Juli 11, 2022

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Juli 11, 2022

Ryanair fährt Lauda-Basis Zagreb hoch

Die Billigfluggesellschaft Ryanair hat angekündigt, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen jene Routen ab Zagreb, die temporär reduziert, eingestellt bzw. noch gar nicht aufgenommen wurden, wieder hochgefahren werden. Weiters wird die Tochtergesellschaft Lauda Europe einen dritten Airbus A320 stationieren. Die Firmengruppe unterhält in Zadar und Zagreb Stützpunkte, die von der zuvor genannten maltesischen Airline betrieben werden. In der kroatischen Hauptstadt wurde das Angebot temporär wiederholt reduziert geführt. Unter anderem hatte man zu wenige Flugbegleiter zur Verfügung. Die Ryanair Group wird die Flüge nach Karlsruhe/Baden-Baden, Bergamo, Paris-Beauvais, Charleroi, Göteborg, Frankfurt-Hahn, Malaga, Malmö, Malta, Memmingen, Paphos, Sandefjord und Weeze wieder aufnehmen, ebenso wie die Flüge nach Basel, Sofia und Brindisi. Die Korfu-Strecke soll einmal pro Woche bedient werden. „Wir freuen uns auf einen buchungsstarken Sommer von/nach Zagreb. Ryanair wird fast achtzig Flüge pro Woche anbieten (über dreißig mehr als im letzten Jahr), um unseren Kunden in Zagreb eine große Auswahl an europäischen Top-Destinationen wie London, Mailand und Paris oder beliebten Urlaubszielen wie Brindisi, Korfu und Malaga zu bieten und gleichzeitig den Einreiseverkehr in Zagreb nach zwei verlorenen Jahren wieder anzukurbeln“, so die Billigfluggesellschaft.

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Geisterflüge: Air Dolomiti fliegt öfters leer nach Innsbruck

In letzter Zeit führen Lufthansa und ihre deutschen Töchter besonders häufig Leerflüge durch. Offiziell erklärt das Unternehmen, dass man die Maschinen zu anderen Einsatzorten positionieren würde, um Verspätungen zu vermeiden, jedoch fliegen die Flugzeuge auffällig oft auf der ursprünglich geplanten Route, aber die Passagiere bleiben zurück. Dieses Phänomen zeigt sich derzeit auch gehäuft auf der von Air Dolomiti bedienten Strecke Frankfurt-Innsbruck. In den letzten Tagen ist die italienische Lufthansa-Tochter wiederholt leer vom Lufthansa-Drehkreuz aus in die Tiroler Landeshauptstadt geflogen. Die Passagierflüge wurden jeweils gestrichen, aber die Embraer-Regionaljets sind dennoch nach Innsbruck ferry nach Innsbruck geflogen. Von den Anzeigetafeln in Frankfurt und Innsbruck wurden diese „Geisterflüge“ vorsorglich entfernt. Womöglich auch, um der Lobby der Umweltschützer kein zusätzliches Argumentationsmaterial zu geben, denn eine rationale Erklärung dafür, dass zahlende Fluggäste sitzen gelassen werden, leer nach Innsbruck geflogen wird, um dann mit Passagieren wieder zurück nach Frankfurt zu fliegen, gibt es nicht. Auch in den nächsten Tagen stehen wieder „Air-Dolomiti-Geisterflüge“ in die Tiroler Landeshauptstadt an. Das italienische Luftfahrtunternehmen wollte diese Thematik übrigens nicht kommentieren. In nachstehender Tabelle sind die für Innsbruck geplanten Flüge der Lufthansa-Tochter ersichtlich. Jene, bei denen bereits feststeht, dass sie ferry durchgeführt werden, sind gekennzeichnet. Flugnummer Destination Abflug Bemerkung EN8057 INN – FRA 06:35 EN8050 FRA – INN 08:55 EN8051 INN – FRA 10:40 EN8052 FRA – INN 12:40 Geisterflug/ferry EN8053 INN – FRA 14:35 EN8056 FRA – INN 21:00 Geisterflug/ferry

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Berlin: Norwegischer Vertrauensvorschuss

Norse öffnet den USA Winterflugplan 2022/23 ab Berlin noch vor dem Erstflug Der oftmals in den Medien gebeutelte Berliner Hauptstadtflughafen BER erhält einen ordentlichen Vertrauensvorschuss. Obwohl ab dem Flughafen der deutschen Hauptstadtregion noch kein einziger Linienflug der neuen Transatlantischen Low Cost Airline „Norse“ aus Norwegen abgehoben ist, wurde dieses Wochenende bereits der Winterflugplan zur Buchung freigegeben. Die Boeing 787-9 Dreamliner fliegen dabei jeweils 3x wöchentlich ab dem BER in Richtung New York – (JFK) sowie nach Los Angeles. Die im Schnitt erst 4 Jahre jungen Flugzeuge, welche ursprünglich allesamt an Norwegian ausgeliefert worden waren operieren dabei in einer 2-Klassen-Bestuhlung mit Platz für insgesamt rund 330 Passagiere. Da die 787-9 unterschiedlich bestuhlt sind, kann die Anzahl an Sitze dabei auf dem eingesetzten Flieger variieren. Während der „Premium“ Bereich dabei in einer 2-3-2 Bestuhlung und bis zu 56 Sitzen daherkommt, wird in der regulären Economy-Class eine 3-3-3 Konfiguration mit, im Normalfall, 282 Sitzen verbaut sein, je nach Konfiguration sind aber auch über 300 Economy Sitze verbaut, was mit einem kleineren Premium Bereich einherkommt. Norse startet dabei mit Einstiegspreisen nach New York ab 160€ (One-Way) und ohne Gepäck, während nach Los Angeles ab 189€ (One-Way) ohne Gepäck in der günstigsten verfügbaren Tarifklasse verlangt werden. Während nach New York zusätzlich noch das amerikanische Star Alliance Mitglied „United“ ab Berlin unterwegs ist, hier wird allerdings der United Hub Newark/EWR bedient, wird die US-Westküste mit dem Ziel Los Angeles dabei konkurrenzlos durch Norse bedient. Wie eingangs erwähnt wird New Yorks John F. Kennedy Airport dabei nach

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