Österreichs Luftfahrt-Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) erklärte am Freitag, dass die geplante Änderung des Flughafenentgeltegesetzes (FEG) dazu führen würde, dass dem Salzburger AIrport über die nächsten fünf Jahre rund 35 Millionen Euro an Einnahmen sicher sein werden. Flughafenchefin Bettina Ganghofer, die auch Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Verkehrsflughäfen ist, sagte dazu: “Mit diesen Novellen verhindern wir den Absturz der Flughafenentgelte und leisten Aufwind für Österreichs Luftfahrt. Ohne Gesetzesänderung würden die Entgelte für den Flughafen Salzburg bis 2026 um rund 40 Prozent sinken. Wir haben für den Flughafen Salzburg somit rund 35 Mio. Euro für die nächsten 5 Jahre gesichert”. Laut Brunner steuere die Bundesregierung hier gesetzlich gegen, weil sonst durch die Corona-Krise und den Einbruch des Flugverkehrs bedingt die gesetzlich zulässigen Gebühren der Flughäfen in den Keller rasseln würden. Auch sollen Flughäfen für die Errichtung von Solar- und Photovoltaik-anlagen künftig keine Genehmigung mehr brauchen. Salzburg rechnet mit 300.000 Passagieren In einem normalen Jahr hat der Flughafen Salzburg bis zu 1,9 Millionen Passagiere, für heuer werden 300.000 prognostiziert. „Mittlerweile berichten Reiseveranstalter und Flughafen aber von einer besseren Buchungslage, die Flugverkehrszahlen steigen. Wir können also optimistisch in eine erfolgreiche Sommersaison und in den bevorstehenden Sommerreiseverkehr blicken. Für das nächste Jahr erwarten wir für Salzburg bereits wieder eine Million Passagiere“, so Brunner. „Nach Monaten der Einschränkungen ist Urlaub in und ab Salzburg endlich wieder möglich. Das vergangene Wochenende war ein echter Restart für die Urlaubsflüge aus Salzburg. Die Sehnsucht, ins Ausland zu fliegen, ist groß. Flughafen, Crews und Passagiere freuen sich schon darauf, wieder abzuheben.“