Juli 1, 2021

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Juli 1, 2021

Gepäcklieferdienst „Flying Bag“ geht an den Start

Das Start-up-Unternehmen ruft eine neue Buchungsplattform ins Leben und möchte Urlaubern die Reise angenehmer gestalten. Flying Bag bietet deshalb Beförderungsmöglichkeiten für das gesamte Reisegepäck an. Die Ausrüstung wird zuhause abgeholt und direkt in die Ferienwohnung oder ins Hotel geliefert. „Als Eltern wissen wir aus eigener Erfahrung, wie stressig die Anreise in die Ferien sein kann. Unsere Kundschaft soll auch den ersten und letzten Tag der Ferien genießen können. Mit Flying Bag bieten wir einen innovativen Service, der das Reisen entspannter macht“, sagt Lukas Fuchs, Mitgründer und Geschäftsführer von Flying Bag. Persönlicher Gepäcklieferservice von Tür zu Tür Flying Bag transportiert Koffer, Reisetaschen oder Rucksäcke, aber auch Sportausrüstung – vom Golfbag über Fahrräder und eBikes bis hin zum Stand up Paddle. Der persönliche Lieferservice gilt auch für Lieblingsstücke wie das übergrosse Kuscheltier oder die Gitarre. Geliefert wird aktuell an Hotels oder Ferienwohnungen in der ganzen Schweiz. Schon ab 2022 wird das Angebot von Flying Bag auch für Flugreisen verfügbar sein. „Durch das Abholen des Gepäcks zuhause wird die Anreise an den Flughafen entspannter und das Warten beim Check-in für die Gepäckabgabe entfällt“, heißt es in der Aussendung.   Reisende wählen auf der Website die gewünschte Abholzeit und erhalten per Post einen Flying Bag Tag (Gepäcketikette) mit QR-Code, welcher am Gepäck zu befestigen ist. Transportiert wird das Gepäck vom Schweizer Logistikunternehmen Oberhänsli Kurier AG aus Volketswil. Ein persönliches Cockpit informiert die Kundschaft laufend über den Status der Lieferung.

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Italien: Airline-Belegschaft geht in den Streik

Italien-Urlauber sollten beide Augen und Ohren am 6. Juli offenhalten. Denn mehrere Gewerkschaften haben für diesen Tag zu einer 24-stündigen landesweiten Arbeitsniederlegung aufgerufen. Der Ausstand betreffe mehrere Airlines, darunter Air Italy, Ernest, Blue Panorama und Air Dolomiti. Das berichtet unter anderem das Reiseportal „Reisevor9“.

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Linz weiter im Fracht-Aufwind

Als einziger Flughafen Österreichs konnte Linz im „Corona-Jahr 2020“ im Bereich der Luftfahrt signifikant zulegen. Die anderen Airports, auch Wien, waren in diesem Segment stark rückläufig. Im Gegensatz zu Deutschland gab es in der Alpenrepublik keinen „Fracht-Boom“ – ganz im Gegenteil, denn gemeinsam haben die Airports einen starken Rückgang erlitten. Linz ist aber eine Ausnahme, denn der Airport konnte entgegen dem „österreichischen Trend“ um rund 37 Prozent zulegen. Allein seit Anfang März wurden über 40 Charterrotationen abgefertigt und der Boom hält weiter an. Damit konnte Linz Airport Cargo erneut seine Führungsposition an der Spitze der regionalen Frachtflughäfen  Österreichs sowie den 11. Platz innerhalb der gesamten D-A-CH-Region eindrucksvoll  unterstreichen. „Wir sind förmlich aus der Pandemie gewachsen und haben es geschafft mit vollem Einsatz, Flexibilität und einem hohen Maß an Servicequalität, unsere Kunden zu überzeugen und  beinahe Unmögliches möglich zu machen. Damit hat sich Linz Airport Cargo mit seiner zentralen Lage als zuverlässiger Partner gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit erneut erwiesen und international einen Namen gemacht“, zeigt sich Norbert Draskovits,  Geschäftsführer der Flughafen Linz GesmbH erfreut. Frachtflugverbindung mit Turkish Cargo ab Linz Neben der seit Jahren bestehenden regelmäßigen Frachtflugverbindung – mit DHL ExpressAustria von Linz nach Leipzig bzw. Belgrad und Brüssel (5 Verkehrstage pro Woche) – konnte der Linz Airport zu Beginn der Pandemie im April 2020 einen zusätzlichen regulären Frachtcarrier gewinnen. Turkish Cargo fliegt mit einer Boeing B777F und einem Airbus A330F  2x wöchentlich jeweils von Linz nach Istanbul.

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Saudia feiert Comeback in Wien

Nach weit über einem Jahr „Corona-Pause“ ist Saudi Arabian Airlines wieder zurück auf dem Flughafen Wien-Schwechat. Seit Donnerstag bedient der Carrier wieder die Ziele Riad und Dschidda. Vollständig geimpfte Personen können laut aktueller Verordnung 14 Tage nach der letzten Dosis ohne Quarantäne nach Österreich einreisen. Saudia bietet die beiden Ziele jeweils zweimal pro Woche an. Als Fluggerät kommen Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 zum Einsatz. Riad wird an den Verkehrstagen Donnerstag und Sonntag bedient. Dschidda an Dienstagen und Samstagen.

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Gewerkschaft empört über neue Schikanen bei Lauda Europe

Die Gewerkschaft Vida zeigt sich in einer ersten Reaktion empört auf den Verkaufsdruck, den die Stationsleitung der Lauda-Europa-Basis-Wien auf die Flugbegleiter ausübt. Aviation Direct berichtete unter anderem, dass die Mitarbeiter laut einem Rundschreiben rechtfertigen müssen, wenn zwischen zwei Verkaufstransaktionen mehr als 15 Minuten vergehen. „Den Beschäftigten Angst machen, bleibt weiterhin das Motto des Ryanair-Konzerns“, verurteil Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt in der Gewerkschaft Vida, diese Methoden. „Die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter kaufen jetzt vor lauter Angst mit ihren Hungerlöhnen Produkte aus dem Bordverkauf. Sonst droht ihnen der Rausschmiss aus dem Unternehmen.“ In dieses Bild passe auch „wie gegossen, dass sich Ryanair mit dem Unternehmen Laudamotion aus Wien zurückgezogen hat, da es einen Betriebsrat und Kollektivvertrag hatte. Das war dem Ryanair-Konzern schon immer ein Dorn im Auge, der die geregelten Arbeitsbedingungen und Mitbestimmungsrechte der Belegschaft in Wien mit der Gründung des Unternehmens Lauda Europe in der Steueroase Malta umgeht“, sagt Liebhart. Der Gewerkschafter ist der Ansicht, dass die Bundesregierung handeln muss. Dazu sagte er unter anderem, dass die neuen Anordnungen bei Ryanair „erneut die Dringlichkeit der Frage auf, wann die zuständigen in der Bundesregierung, Ministerin Gewessler und Staatssekretär Brunner, endlich wie versprochen Regeln gegen das moderne Sklaventum bei Billigairlines zusammenbringen“ zeigen. Weiters erneuert Liebhart die Forderung nach einem Branchen-Kollektivvertrag. Dieser soll – so der Gewerkschafter – „mittelalterliche Arbeitsbedingungen in der Luftfahrt“ verhindern.

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Edelweiss: Kurzstrecken-Angebot auf dem Niveau von 2019

Die schweizerische Ferienfluggesellschaft bietet eigenen Angaben nach in der Sommer-Hochsaison auf der Kurzstrecke die gleiche Kapazität wie im Sommer 2019 an. Auf der Langstrecke sind sieben Ziele in sechs Ländern im Angebot. Die Kurz- und Mittelstrecke umfasst im Juli und August 2021 insgesamt 48 Destinationen in 17 Staaten. Zu den bestehenden Ferienzielen hat Edelweiss für diesen Sommer sechs neue Destinationen ins Streckennetz aufgenommen. Ab Juli wird Montego Bay in Jamaika und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik angeflogen. Ebenfalls ab Juli werden Reykjavik/Keflavik in Island, Preveza/Lefkada und Skiathos in Griechenland sowie Tivat in Montenegro angeflogen. „Wir sehen bei der Schweizer Bevölkerung ein großes Bedürfnis für Ferien im Ausland. Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir uns entschieden, beliebte Ferienziele mehrmals täglich oder mit einem größeren Flugzeug-Typ anzufliegen“, so Patrick Heymann, Chief Commercial Officer von Edelweiss. Die höchsten Buchungszahlen verzeichnet die Swiss-Tochter derzeit in Richtung Heraklion, gefolgt von Ibiza, Palma de Mallorca, Mykonos und Teneriffa. Auf der Langstrecke ist Punta Cana derzeit besonders gefragt.

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Air Astana erhöht die Frequenz in Frankfurt

Angesichts der weiter steigenden Nachfrage vergrößert Air Astana ihr Angebot ab Deutschland.  Ab dem 12. Juli 2021 fliegt die Airline auch montags vom Flughafen Frankfurt in die kasachische Hauptstadt Nur-Sultan und erhöht damit die Frequenz auf dieser Strecke von drei auf vier wöchentliche Flüge.  Zum Einsatz kommt, wie an den anderen Flugtagen auch, ein Airbus A321LR mit Zweiklassen-Konfiguration einschließlich 16 Flatbed-Sitzen in der Business Class.  „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Flugangebot ab Frankfurt weiter ausbauen können. Damit erhalten unsere Kunden eine weitere Reiseoption. Zugleich unterstreicht der zusätzliche Flug die hohe Bedeutung von Frankfurt im Streckennetz von Air Astana“, so Susith Hettihewa, Senior Regional Manager EU Central & East, Turkey bei Air Astana.

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MUC: Flughafen übergibt neues Testgelände an Argo Al

Auf einer asphaltierten Fläche von ca. 55.000 Quadratmetern werden die autonomen Fahrzeuge von Argo AI ihre Testfahrten am Münchner Flughafen aufnehmen.  Rund vier Monate nach Beginn der Bauarbeiten konnte die Geschäftsführung des Münchner Flughafens den planmäßig fertiggestellten ersten Bauabschnitt der neuen Teststrecke jetzt an die Nutzer übergeben. Im Zuge der Bauarbeiten wurden 220 Kubikmeter Beton verbaut, Kabelleerrohre mit einer Gesamtlänge von 16.000 Metern verlegt und ein mehr als ein Kilometer langer Zaun errichtet. Zur Beleuchtung der Anlage dienen unter anderem 16 LED- Flutlichtmasten, die jeweils 18 Meter hoch sind. Der zweite Bauabschnitt der Teststrecke, der das Areal um weitere ca. 36.000 Quadratmeter vergrößern wird, soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Argo AI wird das Areal nutzen, um die zu erprobenden autonomen Fahrzeuge in Verbindung mit unterschiedlichen Szenarien aus dem normalen Verkehrsgeschehen zu testen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich mit Argo AI eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der autonomen Fahrzeugtechnik bei uns ansiedelt. Das neue Testareal schärft das Profil unseres Flughafens als Standort für intelligente und zukunftsweisende Mobilitätskonzepte“, erklärte Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG), anlässlich der offiziellen Übergabe der Teststrecke.

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Lübeck Air erstmals in Bern gelandet

Dass der Flughafen Bern „ausrücken“ darf, um einen neuen Anbieter auf dem Vorfeld begrüßen zu können, ist zu einem seltenen Ereignis geworden. Am Donnerstag war es so weit: Air Alsie führte im Auftrag von Lübeck Air die erste Rotation Lübeck-Bern-Lübeck durch. Bis voraussichtlich 24. Oktober 2021 wird diese Route zweimal pro Woche angeboten. Während an Donnerstagen nonstop zwischen den beiden Städten geflogen wird, legt man Sonntags einen Zwischenstopp in Stuttgart-Echterdingen ein. Tickets zwischen Bern und der Landeshauptstadt Baden-Württembergs können in beide Richtungen gebucht werden. Am Samstag wird Air Alsie für Lübeck Air die Strecke Salzburg-Lübeck aufnehmen. Diese soll bis voraussichtlich 18. September 2021 einmal pro Woche angeboten werden. Unter anderem Eurotours bietet Radfahr-Pauschalreisen mit Lübeck-Air-Flugsegmenten an. Diese sind beispielsweise über Hofer Reisen buchbar.

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Mai 2021: Leichter Aufwind auf Deutschlands Flughäfen

Die deutschen Flughäfen zählten im Mai 2021 insgesamt 3.254.164 Passagiere. Gegenüber dem Vorkrisenmonat Mai 2019 bedeutet dieser Wert einen Rückgang um 85,5 Prozent. Verglichen mit Mai 2020 hatte man in etwa 2,8 Millionen Reisende mehr. Das Cargo-Aufkommen performt weiterhin mit +24,4 Prozent und 461.288 Tonnen (gegenüber 2019 +11,3 Prozent) fort auf hohem Niveau. Die Zahl der gewerblichen Flugbewegungen liegt mit +97,5 Prozent über dem Vorjahr, aber gegenüber 2019 mit -61,0 Prozent deutlich niedriger. 67.011 Starts und Landungen verzeichneten die Flughäfen. Der innerdeutsche Verkehr konnte im direkten Vergleich mit Mai 2020 um 225,8 Prozent zulegen, lag jedoch um 89,5 Prozent unter dem Wert, der im Jahr 2019 erreicht wurde. Die Europaflüge konnten sich um 817,3 Prozent auf 2,29 Millionen Reisende verbessern, doch gegenüber Mai 2019 war dies ein Minus von 84,1 Prozent.  Die Interkont-Nachfrage wächst um +535,9 Prozent auf knapp 500.000 Passagiere. Im Vergleich zum Mai 2019 aber ist dies ein Rückgang um -86 Prozent zurück.

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