Dezember 27, 2022

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Dezember 27, 2022

Venedig verschiebt Einführung der Eintrittsgebühren schon wieder

Der zuletzt angesetzte Starttermin für die Eintrittsgebühr wurde wieder verschoben. Ursprünglich wollte Venedig ab Januar 2023 abkassieren. Nun sollen die Besucher frühestens ab Sommer des kommenden Jahres bezahlen, um das Zentrum der Lagunenstadt betreten zu dürfen. Nach inzwischen viermaligem Verschieben des Starttermins stand zuletzt der 16. Januar 2023 als Startdatum fest, jedoch stand die abschließende Zustimmung des Kommunalrats noch aus. Diese fehlt nach wie vor – zunächst will die Stadt das Ergebnis einer Online-Befragung unter den Bürgern abwarten, die noch bis zum 7. Januar 2023 eigene Vorschläge für die Touristengebühr einreichen können. Die Eintrittsgebühr als Mittel der Wahl stößt jedoch auf Bedenken: Touristen könnten ein noch schlechteres Benehmen an den Tag legen als bisher – schließlich hätten sie dafür gezahlt.

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Flughafenverband ADV rechnet mit weiterer Erholung der Passagierzahlen

Der Flughafenverband ADV erwartet im kommenden Jahr insgesamt 205 Millionen Fluggäste an den deutschen Flughäfen. Zum Vergleich: 2019 waren es noch 248 Millionen Fluggäste. Für das Kalenderjahr 2022 rechnen die Statistiker des ADV mit knapp zwei Drittel des Aufkommens vom Vorkrisenniveau. Von Januar bis November 2022 wurden an den deutschen Airports 153 Millionen Fluggäste abgefertigt. Das bedeute gegenüber dem entsprechenden Vergleichszeitraum im Pandemiejahr 2021 einen Zuwachs von 116,6 Prozent, wie fvw.de berichtet. Für das Kalenderjahr 2025 rechnet der ADV hierzulande wieder mit einer Rückkehr zu den Vorkrisenwerten. Dennoch ist der Optimismus nicht ungetrübt. Schließlich liegt Deutschland in Europa am unteren Ende der Verkehrszuwächse des Luftverkehrs. Dies führt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel darauf zurück, dass die Kostenbelastung hierzulande deutlich höher als in anderen Märkten ist. „Besorgniserregend ist der weiter steigende Anteil der regulativ bedingten Abgaben und Gebühren“, beklagt Beisel. „Dieser liegt in Deutschland bei fast 30 Prozent der gesamten Standortkosten einer Airline, ohne dass die Flughäfen einen Einfluss darauf haben.“ Das mache den Standort für Airlines zunehmend unattraktiver.

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Etihad Airways fliegt öfter nach Shanghai

Die Golfairline startet 2023 mit einer zusätzlichen wöchentlichen Frequenz auf der Strecke Abu Dhabi – Shanghai. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird Etihad ab Februar 2023 den internationalen Flughafen Pudong zwei Mal wöchentlich mit Boeing 787 und 777 anfliegen. Zusammen mit einer wöchentlichen Verbindung nach Peking und einer zweimal wöchentlich bedienten Verbindung nach Guangzhou bietet die Fluggesellschaft dann wieder fünf wöchentliche Nonstopflüge nach China an. Damit reagiert Etihad auf das Ende der Null-Covid-Politik: Ab dem 8. Jänner müssen sich ins Land kommende Personen nicht mehr in Quarantäne begeben.

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Genf: Tourist öffnete „falsche“ Tür – Terminal geräumt

Am schweizerischen Flughafen Genf ist es am Dienstagvormittag zu einer Evakuierung des Terminals gekommen. Ein Reisender hatte eine Tür geöffnet, die er nicht hätten öffnen dürfen. Dadurch wurde Sicherheitsalarm ausgelöst. Die Kantonspolizei entschied sich dazu, dass aus Vorsichtsgründen das Terminal sofort geräumt werden muss. Alle Reisenden mussten sich einer neuerlichen Sicherheitskontrolle unterziehen. Der Vorfall ereignete sich kurz gegen 5 Uhr 44. Die Räumung wurde durch die Polizei um 6 Uhr 10 angeordnet. Betroffene kritisieren, dass es vor Ort kaum Informationen gegeben habe und allenfalls gesagt wurde, dass die Evakuierung aus Sicherheitsgründen erfolge. Die Fluggäste mussten sich anschließend vor dem Abfertigungsgebäude versammeln und dort auf das weitere Vorgehen warten. Einige berichten, dass sich der eine oder andere Fluggast durchaus panisch verhalten haben soll. Allerdings konnte bereits nach einer halben Stunde Entwarnung gegeben werden, so dass der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Viele kritisieren aber, dass man sich weiterhin mit Informationen karg gegeben hat, so dass es einen regelrechten Run auf die Siko-Linien gab, denn viele sollen befürchtet haben, dass sie ihre Flüge verpassen. Der Alarm wurde zunächst um 5 Uhr 44 in der Ankunftszone ausgelöst. Um 6 Uhr 10 entschied die Kantonspolizei, dass auch der Sicherheitsbereich geräumt werden muss. Dies hatte zur Folge, dass auch diese Personen neuerlich die Siko durchlaufen mussten. Man konnte den Touristen, der versehentlich die alarmgesicherte Tür geöffnet hatte, ausfindig machen. Es soll sich so darstellen, dass es ein Versehen war und keine Bedrohung ausgegangen ist. Die Sicherheitskontrollen haben ihren Betrieb erst um 7 Uhr 45 wieder

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USA: Waffennarren machen TSA immer mehr Probleme

Die U.S.-amerikanische Transportation Security Administration hat im Jahr 2022 einen neuen Negativrekord in Sachen Beschlagnahme von Waffen im Flugverkehr festgestellt. Laut Mitteilung der Behörde wurden allein am Flughafen Orlando rund 6.300 Schusswaffen im Handgepäck gefunden. In den Vereinigten Staaten von Amerika kann derartiges Verhalten ernsthafte Konsequenzen haben, denn nebst einer Haftstrafe können auch der Ausschluss von vereinfachten Sicherheitskontrollen oder gar der Eintrag auf No-Fly-Listen blühen. Die TSA hat erst kürzlich bekanntgegeben, dass die Geldstrafe, die allein für den Versuch eine Waffe an Bord zu schmuggeln verhängt werden kann, auf bis zu 15.000 U.S.-Dollar erhöht wird. Viele Bundesstaaten haben ein sehr liberales Waffenrecht, so dass es – sofern man nicht ein einschlägiges Strafregister hat – im direkten Vergleich mit Europa sehr einfach ist legal an Pistolen und Co zu kommen. Allerdings gilt dies nicht für den Flugverkehr, denn Waffen aller Art dürfen schlichtweg nicht im Handgepäck mitgenommen werden. Daran wollen sich aber immer mehr Passagiere nicht halten oder aber behaupten dann, dass sie noch nie etwas davon gehört hätten, dass man mit solchen Gegenständen nicht fliegen darf. Die TSA betrachtet die zunehmenden Aufgriffe als ernsthaftes Sicherheitsrisiko, da man befürchtet, dass es früher oder später zu einer Eskalation bei den Kontrollen kommen könnte. Man ist zuversichtlich, dass man es schafft, dass die problematischen Gegenstände, zu denen nicht nur Schusswaffen, sondern auch gefährliche Messer, Taser, Baseballschläger, Eis- und Feldhockeyschläger und so weiter zählen, lückenlos „aussortieren“ zu können. Dennoch: Die Aggressivität und Gewaltbereitschaft der Reisenden hätte in den letzten Jahren massiv zugenommen und rein

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Einreise: China schafft fünftägige Institutsquarantäne ab

Die Volksrepublik China beabsichtigt mit Wirksamkeit zum 3. Januar 2023 die Quarantänebestimmungen für einreisende Personen zu lockern. Bislang muss man fünf Tage in einer speziellen Einrichtung verbringen und sich anschließend drei Tage zu Hause oder in ausgewiesenen Hotelzimmern isolieren. Künftig soll die fünftägige Quarantäne nicht mehr abverlangt werden. Ab 3. Januar 2023 muss man sich dann lediglich drei Tage zu Hause oder in speziell zugelassenen Hotelzimmern absondern. Damit folgt man der Sonderverwaltungszone Hongkong, die bereits vor einigen Wochen die Einreise- und Quarantänebestimmungen gelockert hat. Unabhängig davon praktiziert China auch weiterhin strenge Corona-Einreisevorschriften. Diese sind im direkten Vergleich mit anderen Staaten wesentlich restriktiver. Erst kürzlich hat die Volksrepublik die zuvor hart vollzogene Null-Covid-Politik gelockert. Dies hat zu einem sprunghaften Anstieg der Infektionszahlen geführt, wobei mittlerweile internationale Zweifel an der Korrektheit der gemeldeten Zahlen bestehen. Experten befürchten, dass diese wesentlich höher sind als vom Regime zugegeben. Aus Sitzungsprotokollen, die von der Staatsführung veröffentlicht wurden, geht auch hervor, dass man aufgrund der Lockerungen im Inland es für nicht mehr notwendig hält bei der Einreise die fünftägige Absonderung in staatlichen Quarantäneeinrichtungen zu verlangen. Diese standen immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik, da auch Flugbesatzungen von diesen betroffen waren. Über einen längeren Zeitraum hinweg bannte man regelmäßig Airlines, wenn beispielsweise fünf Passagiere nach der Ankunft positiv auf Covid-19 getestet wurden.

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Belgrad: Wizz Air mit fünf neuen Strecken im Sommer 2023

Im Sommerflugplan 2023 verstärkt die Billigfluggesellschaft Wizz Air ihre Präsenz auf dem serbischen Hauptstadtflughafen Belgrad. Der Carrier wird schrittweise fünf zusätzliche Routen, darunter auch eine Verbindung nach Berlin, aufnehmen. Die seitens Wizz Air angekündigten neuen Strecken werden im Zeitraum von 31. Juli 2023 bis 26. September 2022 erstmals bedient. Den Auftakt machen am 31. Juli 2023 die Destinationen Berlin-Brandenburg und Kopenhagen. Beide Ziele sollen viermal wöchentlich mit Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 bedient werden. Einen Tag später werden ab Belgrad die Erstflüge nach Lissabon und Zakynthos durchgeführt. Diese beiden Routen sollen jeweils zweimal pro Woche mit A320 bedient werden. Das griechische Ziel ist eine saisonale Strecke und vorläufig nur bis zum 23. September 2023 geplant. Über eine mögliche Verlängerung – bei entsprechender Nachfrage – hat Wizz Air noch nicht entschieden. Ab 26. September 2023 will die Billigfluggesellschaft fünfmal wöchentlich zwischen Belgrad und Bergamo fliegen. Derzeit ist geplant, dass Wizz Air diese Route an den Verkehrstagen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag mit Maschinen des Typs Airbus A320 bedienen wird.

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Flughafen Graz spendet 2.000 Euro an Krebshilfe

Der Flughafen Graz konnte im Rahmen der traditionellen Christkindl-Aktion Spenden in der Höhe von mehr als 2.000 Euro sammeln. Diese wurden an die steiermärkische Landesorganisation der Österreichischen Krebshilfe übergeben. Der Airport führt seit vielen Jahren die Aktion „Warten aufs Christkind“ durch. Dabei werden die Teilnehmer um eine freiwillige Spende gegeben. In diesem Jahr wurde der gesammelte und vom Flughafen nochmals um 2.000 Euro aufgerundete Betrag, an die Österreichische Krebshilfe Steiermark übergeben. „Wir danken allen, die bei „Warten aufs Christkind“ die Spendenkasse gefüllt haben“, erklären die beiden Geschäftsführer des Flughafen Graz, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig. „Und wir sehen es als Privileg an, dass wir die aufgerundete Summe an die Krebshilfe übergeben und so ein Stück vom Weihnachtsgeist mittragen dürfen“.

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Saudia baut Zürich-Angebot aus

Die Fluggesellschaft Saudia plant ab Feber 2023 ihre Präsenz auf dem Flughafen Zürich auszubauen. Nebst der bestehenden Riad-Route will man künftig auch von Jeddah aus den schweizerischen Airport ansteuern. Geplant ist, dass ab 3. Feber 2023 bis vorläufig 24. März 2023 jeweils an Freitagen zwischen den beiden Städten geflogen werden soll. Über eine mögliche Fortführung im Sommerflugplan 2023 ist noch nicht final entschieden worden. Die wöchentlichen Flüge sollen mit Airbus A320, die mit 110 Sitzen bestuhlt sind, bedient werden. Saudia bietet 90 Economy-Class- und 20 Business-Class-Plätze pro Flug an. Unter der Flugnummer SV233 hebt der Carrier jeweils um 9 Uhr 25 Lokalzeit in Jeddah ab und erreicht Zürich um 13 Uhr 45. Der Rückflug wird als SV232 durchgeführt und verlässt die schweizerische Wirtschaftsmetropole gegen 15 Uhr 05. Die Landungen in Jeddah sind für 22 Uhr 35 geplant.

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