August 23, 2022

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August 23, 2022

S-Bahn macht Probleme: Flughafen Stuttgart bekommt temporären Expressbus

Passagiere, die den Stuttgarter Flughafen mit der S-Bahn erreichen wollen, sind momentan aufgrund einer Baustelle mit vielen Verspätungen und Ausfällen konfrontiert. Laut Deutscher Bahn besteht das Problem darin, dass die Kurvenradien auf der Ausweichstrecke eng sind und die Räder der Garnituren unerwartet stark abnutzen. Nun will man mit einem Shuttlebus das Problem zwischenlösen. Dazu richtet man einen Schienenersatzverkehr zwischen Hauptbahnhof und Vaihingen ein. Zwischen 4 Uhr 30 und 1 Uhr 00 sollen auch Nonstop-Busse verkehren. Damit Passagiere frühe Abflüge erreichen können stellt man an den Verkehrstagen Montag bis Freitag einen Nonstopbus (SEV 3) zum Flughafen Stuttgart als Ersatzverkehr zur Verfügung. Dieser fährt jeweils um 4 Uhr 50 nahe dem Hauptbahnhof ab und soll den Airport gegen 5 Uhr 18 erreichen. Derzeit ist nicht vorgesehen, dass weitere Kurse geführt werden sollen, jedoch gänzlich wollen dies die Verantwortlichen aufgrund der Baustellensituation nicht ausschließen.

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Emirates: Innenraum von 120 Langstreckenjets wird modernisiert

Emirates modernisiert die Innenausstattung von 67 Airbus A380 und 53 Boeing 777. Die Golf-Airline hat sich zum Ziel gesetzt, bis April 2025 jeden Monat vier Flugzeuge umzurüsten. Das Projekt stelle eine Multi-Milliarden-Dollar-Investition dar und soll im November offiziell starten. Verbaut werden knapp 4000 neue Premium-Economy-Sitze, über 5.000 Business-Class- Sitze und 728 First-Class-Privatsuiten. Darüber hinaus werden die Bodenteppiche und Treppen erneuert und die Innenverkleidung der Kabine mit neuen Farbtönen und Designmotiven aufgefrischt, darunter die ikonischen Ghaf-Bäume, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten beheimatet sind.

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Zürich: Swiss lädt erste Air-Baltic-Wetlease-Strecken

Im Winterflugplan 2022/23 wird Swiss sechs von Air Baltic betriebene Airbus A220-300 im europäischen Streckennetz einsetzen. Die lokalen Gewerkschaften sind mit diesem Deal nicht zufrieden und laufen dagegen regelrecht Sturm. Nun sind die ersten Strecken, auf denen die Letten für die Lufthansa-Tochter fliegen werden, bekannt. Derzeit ist Air Baltic unter anderem für Eurowings, Eurowings Discover und SAS im ACMI-Einsatz. Gleichzeitig sind Ersatzteile für den Maschinentyp A220-300 Mangelware, so dass dies zum kuriosen Umstand führt, dass man im eigenen Streckennetz mehrere Wetlease-Flugzeuge im Einsatz hat. Beispielsweise fliegen Cyprus Airways und Carpatair für das Luftfahrtunternehmen mit Sitz im lettischen Riga. Für Swiss wird man ab 30. Oktober 2022 bis zu sechs A220-300 betreiben. Dagegen protestieren mehrere schweizerische Gewerkschaften. Aus vorliegenden Flugplandaten gehen die ersten Routen, auf denen Air-Baltic-Fluggerät zum Einsatz kommen wird, hervor. Dabei handelt es sich um die nachstehend aufgezählten Strecken ab Zürich-Kloten: Brüssel Belgrad Bukarest Kopenhagen Düsseldorf Frankfurt Hamburg Oslo Prag Paris-Charles de Gaulle Rom-Fiumicino Tallinn Warschau-Chopin

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Thailand verlängert Visa-Gültigkeit

Thailand kurbelt den Tourismus zu Beginn der Hauptsaison im Oktober kräftig an. Vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023 sind längere Aufenthalte möglich. Die Gültigkeitsdauer der Visa wird verlängert: Das reguläre Touristenvisum gilt dann 45 Tage, das Visum on Arrival 30 Tage. Ausländische Touristen dürfen sich mit ihrem Visum ab dem 1. Oktober 2022 länger in Thailand aufhalten. Statt wie bislang 30 Tage gilt das reguläre Visum dann 45 Tage. Das bei Ankunft erhältliche Visum on Arrival erlaubt einen 30-tägigen Urlaub. Bislang war dieses nur für 15 Tage gültig. Die Lockerung der Visaregularien besteht in der Hochsaison in den Monaten von Oktober bis März. Die Zeit gilt als Hauptreisezeit für Reisende aus Europa, während hier der Winter vorherrscht. Die Ausdehnung des Gültigkeitszeitraum sei Teil einer Wiederbelebungsmaßnahme des thailändischen Tourismus nach der Corona-Pandemie, wie Check24 berichtet. Zwischen dem 1. Januar und 14. August 2022 verzeichnete Thailand rund vier Millionen Touristen, die zum großen Teil aus Indien, Malaysia und Singapur kamen.

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Missachtung der Passagierrechte: Ungarische Behörde ermittelt gegen Wizz Air

Nach Ryanair hat sich auch Wizz Air Hungary ein Verfahren der ungarischen Konsumentenschutzbehörde eingebrockt. Dem Carrier wird vorgeworfen, dass dieser die Passagierrechte kreativ zu Ungunsten der Fluggäste ausgelegt haben soll. Das ungarische Justizministerium, dem die Konsumentenschutzbehörde untersteht, hat eine offizielle Untersuchung in Auftrag gegeben. Konkret geht es um das Verhalten von Wizz Air im Falle von Stornierungen, Verspätungen und Ausfällen. Der Carrier weigert sich strikt auf andere Fluggesellschaften umzubuchen und das obwohl das die EU-Verordnung 261/2004 vorsieht und es auch einschlägige Judikatur des EuGH zu diesem Thema gibt. In zahlreichen Fällen, die Aviation.Direct vorliegen weigerte sich Wizz Air strikt die Kosten für Ersatzbeförderungen, Hotelunterkünfte oder notwendige Verpflegung zu übernehmen. Auch monatelange Wartezeiten auf die Erstattung der Ticketgelder sind keine Seltenheit. Der Kundenservice beruft sich auf Klauseln in den Beförderungsbedingungen, die laut Wizz Air von der „ungarischen Zivilluftfahrtbehörde genehmigt“ sein sollen. Selbstredend: Die Behörde dementiert dies und verweist darauf, dass die Prüfung von Beförderungsbedingungen und/oder AGB nicht in den Kompetenzbereich europäischer Luftfahrtbehörden fällt, sondern hierfür Zivilgerichte zuständig sind. Beispielsweise ist in Österreich eine Klage der Arbeiterkammer anhängig. In erster Instanz wurden knapp 80 Klauseln für rechtswidrig erklärt, jedoch erhob Wizz Air ein Rechtsmittel gegen das Urteil. Die Berufungsverhandlung wird im Herbst 2022 stattfinden. Ministerium wirft Verstöße gegen Fluggastrechte vor Laut ungarischem Justizministerium sollen sich die Beschwerden über das Verhalten von Wizz Air regelrecht türmen. Dabei geht es nicht nur um Flugunregelmäßigkeiten wie Streichungen und Verspätungen, sondern auch um den Umstand, dass Wizz Air im Falle von Flugplanänderungen die gesetzliche Verpflichtung eine

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TUI Airways fliegt künftig nach Sarajevo

Die Ferienfluggesellschaft TUI Airways hat Flüge zwischen London Gatwick und Sarajevo angekündigt. Die Fluggesellschaft habe sich jedoch dafür entschieden, die Flüge nicht in diesem Jahr, sondern erst in der Wintersaison 2023/2024 aufzunehmen. Das berichtet das Online-Portal Ex-Yu-Aviation. Bis dahin seien noch weitere Änderungen möglich. Ab Ende Dezember werden dann die beiden Hauptstädte einmal pro Woche miteinander verbunden. Zum Einsatz kommen sowohl Boeing 737-800 als auch Maschinen des Typs 737 MAX. Der Service richte sich an britische Urlauber, die die Landschaft des Landes erkunden wollen.

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Flughafen Wien startet kostenlosen VIP-Service für AmEx-Centurion-Karteninhaber

Der Flughafen Wien-Schwechat und American Express Österreich ermöglichen Inhabern der Centurion-Kreditkarten die kostenfreie Nutzung der vom Airport angebotenen VIP-Services. Das Angebot beschränkt sich jedoch auf in der Alpenrepublik ausgestellte Karten. Das Centurion-Programm von American Express gilt als besonders exklusives Kreditkartenangebot, das man laut Amex nur auf Einladung nach einem nicht näher definierten jährlichen Mindestumsatz erhält. Ganz billig ist die Jahresgebühr übrigens auch nicht, jedoch dürfte diese für Personen, die den jährlichen Mindestumsatz erreichen von untergeordneter Bedeutung sein. Der Kreditkartenanbieter und der größte Airport Österreichs haben eine neue Kooperation vereinbart, die derzeit nur Inhabern von Centurion-Karten, die von American Express Österreich ausgegeben wurden, vorbehalten ist. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass beispielsweise Inhaber dieser Karten aus anderen Amex-Ländern den kostenfreien VIP-Service nicht in Anspruch nehmen können. „Ob Urlaub oder Business-Trip – endlich ist Reisen wieder uneingeschränkt möglich. Wir freuen uns sehr, unseren Centurion Mitgliedern dank der Partnerschaft mit dem Flughafen Wien ein exklusives Leistungs-Paket anbieten zu können, das den Aufenthalt am Airport zum Erlebnis macht und dabei unsere heute wertvollste Ressource schont: Zeit“, so Anita Pruckner, Country Manager American Express Österreich. Konkret können Centurion-Inhaber das VIP-Terminal samt aller Annehmlichkeiten und Services ohne Aufpreis in Anspruch nehmen. Dort können auch Ausreise- und Zollformalitäten, Sicherheitskontrolle, Limousinen-Boarding und so weiter in Anspruch genommen werden. Amex-Österreich-Kunden müssen ihren VIP-Service vorab über die so genannte Concierge-Hotline von American Express Österreich buchen. Es gibt allerdings einen Haken, der das Angebot für Vielflieger eher unattraktiv macht. Das Kooperationsangebot kann maximal viermal pro Jahr genutzt werden. Man darf eine Begleitperson

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Flughafen Zürich erwirtschaftet Gewinn im ersten Halbjahr

Der Flughafen Zürich hat im ersten Halbjahr vom zunehmendem Reiseverkehr nach dem Abklingen der Corona-Pandemie profitiert. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 73 Prozent auf 458 Millionen Franken, wie der Flughafen Zürich mitteilte. Zum Vorkrisenniveau vom ersten Semester 2019 fehlten damit noch gut 20 Prozent der Erträge. Der operative Gewinn auf Stufe EBITDA konnte gegenüber dem Vorjahr auf 238 Millionen Franken mehr als verdoppelt werden. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 55 Millionen Franken nach einem Fehlbetrag von 45 Millionen in der Vorjahresperiode. Im ersten Halbjahr 2019 war noch ein Gewinn von 143 Millionen Franken verbucht worden. Mit dem Ende der Reiserestriktionen kamen auch die Passagiere zurück. So reisten von Januar bis Juni wieder 9.1 Millionen Passagiere über den Flughafen Zürich. Das sind mehr als viermal so viel wie noch im Vorjahr und bereits mehr als 60 Prozent des Vorkrisenniveaus vom ersten Halbjahr 2019. Für das laufende Jahr stellt die Flughafenbetreiberin weiterhin eine Verdopplung des Passagiervolumens auf 20 Millionen Passagiere in Aussicht. Damit wären bereits wieder zwei Drittel des Volumens von 2019 erreicht.

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D-ANNE: Ex-Indigo-A320 stößt zu Leav-Aviation-Flotte

Die deutsche Fluggesellschaft Leav Aviation nimmt in Kürze einen weiteren Airbus A320 in Betrieb. Dieser wird die Registrierung D-ANNE tragen und ab der Homebase Köln/Bonn für ACMI- und Charteraufträge in Europa eingesetzt werden. Derzeit besteht die Flotte der jungen Airline aus einem Airbus A320, der die Registrierung D-ANDI trägt. Der Neuzugang wird von SMBC geleast und ist derzeit 11,8 Jahre alt. Ursprünglich wurde die Maschine mit der Seriennummer 4481 an die Billigfluggesellschaft Indigo ausgeliefert. Der kommerzielle Erstflug mit der D-ANNE einige Tage nach der Überstellung und formellen Abnahme durchgeführt werden. In Köln/Bonn ist die Maschine am Dienstag kurz nach 16 Uhr 00 eingetroffen. Zuvor wurden Arbeiten in Ostrava vorgenommen. Leav Aviation ist eine deutsche Fluggesellschaft, die sich auf ACMI- und Charterdienstleistungen spezialisiert hat. Das junge Unternehmen hat erst heuer AOC und Betriebsgenehmigung durch das Luftfahrtbundesamt überreicht bekommen. Derzeit ist man ausschließlich im Charter im Einsatz bzw. führt Wetlease-Aufträge für andere Airlines durch.

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Gelungenes Event in Schärding: MBB Bölkow & Friends Treffen 2022

Oberösterreich wurde vom 12.08. bis einschließlich 15.08.2022 zum Mittelpunkt der Messerschmitt-Bölkow Blohm Luftfahrzeuge und befreundeter Flieger. Vierzig Luftfahrzeuge und weitere Gast-Flugzeuge, überwiegend aus den ehemaligen Messerschmitt Bölkow Blohm Werken stammend, folgten dem Ruf von Andrea & Thomas, am langen Wochenende nach Schärding / Suben in Oberösterreich zu kommen. Ein Treffen historischer deutscher Flugzeuge aus den 60er, 70er und auch 40er Jahren (wie z.B. die Bücker Bestmann von Wolfgang & Regina Niebch) von Fliegern für Flieger sollte es werden. Nachdem das Flugzeug von Tom Strohmeier, seine Bölkow BO209RV Monsun beim letzten Treffen in Hildesheim zum schönsten der Veranstaltung gekürt wurde, war es ihm Ehre und Pflicht das 2022er Treffen auszurichten. Normalerweise beheimatet im oberbayerischen Jesenwang (EDMJ – westlich von München) wurde beratschlagt, wie und wo das Treffen ausgerichtet werden könne. Denn Jesenwang, mit seiner etwas kürzeren Landebahn, hätte für so manchen Gastflieger bei entsprechender Beladung eine Herausforderung dargestellt. Sicherheit geht vor, so hatten sich die Ausrichter dazu entschieden das Treffen nicht am Heimatflugplatz, sondern an einem anderen Flugplatz auszurichten. Tom Strohmeier nahm mit der Flieger-Union Schärding (LOLS) Kontakt auf und fand einen mehr als kooperativen Verein, welcher ohne zu Zögern den Bölkow & Friends ihr Areal und deren Infrastruktur (wie z.B. die „Villa Patrick“ mit Ihren vier Doppelzimmern und bester Möglichkeit zum Camping am Platz) zur Verfügung stellte. Schön gelegen, nahe der Dreiflüsse-Stadt Passau, gut zu erreichen und fliegerisch wie auch touristisch anfliegens- und sehenswert, war dann schnell die Entscheidung getroffen. Grenzübergreifend war somit die Basis gelegt. Auch die lokale Gastronomie,

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