März 31, 2022

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März 31, 2022

Auch Swiss schafft die Masken ab

In der Schweiz werden mit Wirksamkeit zum 1. April 2022 sämtliche Coronamaßnahmen inklusive der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel aufgehoben. Swiss wird das Tragen von Mund-Nasen-Schutz dann nicht mehr vorschreiben. In der Praxis gibt es jedoch Einschränkungen, denn wenn das Zielland des Fluges weiterhin Maskenpflicht an Bord von Flugzeugen anordnet, muss Swiss dafür sorgen, dass die Passagiere Masken tragen. Das bedeutet, dass dem aktuellen Stand nach beispielsweise von/nach Österreich und Deutschland keine Änderungen erfolgen. Die Alpenrepublik schreibt gar das Tragen von FFP2-Masken vor. Gibt es eine solche Anordnung nicht, dann müssen an Bord der Flotte von Swiss keine Masken mehr getragen werden. Dies gilt auch für die Besatzungsmitglieder. Der Carrier will die Passagiere vor dem Abflug darüber informieren, ob aufgrund einer behördlichen Vorschrift Mund-Nasen-Schutz, gar FFP2-Masken getragen werden müssen oder nicht. Immer mehr Staaten heben sämtliche Coronamaßnahmen auf und befreien die Bürger von den unliebsamen Masken. In Österreich und Deutschland gibt es derzeit keinerlei Anzeichen dafür, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln diese Vorschrift aufgehoben wird. In der Bundesrepublik hält man in Öffis, so auch in Flugzeugen, eisern an der Vorschrift fest. Die momentane österreichische Verordnung, die kurz nach Ostern auslaufen wird, sieht dies ebenfalls vor und es ist nicht absehbar wie sich die Regierung dann verhalten wird.

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Malta will Corona-Einreisebestimmungen abschaffen

Mit Malta hebt in Kürze ein weiterer EU-Staat sämtliche noch verbliebenen Coronamaßnahmen auf. Premierminister Robert Abela stellte diesen Schritt in Aussicht, nannte jedoch noch keinen konkreten Termin. Mit der Beendigung der Maßnahmen sollen auch die Covid-Einreisebestimmungen fallen. Derzeit praktiziert Malta die 1G-Regel. Das bedeutet konkret, dass man – abgesehen von wenigen Ausnahmen – nur Personen, die vollständig gegen Covid-19 ins Land lässt. Diese Regelung soll abgeschafft werden, so dass in Zukunft wieder alle Personen einreisen dürfen. Einen genauen Termin für die Änderung gibt es noch nicht. Auf Malta, das stark vom Tourismus abhängig ist, wurde die Ankündigung positiv aufgenommen. Hervorgehoben wird unter anderem, dass andere Mittelmeerstaaten, mit denen mit im Wettbewerb um Urlauber ist, ihre Coronamaßnahmen bereits aufgehoben haben oder aber dies angekündigt haben. Touristik und Flughafen Luqa hoffen, dass sich in diesem Sommer wieder mehr Menschen für Urlaub auf den maltesischen Inseln entscheiden werden.

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Prag: CSA-Gläubiger genehmigen Sanierungsplan

Die tschechische Fluggesellschaft CSA ist der Neuaufstellung einen entscheidenden Schritt nähergekommen, denn der Gläubigerausschuss hat Anfang dieser Woche den Sanierungsplan abgesegnet. Nun steht nur noch die Zustimmung des zuständigen Richters aus. Dies gilt jedoch als Formsache. Derzeit befindet sich CSA Czech Airlines mehrheitlich im Eigentum von Smartwings. Das wird sich bei Umsetzung des Sanierungsplans ändern, denn das Investmentunternehmen Prague City Air wird dann das Sagen haben. Es handelt sich um eine Firma der Smartwings-Eigentümer Šimáně und Vink. Künftig soll das tschechische Skyteam-Mitglied mit Regionaljets des Typs Airbus A220 fliegen. Somit wird CSA aus der bisherigen Firmengruppe herausgelöst und wird künftig als eine Art Schwestergesellschaft fungieren, da die Smartwings und die momentane Tochter die gleichen Gesellschafter haben werden. Die Familien Šimáně und Vink wollen über die Firma Prague City Air rund 125 Millionen Tschechische Kronen (rund fünf Millionen Euro) in CSA investieren. Mit einem Teil dieses Geldes sollen die Gläubiger des Carriers, der im März des Vorjahres Insolvenz anmelden musste, ausbezahlt werden.

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Condor mit neuen vegetarischen Langstrecken-Menüs

Die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor bietet auf der Langstrecke in allen Buchungsklassen neue vegetarische Hauptgerichte zur Auswahl an. Neu auf der Speisekarte sind unter anderem Tagliatelle mit Trüffel-Rahmsauce und Spargelspitzen sowie grünes Thai Curry mit Reis, die in der Premium Economy serviert werden. In der Business Class können die Passagiere aus drei Gerichten auswählen, wobei es sich laut Condor immer um mindestens eine vegetarische Speise handelt. Auf der Langstrecke haben Gäste der Economy Class, neben den im Preis inbegriffenen Gerichten, die Möglichkeit Premium Menüs für 17,99 Euro bis 24 Stunden vor Abflug vorzubestellen. Für Gäste der Premium Economy Class ist dieser Service kostenfrei. Diese Premium Menüskönnen auch als Variation für Kinder, Vegetarier, Veganer sowie als laktose- oder glutenfreie Variante vorbestellt werden. Auf der Kurz- und Mittelstrecke können Gäste Snacks und Condor àla carte Gerichte ab 4,49 Euro und bis 24 Stunden vor Abflug vorbestellen. So gibt es zum Beispiel drei Gerichte in Bio-Qualität – Linsen Dal, Pasta mit Rinderbolognese sowie Tortelloni mit Quinoa-Füllung. Fußball-Sonderflug am 14. April 2022 Einen Sonderflug anlässlich des Fußballspiels der Eintracht Frankfurt gegen den FC Barcelona legt Condor am 14. April 2022 auf. In der spanischen Metropole wird das Viertelfinale der Europa League stattfinden. Eine Condor A330-200 hebt um 13:35 Uhr am Flughafen Frankfurt ab und landet um 15:35 Uhr am Flughafen Barcelona. Am Folgetag geht es um 04:00 Uhr zurück von Barcelona nach Frankfurt. Tickets können bei Condor online und über die Hotline gebucht werden.

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Erfurt: Feuerwehr trainiert an mobilem Flugzeugbrandsimulator

Die Betriebsfeuerwehr des Regionalflughafens Erfurt-Weimar trainiert aktuell als erster Kunde an einem mobilen Flugzeugbrand- und Bergesimulator der Arff Services GmbH. Nationale und internationale Behörden fordern daher regelmäßige Trainings. Neben dem Grundlehrgang „Flugzeugbrandbekämpfung für Regionalflughäfen“ finden auch so genannte „Refreshertrainings“ statt. Bei diesen praktischen Auffrischungsübungen ist auch die Berufsfeuerwehr Erfurt dabei, da diese bei größeren Ereignissen am Flughafen mit ausrückt. Dank gemeinsamer Übungen und auch sonst guter Zusammenarbeit, sind beide Feuerwehren ein eingespieltes Team, das gemeinsam Innen- und Außenbrandszenarien übt. Das Herzstück der Ariff-Services GmbH ist der mobile und modulare Flugzeugbrandsimulator, welcher vom Firmengründer und Geschäftsführer, Florian Funke, selbst entwickelt wurde. Funke, ehemaliger Leiter einer Flughafenfeuerwehr, kennt die Herausforderungen: „Während Flughafenfeuerwehren bisher unter hohem finanziellen und organisatorischem Aufwand zu externen Trainingszentren reisen oder selbst Trainingsanlagen errichten und unterhalten mussten, steht nun eine Alternative zur Verfügung. Mit unserer realitätsnahen Flugzeugattrappe kann nun flexibel, mit eigenem Equipment und in eigener Flughafenumgebung, vor Ort trainiert werden.“ Die Attrappe ist maßstabsgetreu, entsprechend einer Boeing B737 bzw. eines Airbus A320, und bietet ein sicheres Trainingsumfeld – sie ist CE und TÜV geprüft sowie „made in Germany“. Sie ist außerdem flexibel einsetzbar – nicht nur für Brandbekämpfung sondern auch für Flugzeugbergetrainings sowie für multidisziplinäre Übungen mit anderen Behörden, z.B. Polizei und Sondereinheiten.  Der mobile Simulator kann von Flughafenfeuerwehren europaweit gemietet werden. „Mit dem mobilen Flugzeugbrand- und Bergesimulator am Erfurter Flughafen können wir gemeinsam mit der Erfurter Berufsfeuerwehr unsere von der Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) vorgeschriebenen Übungen durchführen. Die Ausbildung direkt am Platz ist ein wesentlicher Vorteil zu der

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Neuer Anlauf: Insolvenzverwalter will ehemalige Adria-Zentrale verkaufen

Nicht alle Assets der ehemaligen Fluggesellschaft Adria Airways sind heißgehrt. Manche hat der Insolvenzverwalter regelrecht wie einen Klotz am Bein, denn das Interesse seitens potentiellen Käufern ist gering. Dies betrifft beispielsweise die einstige Firmenzentrale. Das Gebäude wurde im Jahr 2009 errichtet und ist in etwa 4.400 Quadratmeter groß. Der erste Verkaufsanlauf, den der Masseverwalter unternommen hat, war nicht erfolgreich. Rund 4,1 Millionen Euro sollten eingenommen werden, jedoch fand sich kein seriöser Bieter. Nun versucht man nochmals die Liegenschaft zu Geld zu machen. Der avisierte Verkaufspreis wurde auf 3,7 Millionen Euro gesenkt. Bis zum 13. Juni 2022 können Interessierte ihre Angebote bei Insolvenzverwalter Janez Pustatičnik einreichen. Dieser teilte gegenüber lokalen Medien unter anderem mit, dass es zumindest einen Investor aus dem Ausland geben soll, der ernsthaftes Kaufinteresse signalisiert haben soll.

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Croatia Airlines: Bajić nach vier Jahren „Übergangschef“ offiziell zum CEO ernannt

Nach über vier Jahren als „Übergangsgeschäftsführer“ von Croatia Airlines wurde Jasmin Bajić mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet. Der als Interimslösung angedachte Manager wurde nun fix zum neuen CEO bestellt. Eigentlich hat Bajić diese Position schon, jedoch war er formell nur ad-interim bestellt. Seine Übergangsverträge wurden immer wieder verlängert und nun entschied sich die Regierung dafür, dass man die Suche nach einem CEO einstellt und stattdessen den Übergangsgeschäftsführer offiziell zum Geschäftsführer macht. Bajić trat sein Amt „ad-interim“ im November 2017 an. Bislang wurde sein Vertrag immer wieder um ein halbes Jahr verlängert. Ab 6. Mai 2022 beginnt seine fünfjährige Laufzeit als CEO von Croatia Airlines. Das Unternehmen teilte unter anderem mit, dass sich der momentane Interimsgeschäftsführer im Rahmen eines Auswahlverfahrens als bester Kandidat erweisen habe. Unter anderem soll von Vorteil gewesen sein, dass er das Unternehmen bestens kennt. Dies dürfte nach über vier Jahren ad-interim an der Spitze von Croatia Airlines auch wenig verwunderlich sein.

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Swan Hellenic plant Expeditionen um

Die Reederei Swan Hellenic wird die geplante Expeditionsfahrt in die Russische Arktis nicht durchführen. Das Unternehmen modifizierte den Fahrplan und nimmt nun Kurs auf Island und Grönland. Zum Einsatz kommt die SH Minerva, die eine Kapazität für 152 Passagiere hat. Die Besatzung besteht Angaben des Betreibers nach aus 120 Crewmitgliedern. Das Schiff wird nun eine alternative Expedition in Richtung, Schottland, Irland, Island und Grönland antreten. Das künftige Schwesterschiff SH Vega soll im September 2020 die Werft in Finnland verlassen. Anschließend werden Test- und Zulassungsfahrten durchgeführt. Derzeit geht man davon aus, dass diese im Winter 2022/23 gemeinsam mit der SH Minerva in Richtung Antarktis in See stechen wird.

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Thailand-Einreise: Weitere Lockerungen in Planung

Derzeit evaluiert Thailand, dass ab Juni 2022 die Einreisebestimmungen für vollständig geimpfte Personen weiter gelockert werden könnten. Voraussichtlich ab 1. Juni 2022 könnten die momentan notwendigen PCR-Tests sowie die Online-Einreiseregistrierung entfallen. Endgültig entschieden ist dies aber noch nicht, denn man will im April 2022 die weitere Entwicklung der Coronazahlen beobachten. Momentan praktiziert Thailand das so genannte „Test&Go“-Programm. Das bedeutet konkret, dass ein negativer PCR-Test vorgelegt werden muss. Im Zuge der Einreise wird ein weiterer Abstrich genommen. Am fünften Tag muss zumindest ein Antigen-Schnelltest absolviert werden. Weiters muss der Nachweis erbracht werden, dass man für die erste Nacht ein so genanntes SHA-Extra+ Hotel oder eine Quarantäne-Unterkunft gebucht hat. Momentan geht Thailand davon aus, dass man heuer etwa sieben Millionen Touristen haben wird. Mit dem Erreichen der Rekordzahlen von 2019 rechnet man nicht vor dem Jahr 2024. Zuletzt haben sich die Omikron-Variante und der Krieg in der Ukraine nachteilig auf die Nachfrage ausgewirkt. Auch bekommt der asiatische Staat die zum Teil aufgrund der längeren Flugrouten ab Europa gestiegenen Ticketpreise zu spüren.

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Hongkongs Chief Executive verkürzt Flugverbote auf eine Woche

„Importieren“ Fluggesellschaften aus der Sicht der Führung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong zu viele Coronafälle, so werden diese mit mindestens zwei Wochen Flugverbot bestraft. Manchen Carriern ist das mittlerweile zu anstrengend, so dass die Metropole einfach gar nicht mehr angeflogen wird. Nun versucht Hongkong gegenzusteuern. Irgendjemand muss ja dafür zur Verantwortung gezogen werden, wenn Personen nach ihrer Einreise in die ehemalige britische Kronkolonie positiv auf das Coronavirus getestet werden. Die Chief Executive der chinesischen Sonderverwaltungszone macht es sich sehr einfach und lässt Airlines „bestrafen“. Diese kassieren – ähnlich wie in Festland-China – temporäre Flugverbote. Da auch die Quarantänebestimmungen für das fliegende Personal sehr scharf sind, haben viele Carrier einfach keine Lust mehr Hongkong anzusteuern. Nun will man das Vertrauen der Fluggesellschaften zurückgewinnen. Allerdings denkt Chief Executive Carrie Lam gar nicht daran die umstrittene Praxis der Bestrafung von Airlines abzuschaffen, sondern will ab 1. April 2022 den Bann auf jeweils maximal eine Woche verkürzen. Es ändert sich allerdings nichts daran, dass Carrier bereits ab drei Personen, die nach der Einreise positiv getestet werden, ein temporäres Flugverbot kassieren können. Carrie Lam verfolgt ähnlich wie Festland-China eine Art Null-Covid-Strategie. Diese fällt in Hongkong mittlerweile wesentlich lockerer aus, da man erkannt hat, dass Lockdowns bei Omikron nicht wirklich hilfreich sind. In Festland-China hat sich diese Erkenntnis noch nicht durchgesetzt. Dennoch ist die Chief Executive von Hongkong der Ansicht, dass die Bestrafung von Fluggesellschaften ein adäquates Mittel zur Verhinderung der Einschleppung von Coronafällen ist. Für ernsthafte Lockerungen ist es Lams Ansicht nach noch viel zu früh.

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