April 28, 2022

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April 28, 2022

Kontaktlos Reisen am Hamburger Airport

„Kamera an“ heißt es ab sofort am Hamburg Airport. Nach erfolgreicher Einführungsphase startet dort jetzt offiziell die biometrische Gesichtsfelderkennung der Star Alliance. Mit dem neuen Service kommen teilnehmende Fluggäste von Austrian, SWISS und Lufthansa zügig und kontaktlos durch die Zugänge zur Sicherheitskontrolle und das Boarding. Es genügt künftig ein einziger Blick – ganz ohne eine Bordkarte oder das Smartphone.  Wie funktioniert es?  Teilnehmer des Loyalitätsprogramms Miles & More registrieren sich einmalig mindestens 24 Stunden vor ihrem nächsten Austrian, Lufthansa oder Swiss Flug für Star Alliance Biometrics. Dazu benötigen sie ihren gültigen Reisepass sowie die neueste Version der Lufthansa App oder Miles & More App. Sobald sie sich angemeldet haben, können sie am Flughafen Hamburg die zentrale Sicherheitskontrolle und die Boarding Gates A17 und C16 kontaktlos passieren. Die Zugänge am Gate und an den Fastlanes der zentralen Sicherheitskontrolle sind sichtbar gekennzeichnet. Ihr Gesicht wird dort automatisch von der Kamera erfasst und mit ihrem hinterlegten Bild abgeglichen. Dabei können die Reisenden ihre Mund-Nasen-Bedeckungen, die sie zurzeit im Terminal zum Gesundheitsschutz tragen müssen, aufbehalten. Bei einer positiven Übereinstimmung öffnen sich die Zugänge automatisch.    „Wir freuen uns, dass Lufthansa, Austrian und SWISS die biometrische Gesichtserkennung der Star Alliance nun auch am Hamburg Airport anbieten“, sagt Mirjam Fröhlich, Leiterin Passagier- und Gepäckmanagement am Hamburg Airport. „Am Zugang zur Sicherheitskontrolle und an ausgewählten Gates erhöht sich dadurch der Komfort für die teilnehmenden Fluggäste. Die neue Technologie ermöglicht eine zusätzliche Zeitersparnis und sorgt dafür, dass sich der Kontrollprozess an zentralen Punkten am Flughafen noch flüssiger gestaltet

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Pilatus übergibt den vierten PC-24 an Platoon Aviation

Anlässlich der AERO Friedrichshafen fand die feierliche Übergabe des vierten Super Versatile Jets an den deutschen Charter Betreiber Platoon Aviation statt. Das Hamburger Unternehmen Platoon Aviation nahm im Frühling 2021 den ersten PC-24 entgegen. Mit der Übergabe umfasst die gesamte Flotte von Platoon aktuell vier Super Versatile Jets, weitere sind bestellt. Platoon Aviation bedient mit seinen Businessjets eine immer größer werdende Kundschaft. Der deutsche Betreiber, dessen Flotte ausschliesslich aus PC-24 besteht, bietet Flüge zu allen europäischen Destinationen an. Im Sommer werden besonders klassische Feriendestinationen wie Olbia, Nizza, Mallorca oder Neapel angeflogen. „Der PC-24 ist auf dem neuesten Stand der Technologie und bietet den Passagieren höchsten Komfort: Sei es die geräumige und helle Kabine, der flache Boden oder die qualitativ hohe Verarbeitung der Materialien“, so der Platoon Aviation Geschäftsführer Deniz Weissenborn und ergänzt: «Der elegante Businessjet passt hervorragend zu unserer modernen Unternehmensphilosophie.“

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Flughafen Graz versteigert Teile des alten Fuhrparks

Der Flughafen Graz verkauft nicht mehr in Verwendung stehenden Altgeräte im Rahmen einer Online-Versteigerung. Um bei der Abfertigung der Flugzeuge und Passagiere, im Bereich des Winterdienstes und der Feuerwehr einen reibungslosen Ablauf sicherstellen zu können, sind Geräte notwendig, auf die Verlass ist – und das bei jedem Wetter, jeder Temperatur. Der Einsatz von Altgeräten sei daher ab einem gewissen Zeitpunkt ein technischer Risikofaktor, wie es in einer Aussendung des Airports heißt. Aus diesem Grund verabschiedet sich GRZ von den ausgemusterten Geräten – diese werden im Rahmen einer Versteigerung der Weiterverwendung zugeführt. 50 Geräte, vom Feuerwehr – Rüstlöschfahrzeug, über ein Cateringfahrzeug bis zu Werkstattkleinteilen wie ein Sandstrahl- oder ein Schweißgerät, werden bei der öffentlichen Versteigerung zum Verkauf stehen. Durchgeführt wird die Versteigerung durch die Firma Troostwijk Auctions. Die zur Versteigerung stehenden Objekte werden am 29.04. freigeschaltet und können am 16.05. von 08:00 – 15:00 Uhr am Flughafen besichtigt werden. „Der Fuhrpark eines Flughafens ist Teil seiner Lebensader, er ist mitentscheidend für die pünktliche und reibungslose Abwicklung der Flüge“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz, „Es ist daher notwendig, regelmäßig nachzurüsten um technisch auf dem neuesten Stand zu sein.“

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Ostern: Fast 120.000 Passagiere nutzten den Dortmunder Airport

In den zweiwöchigen Osterferien konnte der Dortmund Airport 117.098 Passagiere begrüßen (Vorjahr: 34.204 Passagiere). Das sind rund 71 Prozent mehr als 2021. Damit konnte der Dortmunder Flughafen wieder annähernd Zahlen des Rekordjahres 2019, in dem 127.829 Reisende in den Osterferien das Flugangebot genutzt hatten, erreichen. „Zu 91,6 Prozent konnten wir uns dem Vorkrisenniveau wieder annähern“, resümiert Flughafen-Chef Ludger van Bebber. „Wir freuen uns über die gute Entwicklung der Passagierzahlen – insbesondere im Vergleich zu den Ferien des vergangenen Jahres, die durch die Pandemie stark gezeichnet waren“, so Ludger van Bebber weiter. „Die Bekanntgabe der neuesten Ziele Heviz (Balaton), Venedig und Rom stimmt uns zuversichtlich, dass wir diesen Trend fortführen können.“

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Egyptair: Zigarette im Cockpit wohl der Grund für Flugzeugabsturz

Der Absturz eines Flugzeugs der ägyptischen Fluggesellschaft über dem Mittelmeer im Jahr 2016 wurde allem Anschein nach durch ein Feuer wegen einer im Cockpit gerauchten Zigarette verursacht. Das berichtete die italienische Zeitung „Il Corriere della Sera“ gestern unter Verweis auf einen Bericht, den französische Fachleute in Paris im März bei Gericht einreichten. Das Feuer war der Einschätzung der Fachleute zufolge ausgebrochen, nachdem sich Sauerstoff aus einer Sauerstoffmaske an einer vom Piloten oder Kopiloten gerauchten Zigarette entzündet hatte. Die Aufzeichnungen des Flugschreibers der Maschine bestätigen laut der italienischen Zeitung die Vermutung. Der Egyptair-Flug MS804 war am 19. Mai 2016 auf dem Weg von Paris nach Kairo über dem Mittelmeer abgestürzt. 66 Menschen starben. Während die ägyptischen Behörden zunächst von einem Anschlag ausgingen, bezweifelten die französischen Ermittler diese These von Anfang an.

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Mitteldeutsche Flughäfen: Deutlich mehr Passagiere und Fracht im ersten Quartal

Nach den pandemiebedingten Einbrüchen der Vorjahre weisen die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden im ersten Quartal 2022 deutliche Zuwächse beim Passagieraufkommen aus. Insgesamt stieg die Zahl der Fluggäste an beiden Airports auf 211.592 gegenüber 11.666 im Vergleichszeitraum 2021. Auch das Frachtaufkommen ist weiter auf Wachstumskurs. Die Zahl der Flugbewegungen im ersten Quartal lag mit 21.658 ebenfalls über dem Wert des Vorjahres mit 18.037 Starts und Landungen. Von Januar bis März 2022 zählte der Flughafen Leipzig/Halle 137.981 Passagiere. Im Zeitraum des Vorjahres waren es 5.131. Das Frachtaufkommen lag im ersten Quartal bei 385.438 Tonnen, ein Plus von 7,3 Prozent. Im Jahr 2021 erzielte der Umschlag an Europas viertgrößten Cargo-Airport mit rund 1,6 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert. Um 12,9 Prozent stieg die Zahl der Flugbewegungen 2022 auf 18.352. Am Flughafen Dresden sind in den ersten drei Monaten dieses Jahres 73.611 Passagiere gezählt worden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 6.535. Die Zahl der Starts und Landungen stiegt um 85,8 Prozent auf 3.306. 

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Spanien: World2Fly tritt IATA bei

Die junge spanische Fluggesellschaft World2Fly, die dem Iberostar-Konzern angehört, ist dem Weltluftfahrtverband IATA beigetreten. Damit erhöht sich die Anzahl der Mitglieder aus Spanien auf elf Airlines. Es handelt sich um die sechste Fluggesellschaft, die sich in den letzten Jahren der IATA angeschlossen hat. Zuletzt traten bei: National Airlines, Ravn Alaska, ITA Airways, Eastern Airlines und Badr Airlines. Die Mitgliedschaft in der IATA ist freiwillig. Daher gehören nicht alle Carrier diesem Bündnis an. Beispielsweise sind Ryanair und Wizz Air keine Mitglieder. World2Fly ist eine junge Fluggesellschaft, die sich auf den Verkehr zwischen Spanien und Lateinamerika spezialisiert hat. Der Carrier gehört dem Iberostar-Konzern, der unter anderem in Spanien und Südamerika zahlreiche Hotels besitzt an.

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Emirates verpasst 15 weiteren Airbus A380 die Premium-Economy-Class

Golfcarrier Emirates Airline setzt noch länger als zuletzt angekündigt auf den Maschinentyp Airbus A380. Das Unternehmen kündigte an, dass 15 weitere Superjumbos die neue Kabine erhalten sollen. Emirates ist der weltweit größte Airbus-A380-Operator. Im November des Vorjahres kommunizierte man, dass die Kabinen von insgesamt 52Exemplaren aufgerüstet werden. Unter anderem baut man eine Premium-Economy-Class ein. Ebenso entschied man sich bei 53 Boeing 777 für diesen Schritt. Nun gab der Carrier bekannt, dass 15 weitere Superjumbos die neue Passagierkabine bekommen werden. Den Schritt begründet man damit, dass die Flugzeuge länger als ursprünglich gedacht im Einsatz bleiben werden. Damit sichert sich Emirates auch hinsichtlich der Lieferverzögerungen beim Maschinentyp Boeing 777X ab.

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Flughafen Wien: Kostenloses Buch im Duty-Free-Shop erhältlich

Gegen eine freie Spende, die den Opfern des Krieges in der Ukraine zu Gute kommt, können Passagiere am Flughafen Wien-Schwechat in den Duty-Free-Shops von Gebrüder Heinemann ein kostenloses Buch erhalten. Es handelt sich um den Titel „Unter Deutschen“, eine humorvolle Betrachtung der österreichischen und deutschen Wesensart, verfasst von Christian Moser. Der österreichische Autor ist privat und beruflich seit vielen Jahren in Deutschland und Österreich unterwegs und beschreibt in humorvollen Erzählungen seine Erlebnisse in beiden Kulturen und Wesensarten. Dass ein Wort völlig entgegengesetzte Bedeutungen haben kann, der Amtsschimmel in beiden Ländern fröhlich wiehert und Corona so manche Verhaltensoriginalität noch verstärkt, sind nur ein paar der Eindrücke, die der langjährige Kommunikationsberater, Universitätsdozent, Journalist und nun auch Autor in seinem Buch augenzwinkernd beschreibt. Erhältlich ist das Buch seit heute im Terminal 2 gleich beim Heinemann-Shop. Alle Erlöse kommen der Initiative Nachbar in Not und den Opfern des Ukraine-Kriegs zugute. Christian Moser war schon vieles: Lagerarbeiter, Tennislehrer, Politikberater, Radio- und Fernsehmacher, Universitätsdozent sind nur ein Bruchteil seiner Tätigkeiten. Nur Wirt war er noch nie. Seit vielen Jahren ist der erfahrene Kommunikationsberater nicht nur in Österreich, sondern vor allem auch in Deutschland aktiv und berät Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Bei seinen zahllosen Reisen und Aufenthalten vor allem in Berlin, Hannover und Wien hat er viel erlebt – und das humorvoll niedergeschrieben. In seinem vor kurzem erschienenen Erstlingswerk „Unter Deutschen“ erzählt er augenzwinkernd in Geschichten und Anekdoten, was die Österreicher von ihren deutschen Nachbarn trennt, aber auch verbindet. Denn während man in Deutschland sagt: „Die

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Stockholm: Eurowings bietet Piloten bis zu 10.000 Euro für die Vertragsunterschrift

An der Eurowings-Europe-Basis Stockholm-Arlanda feiern so genannte Unterschriften-Prämien ihr Comeback. Erste Offiziere und Kapitäne können davon profitieren. Kommandaten mit gültigem TR für Airbus A320 stehen bis zu 10.000 Euro in Aussicht, wenn sie sich für zwei Jahre verpflichten. Unmittelbar nach dem Zusammenbruch der Air Berlin Group waren mehrere Fluggesellschaften, darunter Eurowings, die Luftfahrtgesellschaft Walter, Laudamotion, Wizz Air, Austrian Airlines und Easyjet Europe auf der dringenden Suche nach A320-Piloten. Diese konnten ansehnliche Prämien für ihre Vertragsunterschrift kassieren. Die Corona-Pandemie führte dazu, dass bei vielen Fluggesellschaften zu viele Piloten vorhanden waren. Einige haben gar an der Lohnschraube gedreht oder sogar Stellen abgebaut. Eurowings Europe dürfte sich die Rekrutierung von Piloten in Stockholm einfacher vorgestellt haben. Nun versucht man besonders Kapitäne mit gültigem Airbus-A320-Typerating mit Hilfe von Prämien anzulocken. Vor Ort sind fünf Maschinen dieses Typs stationiert. Derzeit wird ein erheblicher Teil des Personals von der Basis Wien gestellt. Erste Offiziere können übrigens bis zu 5.000 Euro Antrittsprämie bekommen.

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