April 9, 2022

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April 9, 2022

Neue Pristina-Charter ab Saarbrücken und Memmingen

Die Fluggesellschaften Trade Air und ETF Airways führen im Sommer 2022 weitere Pristina-Charterflüge ab Deutschland durch. Im Auftrag von spezialisierten Reisebüros fliegt man neu auch ab Saarbrücken und Memmingen. Ab der Landeshauptstadt des Saarlandes werden ab 2. Juli 2022 Flüge in den Kosovo durchgeführt. Mehrheitlich werden diese von Trade Air durchgeführt, jedoch gibt es auch einige Umläufe, die ETF Airways für den Veranstalter durchführen wird. Gestartet wird zunächst mit einer Rotation pro Woche und während der Sommerferien bietet man bis zu vier Pristina-Flüge pro Woche an. Diese können beispielsweise über das „Reisebüro Pristina“ und das Reisebüro „Air Munich“ gebucht werden. ETF Airways und/oder Trade Air selbst verkaufen keine Flugscheine. Von Memmingen aus werden im Sommer 2022 ebenfalls Charterflüge nach Pristina angeboten. Diese werden überwiegend von ETF Airways durchgeführt, jedoch einzelne Umläufe auch von Trade Air. Analog zu Saarbrücken sind die Tickets unter anderem über die beiden genannten Reisebüros erhältlich. Vorerst will man die Memmingen-Pristina-Charter bis Mitte September 2022 anbieten, wobei bei entsprechender Nachfrage die Möglichkeit der Verlängerung besteht.

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Lufthansa organisiert sich milliardenschwere Kreditlinie

Lufthansa hat bei einem Bankenkonsortium eine revolvierende Kreditlinie mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro abgeschlossen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre mit Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Das Darlehen ist nur über die üblichen Sicherheiten besichert und soll laut Lufthansa nicht als in Anspruch genommene Liquiditätsreserve dienen. Sie löst bestehende nicht in Anspruch genommene bilaterale Kreditlinien in Höhe von etwa 0,7 Milliarden Euro ab. Somit erhöht die Kreditlinie die verfügbare Liquidität der Lufthansa Group um weitere etwa 1,3 Milliarden Euro. „Die Unterzeichnung unserer ersten syndizierten revolvierenden Kreditlinie stärkt unsere Liquiditätsreserve weiter, erhöht die Effizienz unserer Bilanzstruktur in der Sicherstellung unseres Liquiditätszieles in Höhe von 6 bis 8 Milliarden Euro und stellt die enge und langjährige Beziehung mit unserer Kernbankengruppe unter Beweis“, erklärt Finanzvorstand Remco Steenbergen.

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Eurowings Discover will dem Personal mehr bezahlen

Die Lufthansa-Tochter Eurowings Discover wird zum 1. September 2022 die Löhne der Flugbegleiter und Piloten anheben. Dies erfolge aufgrund der positiven Marktentwicklung und großen Nachfrage im touristischen Bereich, so das Unternehmen in einer Medienerklärung. Einen Tarifvertrag hat Eurowings Discover – zum Ärgernis der Gewerkschaften – bislang nicht. Laut Mitteilung des Unternehmens sollen die Pilotengehälter in den bisherigen Gehaltsstufen jeweils prozentual zweistellig erhöht werden. Die Einstufung erfolgt, wie auch in der Vergangenheit, auf Basis geflogener Blockstunden. In der Kabine werden die bisherigen Gehaltsstufen ebenfalls prozentual knapp zweistellig erhöht. Auch die Zulage für Responsible Cabin Manager (Purser) wird aufgestockt. Weiters soll dem Personal eine Einmalzahlung gewährt werden. Eigenen Angaben nach unterbreitet man sowohl den Piloten als auch den Flugbegleitern seit November 2021 Entfristungsangebote. Dies wird weiter fortgesetzt, im Cockpit stellt Eurowings Discover außerdem dieses Jahr unbefristet ein. „Der Aufbau von Eurowings Discover ist in die schwerste Krise der Luftfahrt gefallen, in der keine verlässlichen Voraussagen für die Markt- und Bedarfsentwicklung möglichen waren. Diesen Umstand mussten auch die Gehaltsstrukturen abbilden. Für uns war immer klar, dass wir mittelfristig Anpassungen vornehmen würden und wir freuen uns, dass uns der nun prognostizierte Boom-Sommer dazu die Möglichkeit gibt. Damit wird Eurowings Discover auch zukünftig als Arbeitgeber attraktiv und wettbewerbsfähig sein,“ erklärt Wolfgang Raebiger, CEO von Eurowings Discover. „Es ist schön zu sehen, dass wir diese umfassenden Änderungen in so kurzer Zeit und im gemeinsamen Dialog mit unseren designierten Vertrauenspersonen in Cockpit und Kabine erarbeiten und bereits auf den Weg bringen konnten. Seit Gründung legen wir großen

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Bozen: Ehemalige AUA-Dash 8-400 fliegt jetzt für Skyalps

Die maltesische Fluggesellschaft Luxwing hat mit der 9H-ALE die dritte de Havilland Dash 8-400 in den Farben von Skyalps nach Bozen überstellt. Die Maschine wird neben der 9H-BEL und 9H-EVA für die Hausmarke des Südtiroler Flughafens eingesetzt werden. Über viele Jahre hinweg war die 9H-ALE als OE-LGN „Gmunden“ für Tyrolean Airways und später Austrian Airlines im Einsatz. Das knapp unter 12 Jahre alte Turbopropflugzeug wurde im Vorjahr an EIC Aircraft Leasing verkauft und sollte eigentlich an Camair Co verleast werden. Dazu kam es jedoch nicht. Neuer Operating Carrier des einstigen Tyrolean-Flugzeugs, das nun im maltesischen Register eingetragen ist, ist Luxwing. Diese fliegt im Auftrag der Hausmarke des Flughafens Bozen, also in den Farben von Skyalps. Das Streckennetz ab dem Südtiroler Flughafen ist heuer stark ausgeweitet. Auch führt man ab dem slowenischen Maribor Charterflüge durch. Ein Sprecher von Skyalps erklärte gegenüber Aviation.Direct unter anderem, dass die 9H-ALE kurz nach Ostern erstmals kommerziell zum Einsatz kommen wird. Für die Bedienung des Sommerflugplans werden dann insgesamt drei de Havilland Dash 8-400 im Einsatz sein.

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Osterferien: Stuttgart rechnet mit 1.900 Flügen

Im deutschen Bundesland Baden-Württemberg beginnen am 14. April 2022 die Osterferien. Der Flughafen Stuttgart rechnet daher mit deutlich mehr Passagieren. Nach vorläufigem Stand stehen für die gesamte Woche nach Ostern rund 1.900 Flüge im Plan, stärkster Tag ist der Freitag, 22. April mit rund 200 Flügen. Beliebtestes Ziel ist Palma de Mallorca mit insgesamt 78 Flügen während der Ferienzeit. Die Flughafengesellschaft empfiehlt allen Reisenden, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Airport zu sein, um möglichst entspannt in die Ferien zu starten. Bei vielen Airlines muss an Bord weiterhin eine Maske getragen werden, auch in den Terminals wird die Verwendung einer FFP2-Maske weiterhin dringend empfohlen.

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