
Spanien: Viele Hoteliers wollen ihre Häuser loswerden
Die Corona-Pandemie sorgte in Spanien für kräftigen Rückgang der Nächtigungszahlen. Wenig verwunderlich: Zahlreiche Hoteliers wollen das Handtuch werfen und suchen Käufer für ihre Häuser. Laut Idealista sind derzeit 639 Beherbergungsbetriebe erhältlich. Besonders stark werfen Hoteliers ihre Häuser in Küstenregionen auf den Markt, denn hier sind Anstiege von 44 Prozent zu verzeichnen. Das wirkt sich negativ auf die Preise aus, denn offensichtlich gibt es derzeit deutlich mehr Angebot als Nachfrage. Das lokale Portal Hosteltur schreibt, dass allein in Andaluisen 135 Hotels auf neue Besitzer warten. In Katalonien sollen es 113 Stück sein. Auf den balearischen Inseln warten immerhin 67 Beherbergungsbetriebe auf neue Eigentümer. Fast zwei Drittel der angebotenen Betriebe befinden sich in klassischen Urlaubsgebieten. City-Hotels sind eher weniger im Angebot.