September 14, 2022

Weitere Artikel aus der Rubrik

September 14, 2022

Edelweiss-CEO übernimmt künftig auch Eurowings Discover-Chefsessel

Edelweiss und Eurowings Discover erhalten einen gemeinsamen CEO: Bernd Bauer, seit 2014 CEO von Edelweiss, übernimmt am 1. Oktober 2022 zusätzlich zu seiner bisherigen Tätigkeit den Posten des CEOs von Eurowings Discover in Deutschland. Beide Unternehmen werden auch künftig eigenständig bleiben. Edelweiss verfüge über eine grosse und jahrzehntelange Erfahrung im touristischen Bereich. Sie sei die führende Schweizer Ferienfluggesellschaft. Nach ihrem Vorbild wurde in Deutschland der Aufbau von Eurowings Discover konzipiert, so der Carrier in einer Aussendung. Gemeinsam mit den Führungsteams in Zürich bei Edelweiss und in Frankfurt bei Eurowings Discover soll Bernd Bauer den Ausbau des Angebots der Lufthansa Group im touristischen Segment weiter beschleunigen. Bei Edelweiss bleiben David Birrer Chief Operating Officer (COO) und Accountable Manager sowie Patrick Heymann Chief Commercial Officer (CCO) der Gesellschaft. Bei Eurowings Discover konzentriert sich Wolfgang Raebiger künftig auf die Rolle des COO und Accountable Managers, Helmut Wölfel bleibt CCO. Edelweiss und Eurowings Discover fokussieren sich auf touristische Destinationen auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Sie ergänzen damit das Angebot der Netzwerk-Airlines. Edelweiss fliegt ab Zürich, Eurowings Discover ab Frankfurt und München. Beide Gesellschaften behalten auch künftig ihre Eigenständigkeit und operieren auch in Zukunft unter ihren bekannten Namen in ihren jeweiligen Märkten.

weiterlesen »

Boeing lieferte im August mehr Flugzeuge aus

Boeing hat im August mehr Verkehrsflugzeuge ausgeliefert: Insgesamt übergab der US-Flugzeugbauer laut eigenen Angaben 35 Maschinen an Kunden und damit deutlich mehr als im Vormonat, wo es noch 26 Flieger waren. Während der Großteil im August auf den Problemflieger 737 MAX entfiel, ging zudem der erste Langstreckenflieger 787 „Dreamliner“ seit mehr als einem Jahr wieder an einen Kunden. Zugleich verzeichnete das Management 30 Bestellungen und vier Stornierungen. Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus hatte vergangene Woche bereits bekannt gegeben, im August 39 Verkehrsflugzeuge an Kunden übergeben zu haben. Hier verlangsamt sich die Entwicklung: Im Vormonat hatte der Konzern noch 46 Verkehrsjets ausgeliefert, im Juni sogar 60 Stück. Neue Bestellungen kamen im August keine rein. Die Nettobestellungen für dieses Jahr belaufen sich inzwischen auf 388 und die Auslieferungen auf 277 Flugzeuge.

weiterlesen »

Flughafen Memmingen fertigte im Sommer so viele Fluggäste ab wie noch nie zuvor

So viele Passagiere, wie sie in den sechs bayerischen Ferienwochen gezählt wurden, gab es noch nie in der Geschichte des Airports: In der Zeit vom 29. Juli bis zum 12. September zählten die Verantwortlichen in Memmingen 326.738 Passagiere. Dies entspricht im Vergleich zum Sommer 2019 einer Zunahme um 18 Prozent, 277.122 Fluggäste waren es im Vergleichszeitraum. Gegenüber den Sommerferien 2021 ergibt sich eine Steigerungsrate von 43 Prozent. „So einen Rekordsommer hatten wir noch nie“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Die Gründe seien vielfältig. „Vor allem bestand ein immenser Wunsch nach Urlaub und Reisen“, erläutert er. Dies betraf sowohl die klassischen Sonnen- und Ferienziele wie auch die Besuche bei Freunden und Verwandten, die insbesondere auf den Strecken nach Osteuropa großes Gewicht haben. Aber auch das ständig wachsende Angebot an attraktiven Strecken trage zur Steigerungsrate bei. Sein Fazit: „Wir sind einer der wenigen deutschen Flughäfen, die das Vorkrisenniveau hinter sich gelassen haben und sich auf einem klaren Wachstumspfad befinden.“ Insgesamt sind in diesem Jahr bis zum Ende der Sommerferien bereits über 1,3 Millionen Menschen von und nach Memmingen geflogen. An Spitzentagen wurden bis zu 8.000 Passagiere am Flughafen Memmingen abgefertigt. „Für unsere Mannschaft war das eine enorme Herausforderung, die sie mit Bravour gemeistert hat“, so Schmid weiter. „Dafür ein großes Dankeschön!“ Die meisten Passagiere flogen nach Mallorca, gefolgt von Sofia und Pristina. Am besten ausgelastet und am stärksten nachgefragt waren die Strecken nach Porto, Calvi auf Korsika und Alicante. Die Fluggesellschaft Ryanair konnte während der Sommerferien zudem ihren achtmillionsten Passagier ab Memmingen

weiterlesen »

Ryanair nimmt im Winter acht neue Strecken ab VIE auf

Demnach erweitert die Billig-Airline ihr Streckennetz um acht neue Destinationen auf insgesamt 70 Strecken, die von Wien aus angeflogen werden. Mit einem „Rekord-Winterflugplan“ will der irische Low-Coster seine Position in Österreich weiter ausbauen, erläutert Ryanair-CEO Michael O Leary bei einer Pressekonferenz in Wien. Neu im Programm sind Bremen, Kopenhagen, Helsinki, Manchester, Sibiu, Tuzla sowie Genua und Venedig. „Als Europas größte und zuverlässigste Low-Fare-Airline freut sich Ryanair, den bisher umfangreichsten Winterflugplan für Wien mit 600 wöchentlichen Flügen auf 70 Strecken anzukündigen“, merkt O Leary an. Er verweist zudem auf die Sommersaison: Demnach sei Ryanair im Vergleich zur Vor-Covid-Zeit auf eine Auslastung von 115 Prozent gekommen. Auch Flüge aus Klagenfurt geplant Ryanair wird mit dem Winterflugplan auch von Klagenfurt aus starten. „Ryanair wird auch weiterhin für Wachstum sorgen und den Aufschwung des Tourismus in Österreich vorantreiben, selbst wenn die österreichische Regierung 300 Millionen Euro an Steuergeldern für staatliche Beihilfen an die Lufthansa-Tochter AUA verschwendet“, kann sich der Ryanair-CEO einen Seitenhieb auf die AUA nicht verkneifen. Dabei habe diese nichts anderes gemacht, als Strecken zu streichen und Arbeitsplätze abzubauen. Mit dem Winterflugplan sind dann 17 Flugzeuge in Wien stationiert. Mit 600 wöchentlichen Flügen werden 600 neue Arbeitsplätze geschaffen, insgesamt handelt es sich um eine 1,7 Milliarden Dollar Investition. Ryanair wird die Preise eigenen Angaben zufolge nicht wegen höherer Kerosinpreise anheben. Schließlich habe sich die Fluglinie bis April bei den Treibstoffkosten auf 68 Dollar je Barrel (zu 159 Liter) abgesichert. Abgesehen davon will Ryanair in den kommenden Jahren den Anteil von nachhaltigem Kerosin steigern.

weiterlesen »

Nabu-Studie: Kreuzfahrtschiffe weiterhin für Klima und die Umwelt problematisch

Bevor so genannte Klimaschützer wie Greta Thunberg die Luftfahrt ins Kreuzfeuer der Kritik gerückt haben, bekamen Kreuzfahrtschiffe ihr Fett ab. Mittlerweile spricht kaum noch jemand über den Umstand, dass Umweltschutz auf See allenfalls ein Randthema ist. Der Deutsche Naturschutzbund beobachtet bereits seit über zehn Jahren die Kreuzfahrtenbranche. Aus dem jüngsten Bericht geht hervor, dass bislang viel angekündigt wurde, aber nur wenig umgesetzt wurde. Das als umwelt- und klimaschädlich geltende, aber spottbillige Schweröl wird noch immer von fast allen Reedereien verwendet. Ein paar wenige Neubauten setzen auf Alternativen, jedoch sind Umrüstungen bestehender Flotten allenfalls angekündigt worden, jedoch nur in wenigen Fällen umgesetzt worden. Der Nabu hat insgesamt 19 Reedereien und deren Umwelt- und Klimaschutzversprechen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis der Analyse ist verheerend, denn die erst rangierte Hurtigruten Norway konnte lediglich die Hälfte der möglichen Punkte erreichend. Dementsprechend ernüchternd sieht es auf den nachfolgenden Rängen aus. Auf diesen befinden sich unter anderem Aida, Hapag-Llyod und Tui Cruises. Bei diesen geht aus der Nabu-Studie hervor, dass zwar sehr viel angekündigt wurde und man daher als Vorreiter gelten könnte, doch wurde vieles noch gar nicht umgesetzt. Weiter hinten befinden sich Costa, Phoenix Reisen und Marella. Das zuletzt genannte Schifffahrtsunternehmen hat im jüngsten Nabu-Ranking überhaupt keinen Punkt erreichen können. Die Umweltorganisation fordert, dass Kreuzfahrtschiffe so schnell wie möglich nicht mehr mit Schweröl betrieben werden sollen. Von der Politik aber auch den Reedereien fordert man, dass alle Neubauten künftig Null-Emissionen verursachen dürfen. Derzeit sind einige Alternativen in Bau, jedoch handelt es sich dabei fast

weiterlesen »

Ljubljana will verstärkt auf Charterflüge setzen

Der slowenische Hauptstadtflughafen Ljubljana will sich künftig stärker im Bereich von Charterflügen positionieren. Betreiber Fraport Slovenija versucht verstärkt Urlaubsflüge anzuziehen und kann sich vorstellen eine Art Charterdrehkreuz zu werden. Seit der Pleite von Adria Airways hat Ljubljana keinen Homebase-Carrier mehr. Die Regierung vergibt für regelmäßige Linienflüge, die man als besonders wichtig erachtet, Subventionen. Diese sind im direkten Vergleich mit so genannten PSO-Subventionen aber nicht sonderlich hoch. Das Segment Charter spielt für den Flughafenbetreiber eine immer größere Bedeutung. Aus den vom Airport veröffentlichten Zahlen geht unter anderem hervor, dass in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 rund 93 Prozent aller Passagiere an Bord von Charterflügen waren. Damit lag man um 5,2 Prozent über dem Wert, den man im Vergleichszeitraum des Jahres 2019 hatte. Es handelte sich um 35.709 Charter-Fluggäste. Dieser Wert lag im Juli und August 2022 wahrscheinlich noch höher, da in diesem beiden Monaten traditionell die meisten unregelmäßigen Verkehre durchgeführt werden. Eine große Rolle im Charterverkehr spielt die kroatische Trade Air. Diese führt heuer die meisten unregelmäßigen Flüge ab Ljubljana durch. Air Cairo wird ab 1. Oktober 2022 einmal wöchentlich nach Hurghada fliegen. Beim Hinflug wird ein Zwischenstopp in Skopje eingelegt. In diesem Sommer haben Reiseveranstalter Freizeitflüge von Ljubljana in die Türkei, nach Spanien, auf die griechischen Inseln, nach Jordanien, Portugal, Ägypten, Tunesien, Malta, Albanien, Montenegro, in die Niederlande, nach Italien, Island und Lettland angeboten.

weiterlesen »

Croatia Airlines serviert temporär „slawonische Snacks“

Das Star-Alliance-Mitglied Croatia Airlines bietet derzeit ein verändertes Catering-Konzept an. In Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsamt gibt man so genannte „slawonische Snacks“ aus. Dies gilt sowohl für die Business- als auch die Economy-Class. Noch bis zum 30. November 2022 erhalten Fluggäste auf internationalen Flügen, die mindestens eine Stunde dauern, in der Economy-Class Maismehl-Cracker mit rotem Pfeffer. Dies wird Business-Gästen auch auf ultrakurzen Flügen angeboten. Dauern die Flüge länger, dann gibt es in der „C“ einen größeren „slawonischen Snack“: Dieser besteht aus slawonischen Kulen, Aufstrich aus Schweinefleisch, eingelegtes Gemüse und Cracker mit Maismehl und rotem Pfeffer sowie einem Walnusskuchen. Es handelt sich um ein Projekt, das Croatia Airlines gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsamt der Region Osijek-Baranja und dem Flughafen Osijek durchführt. Chief Commercial Officer Slaven Žabo kann sich vorstellen, dass schon bald auch Spezialitäten aus anderen Gebieten Kroatiens angeboten werden könnten.

weiterlesen »

Lufthansa Technik Malta wartet für weit entfernte Kunden

Am maltesischen Flughafen Luqa gab es in den ersten Tagen des laufenden Monats bereits einige interessante Gäste. Beispielsweise sind Saudia und Air Caraibes zu Wartungszwecken eingeflogen. Wamos Air überraschte mit einer für das Unternehmen untypischen Livery. Am 6. September 2022 ist Saudia mit einem Airbus A330-343 aus Jeddah kommend in Luqa auf der Piste 31 gelandet. Das Langstreckenflugzeug wird bei Lufthansa Technik Malta gewartet. Wamos Air kam am 8. September 2022 mit der EC-NTY, deren Äußeres stark an den vormaligen Betreiber Air Asia X erinnert, nach Malta. Das Langstreckenflugzeug wurde aus Abuja eingeflogen und setzte dann die Reise nach Stockholm fort. Während dem Aufenthalt in Luqa war dieses Flugzeug auf dem Apron 9 geparkt. Einen besonders langen Weg musste der Airbus A350-1000 mit der Registrierung F-HMIL zurücklegen. Betreiber dieser Maschine ist Air Caraibes. Der Sitz dieser Airline befindet sich im französischen Überseegebiet Guadeloupe. Der Carrier, dessen A350-Flotte aus sechs Exemplaren, davon drei in der 1000er-Variante, besteht, lässt diese Langstreckenmaschine bei Lufthansa Technik Malta warten. Die nachstehende Slideshow zeigt einige Schnappschüsse der drei Special Visitors:

weiterlesen »

Rom: Ita Airways expandiert in Richtung Indien

Die Fluggesellschaft Ita Airways beabsichtigt ab 3. Dezember 2022 dreimal wöchentlich zwischen Rom-Fiumicino und Neu-Delhi (Indira Gandhi) zu fliegen. Die Neuaufnahme soll mit Langstreckenflugzeugen des Typs Airbus A330 bedient werden. Ab dem 3. Dezember 2022 fliegt Ita Airways dreimal wöchentlich, jeweils montags, mittwochs und samstags, vom Flughafen Rom Fiumicino um 14.10 Uhr ab und erreicht den Indira Gandhi International Airport in Neu-Delhi um 02.00 Uhr Ortszeit. Der Flugplan ab Neu-Delhi bietet ab dem 4. Dezember 2022 jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag einen Abflug um 15:50 Uhr und eine Landung in Rom Fiumicino um 08:10 Uhr. Der italienische Carrier setzt verstärkt auf den asiatischen Markt. So nimmt man beispielsweise ab November 2022 ab Rom das Ziel Tokio auf. Im Dezember folgt Malè. Hinsichtlich der Indien-Flüge hofft man, dass man auch von den Verkehrsströmen Indien-Deutschland, Indien-Spanien, Indien-Frankreich, Indien-Nordamerika (und umgekehrt) profitieren kann. Das Unternehmen verweist unter anderem auf eigene Zubringerflüge bzw. Umsteigemöglichkeiten. Das Langstreckennetz der Ita Airways wird unter Berücksichtigung der jüngsten Ankündigung neun Destinationen, die ab Rom-Fiumicino angeboten werden, umfassen.

weiterlesen »

Ab Pula und Split: Croatia Airlines baut Zürich-Präsenz aus

Im Winterflugplan 2022/23 wird Croatia Airlines erstmals seit langer Zeit wieder internationale Linienflüge nach Pula anbieten. Man wird bis voraussichtlich Mitte Jänner 2022 zweimal wöchentlich mit de Havilland Dash 8-400 das Ziel Zürich ansteuern. Diese Destination wird man im Winter 2022/23 neu auch ab Split bedient. Beide Routen sollen jeweils an den Verkehrstagen Mittwoch und Samstag geflogen werden. Ab der Homebase Zagreb kommt es zur Wiederaufnahme der Dublin-Flüge. Der Flugbetrieb nach Dubrovnik wurde auf eine einzige Inlandsverbindung reduziert, im Gegensatz zu den Wintermonaten vor der Pandemie, in denen auch Flüge nach Frankfurt angeboten wurden. Von Osijek aus wird die Fluggesellschaft weiterhin Flüge nach München anbieten, die Anfang des Jahres aufgenommen wurden. Auch von Rijeka aus wird die Fluggesellschaft Flüge in die bayerische Hauptstadt anbieten Das Buchungsaufkommen soll bei Croatia Airlines derzeit noch immer um etwa 34 Prozent unter dem Wert, den man vor der Pandemie hatte, liegen. Im direkten Vergleich mit der Vorjahresperiode konnte man aber bislang um das 1,7-fache zulegen.

weiterlesen »