November 8, 2021

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November 8, 2021

Mit An-148: Air Ocean Airlines führt Erstflug durch

Die neu gegründete Air Ocean Airlines führte ihren Erstflug auf der Strecke Kiew-Mykolayiv durch. Als Fluggerät kam ein Regionaljet des Typs Antonow An-148 zum Einsatz. Bis Jahresende soll noch eine zweite Einheit zur Flotte stoßen. Der Carrier geht mit Maschinen aus ukrainischer Fertigung an den Start. Damit ist man in gewisser Weise ein Exot, denn sowohl die An-148 als auch die An-158 waren bislang kein Verkaufsschlager. Einige Airlines haben diesen Maschinentyp nach kurzer Einsatzzeit wieder zurückgegeben. Homebase von Air Ocean Airlines ist der Flughafen Kiew-Schuljany, der sich innerhalb des Stadtgebiets der Hauptstadt der Ukraine befindet. Von dort aus will man sowohl im Inland als auch international fliegen. Firmenchef Viacheslav Geriga erklärte, dass man zu Beginn in einem Radius von etwa 2,5 Flugstunden operieren werde. Mittelfristig soll die Flotte auf zehn Exemplare der Typen An-145/158 anwachsen. Im ersten oder zweiten Quartal des kommenden Jahres werden drei Exemplare erwartet, so dass man den Sommerflugplan 2022 – dem aktuellen Planungsstand nach – mit fünf Maschinen aus ukrainischer Produktion bestreiten will. Die Antonow-Flugzeuge werden dabei nicht gekauft, sondern über die Cyprus Aircraft Leasing 2 (Cal) Ltd. geleast.

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Zigarette am WC löste Chaos in Berlin-Brandenburg aus

Der Flughafen Berlin-Brandenburg sorgte am Freitag erneut für Aufsehen, denn nicht nur, dass das Wasser mit Bakterien verunreinigt ist, gab es nun auch noch einen falschen Feueralarm. Ursache war laut Bundespolizei, dass ein Passagier meinte auf der Toilette rauchen zu müssen. Jene Fluggäste, die sich bereits im Sicherheitsbereich befunden haben, wurden auf das Vorfeld des BER evakuiert. Dabei kam es aber zu einer Panne, denn eigentlich müssen abfliegende von ankommenden Passagieren getrennt werden. Das war aber nicht der Fall, so dass nicht-kontrollierte Non-Schengen-Reisende und abfliegende Schengen-Reisende kreuz und quer durchmischt wurden. Die Folge daraus: Großes Chaos und verärgerte Passagiere. Die Bundespolizei ordnete dann eine Kontrolle aller Fluggäste an, was zu weiteren Verzögerungen führte. Das bedeutet konkret, dass auch jene, die bereits kontrolliert wurden, sich nochmals anstellen mussten. Der Flugverkehr sammelte sich aufgrund der chaotischen Zustände am Flughafen BER die eine oder andere längere Verspätung ein.

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Kommentar: Haarscharf vor dem Lockdown?

Laut einer für das Nachrichtenmagazin Profil durchgeführten Umfrage sollen sich 31 Prozent der Österreicher für einen “sofortigen Lockdown für Ungeimpfte” aussprechen. 14 Prozent der Befragten halten gar einen Lockdown für die gesamte Bevölkerung für notwendig. 23 Prozent der 500 Teilnehmer gaben an, dass sie den Stufen-Plan der österreichischen Bundesregierung für ausreichend erachten. Immerhin ein Fünftel ist der Ansicht, dass sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben werden müssen. Ergebnisse von Umfragen sind stets mit Vorsicht zu genießen, denn es wurden lediglich 500 Personen befragt und anschließend hochgerechnet. Allerdings zeigt das Ergebnis, dass sich die Bevölkerung uneins über die weitere Vorgehensweise in der Pandemie ist. Damit ist die Umfrage durchaus auch für die Regierung repräsentativ, denn seitens der Minister werden unterschiedliche Signale gestreut. Österreich schrammte am Freitag haarscharf an einer neuerlichen Reisewarnung seitens Deutschland vorbei, wobei fraglich ist warum diese überhaupt so viel Aufmerksamkeit verursacht hat, denn abschreckende Wirkung hat diese Maßnahme ohnehin keine mehr. Manche deutsche Tour Operator lassen bei Reisewarnungen keine kostenfreien Stornierungen mehr zu. Zu inflationär und wenig nachvollziehbar wurden diese seit dem Beginn der Corona-Pandemie ausgesprochen. Dazu kommt, dass die Einstufung als Hochrisikogebiet nur für Nicht-Genesene und Nicht-Geimpfte tatsächliche Auswirkungen hätte. Die weitgehende 2G-Regelung innerhalb Österreichs würde dazu führen, dass ungeimpfte Deutsche sowieso ein Problem in der Gastronomie und Hotellerie bekommen würden. Auch die großen Liftbetreiber überlegen bereits, ob man nur noch Geimpfte und Genesene in Gondel, Sessellift und Schlepplift lässt. Die Folge daraus: Wer eben nicht vollständig geimpft oder genesen ist, könnte nur wenig vom Winterurlaub haben. Da ist dann

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Europa-USA-Flüge: Delta rechnet mit 100 Prozent Auslastung

Die U.S.-amerikanische Fluggesellschaft Delta verzeichnet im Verkehr zwischen Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika eine deutlich gesteigerte Nachfrage. So habe man in den letzten sechs Wochen um 450 Prozent mehr Flugscheine abgesetzt. Man rechnet damit, dass am 8. November 2021 die Verbindungen zwischen den beiden Kontinenten voll ausgelastet sein werden. Auch für die Wochen danach geht Delta Air Lines von einer außerordentlich hohen Nachfrage aus. Die starke Nachfrage spiegelt sich sowohl bei Privat- als auch bei Geschäftsreisen nach beliebten Zielen wie New York, Atlanta, Los Angeles, Boston und Orlando wider. Insgesamt wird die Fluggesellschaft am 8. November 139 Flüge von 55 internationalen Abflughäfen in 38 Ländern mit mehr als 25.000 Sitzplätzen in die USA durchführen. „Dies ist der Beginn einer neuen Ära für das Reisen und für viele Menschen auf der ganzen Welt, die seit fast zwei Jahren nicht in der Lage waren, ihre Lieben zu sehen“, sagte Ed Bastian, CEO von Delta. „Während viele Länder ihre Grenzen für amerikanische Besucher über den Sommer bereits wieder geöffnet haben, konnten unsere internationalen Kunden noch nicht mit uns reisen oder die USA besuchen. Wir sind der US-Regierung für die Aufhebung der Reisebeschränkungen dankbar und freuen uns darauf, in den kommenden Tagen und Wochen Familien, Freunde und Kollegen wieder zusammenzubringen.“ In Deutschland nimmt Delta in Frankfurt neben der bereits bestehenden Verbindung nach Atlanta die Strecke nach New York-JFK ab Dezember wieder auf und ab München geht es dann zunächst wieder viermal wöchentlich nach Atlanta. Darüber hinaus stockt die Fluggesellschaft ihre Frequenzen auf

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USA wieder für EU-Bürger offen

Seit Montag können EU-Bürger wieder ohne besonderen Grund in die Vereinigten Staaten von Amerika einreisen. Benötigt werden ein Nachweis über die vollständige Impfung gegen Covid-19 sowie ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Ausnahmen gibt es unter anderem für Personen unter 18 Jahren, Regierungsbeschäftigte sowie Diplomaten. Bei diesen genügt ein negativer-PCR-Befund, der jedoch nicht älter als 24 Stunden sein darf. Austrian Airlines erklärt in einer Medienaussendung, dass Flug OS089 am 8. November 2021 vollständig ausgebucht ist. Dieser führt von Wien nach Newark. Mit der Aufhebung der Reisebeschränkung haben sich die Buchungen für USA-Flüge bei Austrian Airlines auf manchen Strecken verfünffacht. Die heimische Airline bedient derzeit vier Flughäfen in den USA (zweimal New York, Washington D.C. und Chicago) mit aktuell 16 wöchentlichen Verbindungen.

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