April 15, 2022

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April 15, 2022

Wachau: Brandner-Donauschiffe wieder auf der Donau unterwegs

Ab Samstag stechen die von Brandner betriebenen Schiffe MS Austria und MS Austria Princess wieder in die Donau. Beide sind in der Wachau stationiert und werden ihre Saison bis voraussichtlich 26. Oktober 2022 haben. Die MS Austria befährt das Weltkulturerbe vom 16. April bis 26. Oktober zwischen Krems und Melk mit weiteren Stopps in Dürnstein, Weißenkirchen, Spitz und Emmersdorf, am Wochenende auch in Rossatz, bis zum 6. Mai jeweils von Donnerstag bis Montag, ab 7. Mai täglich. Den Gästen der “Königin der Wachau” stehen täglich mehr als 10 Rundfahrtsmöglichkeiten zur Verfügung. Abfahrt in Krems ist um 10:05 Uhr und 15:40 Uhr, Abfahrt in Melk – heuer erstmals vom neuen Schifffahrtszentrum am Hafenspitz – um 13:45 Uhr.  Kombi-Pakete ermöglichen kostbare Familien- und Freundezeit auf der MS Austria. „Genuss am Fluss“ ist neben der „Marillenzeit“, der „Auszeit“ und der „Ladies.Time“ das beliebteste der vielen wohlklingenden Pakete bestehend aus einer Großen oder Kleinen Wachaurundfahrt und feinen Köstlichkeiten aus der Region, liebevoll serviert. (Genuss am Fluss: Gruß aus der Küche und dreigängiges saisonales Menü rund um Fisch, Marille und Wein in der Kombination mit einer Großen Wachaurundfahrt ab Krems p.P. 63 Euro).

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DDSG nimmt touristische Donau-Fahrten wieder auf

Die DDSG nimmt am Karsamstag den touristischen Ausflugsverkehr in Richtung Wachau wieder auf. Zum Einsatz kommt die MS Dürnstein, die über ein rund 300 Quadratmeter großes Sonnendeck verfügt. Dieses soll einen interessanten Ausblick auf die Landschaft und Sehenswürdigkeiten bieten. „In der Hauptsaison werden mehrere Fahrten täglich angeboten und eine Erkundung der wunderschönen und verträumten Orte Dürnstein oder Spitz somit leicht gemacht“, so DDSG Blue Danube Geschäftsführer Wolfgang Fischer. „An kaum einem Ort funktioniert die Verknüpfung von Landschaft und Kulinarik so harmonisch wie an Bord eines Wachau Schiffes“ fügt DDSG Blue Danube Geschäftsführer Wolfgang Hanreich hinzu.  Mit der MS Wachau befindet sich in an den ersten Maitagen bereits ein zweites Schiff im täglichen Linienbetrieb. Die mit Klimaanlagen und WLAN ausgerüsteten Ausflugsschiffe legen in der Hauptsaison drei Mal täglich von Melk und Krems ab, mit Zwischenstopps in Dürnstein, Spitz und Emmersdorf. Neben den vorbeiziehenden Sehenswürdigkeiten steht aber auch das kulinarische Angebot an Bord im Vordergrund einer Schifffahrt durchs UNESCO Weltkulturerbe. Der für seine Kreativität, Flexibilität und Verbundenheit mit der heimischen Küche bekannte und renommierte Schiffsgastronom Patrick Fürst, setzt vorzugsweise auf regionale und saisonale Produkte. Überzeugen kann man sich von den frisch am Schiff zubereiteten Speisen jeden Sonntag beim traditionellen Wachaubrunch, der zum Kick-off am 17.4. als „Osterbrunch“ auch ein spezielles Thema erhält Die Kosten für die große Wachauschifffahrt betragen 37,50 Euro (hin und retour). Die Kosten für die kleine Wachauschifffahrt je 27,50 Euro (Krems-Spitz bzw. Melk-Spitz und retour) und 20,50  Euro (Krems-Dürnstein und retour).

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Alicante: Vorfeld-Auto parkt unter Boeing 737-800 von Ryanair

Die Boeing 737-800 mit der Registrierung EI-DYA machte auf dem Flughafen Alicante unliebsame Bekanntschaft mit einem Bodenfahrzeug. Ein Rampen-Mitarbeiter des Ground-Handling-Dienstleisters vergaß die Handbremse anzuziehen und hatte ungeschickterweise auch keinen Gang eingelegt. So kam was kommen musste: Das Auto steckte unter dem Ryanair-Flugzeug. Immer wieder machen Verkehrsflugzeuge ungewollte Bekanntschaft mit Flughafen-Fahrzeugen. In fast allen Fällen sind diese auf menschliches Versagen, sprich ein Missgeschick, zurückzuführen. Beispielsweise war Wizz Air am Flughafen Danzig regelrecht vom Pech verfolgt, denn binnen kurzer Zeit erlitt man an gleich drei Maschinen Beschädigungen. Im aktuellen Fall bei Ryanair in Alicante ist die Ursache rasch gefunden worden. Der Bodenmitarbeiter hatte darauf vergessen die Handbremse anzuziehen oder aber einen Gang eingelegt zu lassen. So machte sich sein Dienstfahrzeug selbstständig auf den Weg unter die Boeing 737-800. Dort steckte das Auto dann fest und musste vorsichtig entfernt werden. Die EI-DYA wurde anschließend von technischem Fachpersonal überprüft. Es konnten, außer ein paar Kratzern, keine Schäden festgestellt werden, so dass mit diesem Flugzeug der Flug FR4006 nach Manchester sicher durchgeführt werden konnte. Die geringe Geschwindigkeit des rollenden Kleinwagens dürfte sich für Ryanair als “Glück im Unglück” erwiesen haben, denn in ähnlichen Fällen haben Verkehrsflugzeuge erhebliche Strukturschäden erlitten. Somit blieb es bei ein paar Kratzern und rund 1,5 Stunden Flugverspätung.

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Flughafen Klagenfurt: Tanner will Großkaserne bauen

Das österreichische Verteidigungsministerium plant auf dem Areal des Flughafens Klagenfurt rund 120 Millionen Euro zu investieren und eine neue Großkaserne zu bauen. Diese soll auf einer Fläche von rund zehn Hektar entstehen und insbesondere für Krisen- und Katastrophenfälle dienen. Seit einigen Jahren ist die Zivilluftfahrt auf dem Kärntner Flughafen rückläufig. Die Hoffnungen, die die Landespolitik in die mehrheitliche Privatisierung gesetzt hatte, konnten bislang keine Trendwende bringen. Da die Fluggastzahlen aufgrund der Corona-Pandemie unter eine vertraglich vereinbarte Schwelle gefallen sind, prüft die Landesregierung gar die Call-Option zu ziehen und damit den Airport wieder in Landeseigentum zu bringen. Im militärischen Bereich wurde über Jahre hinweg schleichend abgebaut. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) macht nun dem Klagenfurter Flughafen ein Angebot: Auf nicht für den Flugbetrieb relevanten Flächen will sie eine neue Kaserne bauen. Weiters soll ein ständiger Hubschrauber-Stützpunkt eingerichtet werden und Klagenfurt soll zum Kompetenz- und Forschungszentrum für militärische Drohnen werden. Alles in allem will das Verteidigungsministerium rund 120 Millionen Euro investieren. Allerdings ist das Projekt noch alles andere als fix, denn es herrscht Uneinigkeit darüber was mit den dafür benötigten Flächen geschehen soll. Beispielsweise stellte Mehrheitseigentümer Lilihill ein anderes Projekt, das unter anderem einen Logistikpark vorsieht, vor. Dazu kommt, dass sich die Landesregierung von Kärnten gegen den Verkauf von Grundstücken stemmt. Allenfalls eine Verpachtung wäre vorstellbar. Besonders die ÖVP drängt darauf, dass die Call-Option gezogen werden soll und damit die Privatisierung rückgängig gemacht werden soll. Ende dieses Monats tritt der Aufsichtsrat der Kärntner Beteiligungsgesellschaft zusammen und will über die weitere Vorgehensweise beraten. Umgekehrt

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Dortmund Airport erlässt gemeinnützigen Verein die Start- und Landegebühren

Kranken Kindern kostenfreie Flüge innerhalb Deutschlands ermöglichen – dieses Ziel hat sich der gemeinnützige Verein Flying Hope e.V. auf die Fahnen geschrieben. Unterstützungswürdig findet der Dortmund Airport und erlässt dem Verein fortan die Start- und Landegebühren. „Das Anliegen des Vereins verdient unseren vollsten Respekt. Es ist schön zu sehen, dass sich so viele Menschen ehrenamtlich für die betroffenen Kinder und ihre Familien einsetzen. Auch wir möchten wie viele andere Flughäfen und Flugplätze auch unseren Teil beitragen“, so Flughafen-Chef Ludger van Bebber. Flying Hope organisiert neben Transporten in Hospize, Flüge zu medizinischen Behandlungen oder Kur- und Urlaubsaufenthalten. Ebenso sind Erlebnis – und Rundflüge möglich, um erkrankte Kinder und ihre Familien zu unterstützen oder ihnen eine Freude zu machen. Der Verein wurde 2010 mit der Gründung eines ehrenamtlichen Pilotennetzwerkes ins Leben gerufen. Er widmet sich Kindern, die aufgrund ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf Hilfe angewiesen sind. 

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Egyptair fliegt wieder nach Russland

Egyptair hat die täglichen Flüge zwischen Kairo und dem Moskauer Flughafen Domodedowo wieder aufgenommen. Die täglichen Flüge nach Moskau wurden Anfang März ausgesetzt, weil sich die damalige europäische Versicherungsgesellschaft des Carriers aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine quer stellte. Nach dem Ausstieg der Flugversicherung musste schnellstmöglich ein neuer Partner gefunden werden, der für Schäden die Verantwortung übernehmen kann. Denn die Flugverbindung sicherte Ägypten wichtige Tourismuseinnahmen, auf die das Land angewiesen ist. Aus diesem Grund bekam die Fluggesellschaft auch die nötige Unterstützung von ganz oben: Der ägyptische Präsident wies das dortige Finanzministerium an, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Dieses habe daraufhin ein Gesetz in die Wege geleitet und fungiere fortan als Bürge für etwaige Schäden, zunächst befristet auf zwei Jahre. Das berichtet Simple Flying. Damit war der Weg frei für die Wiederaufnahme des Flugverbindung.

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Mehr als 1,1 Millionen Fluggäste reisten im März über den Brüsseler Flughafen

Im abgelaufenen Monat registrierte der Airport mehr als 1,1 Millionen Passagiere. Damit kommt es zu einer Versechsfachung des Fluggastaufkommens im Vergleich zum März 2021. Zum Vorkrisen-Niveau fehlt noch ein gutes Stück (2019: 1.999.343). Im März begrüßte der Flughafen Brüssel exakt 1.128.791 Passagiere, damit ist der Monat der verkehrsreichste des Jahres 2022. Das sei auch nicht auf die Osterferien zurückzuführen, wie der Airport in einer Aussendung mitteilt. Die Osterwelle wird tendenziell im April eingeleitet. Der Anteil der Umsteigepassagiere beläuft sich auf 14 Prozent, das sind nur vier Prozentpunkte weniger als 2019. Die zehn meistbesuchten Länder im März waren Spanien, Italien, Deutschland, Portugal, Schweiz, Frankreich, Türkei, USA, Großbritannien und Marokko. Die zehn beliebtesten Reiseziele waren Madrid, Barcelona, Lissabon, Rom, Genf, Mailand, Istanbul, Málaga, Dubai und London. Das Cargo-Aufkommen am Brüsseler Flughafen ging im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent zurück.

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Lufthansa erhöht die Kapazität nach Ljubljana

Lufthansa nimmt die Flugverbindung von München nach Ljubljana nach mehr als zweijähriger Abstinenz aufgrund von Covid-19 wieder auf. In Zuge dessen erhöht der Carrier auch die Kapazität. Ursprünglich hätten die Flüge abwechselnd mit einer CRJ900-Maschine mit 79 Sitzen und einem Embraer E195-Jet mit 120 Sitzen von Air Dolomiti durchgeführt werden sollen. Wie das Luftfahrtportal Ex-Yu-Aviation nun berichtet, wird die AUA-Muttergesellschaft überwiegend einen Airbus A319-Flieger mit 138 Sitzen zwischen den beiden Städten einsetzen. Damit werde dem Umstand Rechnung getragen, dass die Strecke nach München vor der Pandemie mit durchschnittlich über 80.000 Passagieren pro Jahr eine der verkehrsreichsten Strecken Ljubljanas war. Demgegenüber kam 2020 zu einem drastischen Einbruch – nur 4.500 Fluggäste landeten aus München.

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Kapitän handlungsunfähig: Easyjet-A320neo musste in Faro notlanden

Am 10. April 2022 ereignete im Cockpit des von Easyjet betriebenen Airbus A320neo mit der Registrierung G-UZHA ein ungewöhnlicher Vorfall im Cockpit. Die Maschine befand sich auf dem Weg von London-Luton nach Agadir und der Kapitän soll sich die Schulter ausgekugelt haben. Easyjet wollte auf Details nicht eingehen und verwies auf die ärztliche Schweigepflicht. Allerdings bestätigte man, dass die außerplanmäßige Landung, die vom Ersten Offizier sicher durchgeführt wurde, aufgrund eines medizinischen Notfalls erfolgt ist. Die britische Zeitung “Daily Mail” berichtet unter Berufung auf interne Quellen bei der Fluggesellschaft, dass sich der Kapitän die Schulter ausgekugelt haben soll. Auf dem Flughafen Faro wurde er von Sanitätern in Empfang genommen und anschließend in ein portugiesisches Krankenhaus gebracht. Der Erste Offizier informierte die Flugsicherung darüber, dass ein medizinischer Notfall vorliegt und konkretisierte diesen, da er sagte, dass der Kapitän handlungsunfähig ist. Knapp 20 Minuten später landete der von Easyjet betriebene Airbus A320neo sicher auf dem Flughafen Faro. Der Carrier bestätigte den Vorfall grundsätzlich, ging jedoch nicht auf die genaue Diagnose ein: „Flug EZY2213 wurde am 10. April umgeleitet, weil der Kapitän medizinische Hilfe benötigte. Der Erste Offizier landete das Flugzeug sicher, der Kapitän wurde bei der Ankunft von Sanitätern abgeholt”. Für die Fluggäste hatte der Vorfall ungeschickte Folgen, denn diese mussten eine Nacht in Hotels nahe des Airports Faro verbringen. Aufgrund des Ausfalls des Kapitäns konnte die Crew kurzfristig nicht komplettiert werden. Easyjet machte keine Angaben darüber wie viele Passagiere sich an Bord befanden, jedenfalls sollen alle – inklusive dem verletzten Flugkapitän –

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Mannheim: Rhein-Neckar Air nimmt Berlin und Hamburg wieder auf

Die Hausmarke des Flughafens Mannheim, Rhein-Neckar Air, reaktiviert die innerdeutschen Strecken nach Berlin-Brandenburg und Hamburg. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden diese wiederholt ausgesetzt. Ab Mitte Mai 2022 will man diese wieder bedienen, jedoch in stark reduziertem Umfang. In die deutsche Bundeshauptstadt wird MHS Aviation mit Dornier 328 im Auftrag von Rhein-Neckar Air ab 17. Mai 2022 fliegen. Vorerst ist nur ein Umlauf pro Woche, der jeweils an Dienstagen durchgeführt werden soll geplant. Angeboten wird der einfache Tagesrand, denn Flug M2220 fliegt am Vormittag von Mannheim nach Berlin und zurück geht es als M2227 am Abend. Hamburg soll ab 16. Mai 2022 angesteuert werden. Vorerst sind bis zu vier Umläufe pro Woche geplant. Während man die Route an den Verkehrstagen Montag und Donnerstag einmal bedienen wird, sind für Mittwoch zwei Rotationen vorgesehen. Aus dem Buchungssystem geht hervor, dass es in manchen Kalenderwochen weniger Flüge in die Freie und Hansestadt geplant sind. Die Destination Sylt bietet man ab Mannheim bis zu dreimal pro Woche an. Im Auftrag eines Reiseveranstalters fliegt man ab Kassel-Calden nach Westerland und Heringsdorf. Tickets für diese Routen können nicht direkt bei Rhein-Neckar Air gekauft werden, sondern über den Reiseveranstalter. Der Mannheim-Flugplan von RNA ist unter diesem Link im PDF-Format zum Download bereitgestellt.

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