlegen. Je nach Marktentwicklung soll dieser Prozentsatz auf bis zu sieben Prozent erhöht werden. Der Fonds soll bis zum 31. Oktober 2027 mit 750 Millionen Euro gefüllt werden. Bis dahin haftet der Staat vollständig für Insolvenzschäden, die den Inhalt das Fonds übersteigen würden. Kleinere Tour Operator können sich auch weiterhin anderweitig absichern. Bis zehn Millionen Euro Jahresumsatz genügen eine Bankbürgschaft oder eine entsprechende Versicherung. Bei Kleinstveranstaltern bis drei Millionen Euro Jahresumsatz wird die Haftung gar auf nur eine Million Euro beschränkt.

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Dominique Fehlmann übernimmt Doppelfunktion bei Swiss

Bei der Fluggesellschaft Swiss übernimmt Dominique Fehlmann per 15. Juni 2021 zusätzlich die Leitung der Abteilung Business Development & Executive Office. Derzeit ist sie Head of Legal, Corporate Affairs & Compliance. Christian Sigg, der bislang jenen Bereich, der künftig zusätzlich unter der Leitung von Fehlmann stehen wird, übernimmt den Posten als Head of Revenue Steering. Dieter Vranckx, Geschäftsführer von Swiss, erklärt dazu: “Mit der Einführung dieser Doppelfunktion stellen wir den CEO-Bereich noch effizienter und zukunftsgerichteter auf. Mit der neuen Aufstellung straffen wir die Führungsstruktur und sorgen für eine noch engere Zusammenarbeit der beiden Abteilungen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Dominique Fehlmann eine erfahrene und bestens vernetzte Führungsperson für diese anspruchsvolle Aufgabenkombination finden konnten. Ich wünsche ihr im neuen Verantwortungsbereich viel Erfolg und Zufriedenheit”.

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Ab Montag: Dänemark schafft die Maskenpflicht ab

Dänemark hat sich als erstes Land der Europäischen Union dazu durchgerungen, dass die Maskenpflicht weitgehend abgeschafft wird. Ab Montag ist nur noch in öffentlichen Verkehrsmittel der Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In allen anderen Bereichen fällt die Verpflichtung weg. Spätestens zum 1. September 2021 will die dänische Regierung die Masken auch in öffentlichen Verkehrsmitteln abschaffen. Bis dahin gilt ab Montag die Regel, dass der Mund-Nasen-Schutz nur dann getragen werden muss, wenn man den Sitzplatz im Fahrzeug verlässt. In Österreich findet innerhalb der Regierung eine kontroverse Diskussion über die Zukunft der Maskenpflicht statt. Während die ÖVP-Regierungsmitglieder diese spätestens zum 1. Juli 2021 fast vollständig abschaffen wollen, trat zuletzt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) auf die Bremse. Er meinte, dass man lediglich darüber reden könne, ob von FFP2 auf normale Masken umgestiegen wird. Das sehen seine Regierungskollegen aber anders, wobei zu diesem Thema noch keine finale Entscheidung getroffen wurde. In Österreich gab es nie eine flächendeckende Verpflichtung, dass auch im Freien Maske getragen werden muss. Lediglich an bestimmten Orten wurde dies verordnet, jedoch wieder aufgehoben. In anderen Staaten, darunter Malta, muss noch bis voraussichtlich 1. Juli 2021 auch im Freien MNS getragen werden. Das gilt nicht mehr an Stränden und Pools.

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S7 startet von Hamburg nach Moskau

Ab dem 5. Juli startet S7 Airlines wöchentliche Flüge von Hamburg nach Moskau (Flughafen Domodedovo), alle Flüge sind mit Flugzeugen der Airbus-A320neo-Familie geplant. Schon Anfang Mai startete die russische Fluggesellschaft erstmals von Köln/Bonn aus nach Moskau. Flugzeiten, immer montags: S7 3578 Hamburg 19:05 – Moskau 23:00S7 3577 Moskau 16:00 – Hamburg 18:10

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Eurowings eröffnet neue Basis in Prag

Eurowings baut ihr europäisches Netzwerk aus: Mit Eröffnung einer neuen Basis in Prag erweitert die deutsche Airline ihr Angebot in Tschechien und stationiert ab 31. Oktober 2021 zunächst zwei Flugzeuge des Typs Airbus A320 in der tschechischen Hauptstadt. Im nächsten Sommer sollen dann bereits drei Flugzeuge für die Lufthansa-Tochter abheben. Die tschechische Hauptstadt wird damit zum 10. Eurowings-Standort in Europa. Der Billig-Flieger möchte sowohl Geschäfts- als auch Urlaubsreisende an Bord begrüßen. „Eurowings wird preislich attraktive Direktverbindungen für Geschäftsreisende und Urlauber nach Tschechien bringen – pünktlich zum Neustart des Luftverkehrs nach der langen Corona-Krise. Darüber hinaus setzen wir am Standort Prag auf lokalen Touch und auf kundenfreundliche Services, die sich klar vom Billig-Wettbewerb abheben. Wir freuen uns sehr, wenn wir in Kürze auch zahlreiche Gäste aus Tschechien von unseren Eurowings Services überzeugen können“, so Eurowings-Chef Jens Bischof. Der heimischen Konkurrenz dürfte diese Ankündigung wohl gar nicht schmecken. Ohnehin befinden sich die nationalen Fluggesellschaften in finanzieller Notlage – Czech Airlines musste bereits Insolvenz anmelden. Diesen Umstand könnte der Ableger der Lufthansa für sich nutzen und die Kundschaft der schwächelnde Mitbewerber versorgen.

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Jörg Simon wird neuer BER-Aufsichtsratschef

Die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH bekommt am 1. Juli 2021 mit Jörg Simon einen neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Er folgt auf den 72-jährigen Rainer Bretschneider, der seine Funktion auf eigenen Wunsch zurückstellt. Stellvertretender Vorsitzer bleibt auch wie bisher Holger Rößler, Gewerkschaftssekretär von Verdi – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bezirk Berlin. Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe und ab 1. Juli 2021 Vorsitzender des Aufsichtsrates des BER: „Ich freue mich über die neue Herausforderung. Der BER hat das Potenzial dazu, ein erfolgreicher internationaler Flughafen zu werden und dies auch schon gezeigt. Das ist eine große Verantwortung, der ich mich gern gemeinsam mit den anderen Aufsichtsratsmitgliedern, den Gesellschaftern, der Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten der Flughafengesellschaft stelle.“

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Flughafen Salzburg bleibt in der Kurzarbeit

Österreichs Luftfahrt-Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) erklärte am Freitag, dass die geplante Änderung des Flughafenentgeltegesetzes (FEG) dazu führen würde, dass dem Salzburger AIrport über die nächsten fünf Jahre rund 35 Millionen Euro an Einnahmen sicher sein werden. Flughafenchefin Bettina Ganghofer, die auch Präsidentin  der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen ist, sagte dazu: “Mit diesen Novellen verhindern wir den Absturz der Flughafenentgelte und leisten Aufwind für Österreichs Luftfahrt. Ohne Gesetzesänderung würden die Entgelte für den Flughafen Salzburg bis 2026 um rund 40 Prozent sinken. Wir haben für den Flughafen Salzburg somit rund 35 Mio. Euro für die nächsten 5 Jahre gesichert”. Laut Brunner steuere die Bundesregierung hier gesetzlich gegen, weil sonst durch die Corona-Krise und den Einbruch des Flugverkehrs bedingt die gesetzlich zulässigen Gebühren der Flughäfen in den Keller rasseln würden. Auch sollen Flughäfen für die Errichtung von Solar- und Photovoltaik-anlagen künftig keine Genehmigung mehr brauchen.  Salzburg rechnet mit 300.000 Passagieren In einem normalen Jahr hat der Flughafen Salzburg bis zu 1,9 Millionen Passagiere, für heuer werden 300.000 prognostiziert. „Mittlerweile berichten Reiseveranstalter und Flughafen aber von einer besseren Buchungslage, die Flugverkehrszahlen steigen. Wir können also optimistisch in eine erfolgreiche Sommersaison und in den bevorstehenden Sommerreiseverkehr blicken. Für das nächste Jahr erwarten wir für Salzburg bereits wieder eine Million Passagiere“, so Brunner. „Nach Monaten der Einschränkungen ist Urlaub in und ab Salzburg endlich wieder möglich. Das vergangene Wochenende war ein echter Restart für die Urlaubsflüge aus Salzburg. Die Sehnsucht, ins Ausland zu fliegen, ist groß. Flughafen, Crews und Passagiere freuen sich schon darauf, wieder abzuheben.“

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