Januar 27, 2023

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Januar 27, 2023

Martinair bestellt vier Airbus A350F

Die niederländische Fluggesellschaft Martinair wird vier Cargomaschinen des Typs Airbus A350F einflotten. Diese werden ältere Boeing 747F ersetzen. Die KLM-Tochter modernisiert damit die zum Teil in die Jahre gekommene Flotte. „Wir freuen uns sehr über diesen wichtigen Schritt hin zur A350F. Sie beschleunigt die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Air France KLM Martinair Cargo durch deutliche Verbesserungen bei den Treibstoffemissionen und die Einhaltung der strengsten ICAO-Kapitel 14 für Lärm und CAEP 8 für Stickoxide (NOx). Wir sind fit für die Zukunft“, so Adriaan den Heijer, Executive Vice President Air France KLM Cargo und Managing Director Martinair. Der Airbus A350F basiert auf den sich schon seit längerer Zeit auf dem Markt befindlichen Passagierflugzeug. Die Cargo-Variante wurde im Jahr 2021 vorgestellt. Bislang konnte der europäische Flugzeugbauer 35 Bestellungen von sieben Kunden an Land ziehen. „Eine weitere A350F-Bestätigung, und zwar eine großartige! Wir freuen uns sehr über den Einzug der A350F in die KLM/Martinair-Welt. Dies bestätigt die Bedeutung dieses modernsten Langstrecken-Frachtflugzeugs mit hoher Kapazität für das Luftfrachtsegment. Ich bin sehr zufrieden mit dem Start unseres Programms. Mit 50 % weniger Lärm und 40 % weniger Treibstoffverbrauch und CO2- Emissionen im Vergleich zu Frachtern der älteren Generation, die sie ersetzt, ist das kaum eine Überraschung! Wir danken der Air France-KLM Group für ihr kontinuierliches Vertrauen“, sagte Christian Scherer, Chief Commercial Officer von Airbus und Leiter von Airbus International. Die Auslieferung an Martinair erfolgt rechtzeitig, um die neuesten ICAO-Kohlenstoffdioxid -Emissionsstandards zu erfüllen, welche bis Ende 2027 in Kraft treten werden, so Airbus.

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Hotelplan-Gruppe konnte Umsatzzahlen steigern

Die Schweizer Hotelplan-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung in Höhe von 122 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 21 Prozent im Vergleich zu 2019 verzeichnet. Der Umsatz lag bei 1,4 Milliarden Euro. Dieser Anstieg könne auch auf die Aufnahme des Aschaffenburger Veranstalters Vtours in die Gruppe zurückgeführt werden, wie das Unternehmen in einer Aussendung mitteilt. Im Veranstaltergeschäft mit den Marken Hotelplan, Migros Ferien und Vtours konnte die Gruppe einen Umsatz von 703 Millionen Euro erwirtschaften. „Ich freue mich sehr, dass sämtliche Geschäftseinheiten nach den herausfordernden Pandemie-Jahren wieder profitabel wirtschaften konnten. Dies war nur dank der herausragenden Arbeit aller Mitarbeitenden möglich“, so Laura Meyer, CEO Hotelplan Group.

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American Airlines rechnet mit höherem Gewinn

Die US-Fluggesellschaft American Airlines hat angekündigt, auch im laufenden Jahr 2023 beim Gewinn hoch zu fliegen. Das Unternehmen prognostizierte am Donnerstag einen um Sonderposten bereinigten Gewinn je Aktie von 2,50 bis 3,50 US-Dollar. Dies wäre mindestens fünfmal so viel wie im vergangenen Jahr. Analysten hatten bisher einen bereinigten Gewinn von durchschnittlich 2 Dollar je Aktie erwartet. American Airlines plane, im Flugverkehr wieder nah an das Vorkrisenniveau heranzukommen, wie das deutsche Onlineportal Aero berichtet. Das Flugangebot 2023 soll nur noch um 5 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau liegen. Das Unternehmen profitierte zuletzt von einem starken Anstieg der Ticketpreise, insbesondere im Weihnachtsquartal, welches dazu beitrug, dass American Airlines auch im Gesamtjahr einen Gewinn verzeichnen konnte. Dieser belief sich auf 127 Millionen Dollar, nachdem hier im zweiten Corona-Jahr 2021 noch ein Verlust von zwei Milliarden Dollar gestanden hatte.

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Flughafen Basel zählte 2022 fast doppelt so viele Passagiere

Der Euro Airport Basel-Mulhouse-Freiburg blickt auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück. Laut Angaben des Flughafens wurden im vergangenen Jahr insgesamt 7 Millionen Passagiere gezählt, was im Vergleich zu 2019 einen Rückgang von 23 Prozent bedeutet, aber im Vergleich zu 2021 einen Anstieg in Höhe von 94 Prozent. Während sich die Passagierzahlen in den ersten Monaten des Jahres 2022 noch auf einem tiefen Stand befanden, nahmen sie im Laufe des Jahres wieder zu. In manchen Monaten waren sogar höhere Frequenzen als im Jahr 2019 zu verzeichnen. Im Jahr 2022 gab es 84.136 Flugbewegungen (+31,7 Prozent gegenüber 2021, -15,3 Prozent gegenüber 2019), davon 64.300 gewerbliche Flüge (+56 Prozent gegenüber 2021, -21,1 Prozent gegenüber 2019). 25 Fluggesellschaften boten insgesamt 90 Destinationen an. Auch die Auslastung der Parkplätze war in Spitzenzeiten hoch und übertraf teilweise sogar die Werte von 2019. Für das neue Jahr plant der Schweizer Airport nur vorsichtig: Für das Jahr 2023 wird mit 7,4 Millionen Passagieren gerechnet, was ca. 80 Prozent des Verkehrs von 2019 entspricht.

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Flughafen Innsbruck hatte 721.421 Passagiere

Im Vorjahr hatte der Flughafen Innsbruck 721.421 Passagiere. Im direkten Vergleich mit dem Jahr 2021 konnte man um 475 Prozent zulegen, jedoch lag man in etwa um 34 Prozent unter dem Wert, den man vor der Corona-Pandemie erreichen konnte. Im Jahr 2019 hatte der Innsbruck Airport rund 1,14 Millionen Passagiere. Die stärksten Schritte auf dem Weg der Erholung wurden laut Geschäftsleitung im Sommer-Outgoing-Verkehr sowie im dritten Quartal 2022 gemacht. Bei den Flugbewegungen liegt man mit 7.450 Bewegungen im Linien- und Charterverkehr auf einem Niveau vergleichbar mit dem Ende der 1980er (!) Jahre bzw. rund 38 Prozent unter dem Niveau von 2019. „In der ersten vier Monaten gab es noch keine Verbindung nach Frankfurt“, sagt Flughafendirektor Marco Pernetta. „Umso erfreulicher war die Wiederaufnahme der Frankfurt-Strecke mit der Lufthansa-Tochter Air Dolomiti, die seit Mai 2022 wieder drei tägliche Flüge von/nach Frankfurt anbietet. In Zukunft soll das Angebot dann sogar auf bis zu vier Flüge pro Tag aufgestockt werden“. Die Airlines mit dem größten Passagieraufkommen waren erstmals Transavia und EasyJet, die beide neben einem intensiven Winterflugprogramm auch zwei jahresdurchgängige Destinationen mit London Gatwick und Amsterdam von/nach Innsbruck anbieten. Überhaupt saß im vergangenen Jahr rund jeder vierter Fluggast auf einem Flug von einem der Londoner Flughäfen nach Innsbruck, womit der Großraum London auch im Jahr 2022 der wichtigste Herkunftsmarkt für den Flughafen Innsbruck war. „Besonders gefreut hat uns“, so Pernetta, „dass es seit Dezember 2022 erstmals auch eine Paris-Verbindung mit der Air France Tochter Hop Airlines in unserem Flugplan gibt“. Vorerst sind die zwei

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Düsseldorf: Viele Flugausfälle wegen Warnstreik

Aufgrund eines Warnstreiks, der zwischen Freitag, dem 27. Jänner 2023 (3 Uhr 30) und Samstag, den 28. Jänner 2023 (0 Uhr 30) am Flughafen Düsseldorf über die Bühne geht, musste bislang rund die Hälfte der geplanten Flüge gestrichen werden. Betroffen ist das Ground-Handling-Unternehmen Aviapartner, das in diesem Segment der größte Anbieter auf diesem Airport ist. Laut Gewerkschaft Verdi liegt der Marktanteil bei etwa 75 Prozent. Die Streikbeteiligung soll bei etwa 90 Prozent liegen. Pro Schicht sind in etwa 350 Mitarbeiter im Einsatz. Hintergrund des Arbeitskampfes ist, dass Aviapartner im Zuge der Neuausschreibung der Bodenverkehrslizenz nicht berücksichtigt wurde. Das Unternehmen ist seit etwa 15 Jahren in Düsseldorf tätig. Die Gewerkschaft befürchtet, dass etwa 700 Arbeitsplätze akut auf der Kippe stehen könnten.

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Air Serbia least zwei weitere ATR72-600

Erst vor wenigen Tagen hat Air Serbia die Flottenerneuerung im Bereich der Turbopropmaschinen abgeschlossen. Nun wurde bekannt, dass man abermals zwei weitere ATR72-600 leasen wird. Diese sollen noch heuer zur Flotte stoßen. Firmenchef Jiri Marek bestätgite gegenüber CH-Aviation.com, dass man im Sommerflugplan 2023 mit acht ATR72-600 fliegen wird. Unter anderem sagte der Manager: „Wir möchten in diesem Jahr acht ATR72-600 betreiben. Je nach Verfügbarkeit der Flugzeuge auf dem Markt werden wir für die Übergangszeit eine Kombination aus Dry- und Wet-Lease anbieten. Wir befinden uns in der Endphase, um die nächsten beiden ATR72-600 im Rahmen eines Dry-Lease-Vertrags zu erwerben“.

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Delta baut eigene Kabine in Ex-Latam-A350 ein

Die U.S.-amerikanische Delta Air Lines hat elf Airbus A350-900, die ursprünglich für Latam bestimmt waren, übernommen. Diese wurden im Vorjahr abgenommen. Allerdings werden die Flugzeuge umfangreich umgebaut. Delta erklärt unter anderem, dass die bisherigen Latam-Kabinen gegen die eigene getauscht werden. Somit werden die Airbus-A350-Jets mit 306 Sitzplätzen, davon 32 Stück in der Business-Class, bestuhlt sein. Derzeit setzt der U.S.-amerikanische Carrier auf 28 Airbus A350-900.

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Tui rechnet mit teuren Last-Minute-Angeboten

Der Reiseveranstalter Tui rechnet damit, dass im Sommer 2023 die Preise für Urlaube generell höher liegen werden. Gleichzeitig vermutet man, dass das klassische Last-Minute-Angebot geringer und höherpreisig sein wird. In den letzten beiden Jahren wurde von vielen Passagieren äußerst kurzfristig gebucht. Derzeit zeichnet sich ein gegenteiliger Trend ab, denn bei Tui ortet man, dass wieder frühzeitig gebucht wird, um beispielsweise Preisnachlässe „mitnehmen“ zu können. Daraus folgt, dass man vermutet, dass das Last-Minute-Angebot in diesem Jahr geringer sein wird und somit höherpreisig sein wird.

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Boeing steckt weiterhin tief in den roten Zahlen

Der U.S.-amerikanische Flugzeugbauer Boeing hat im Vorjahr einen Verlust in der Höhe von rund fünf Milliarden U.S.-Dollar geschrieben. Zwar ist der freie Cashflow gestiegen, jedoch war dies nicht ausreichend, um auch nur annähernd die Gewinnzone erreichen zu können. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2022 Einnahmen in Höhe von 66,6 Mrd. USD, davon 19,9 Mrd. USD im vierten Quartal 2022. Obwohl Boeing im letzten Quartal des Jahres so viele Flugzeuge wie möglich auslieferte und 152 Verkehrsflugzeuge übergab, verzeichnete das Unternehmen im vierten Quartal 2022 einen Nettoverlust von 663 Millionen US-Dollar. Dennoch betrug der freie Cashflow von Boeing im vierten Quartal 2022 3,1 Milliarden Dollar (494 Millionen Dollar im vierten Quartal 2021) und 2,2 Milliarden Dollar im Jahr 2022 (-4,3 Milliarden Dollar im Jahr 2021). Die Sparte Commercial Airplanes (BCA) von Boeing erwirtschaftete im Berichtsjahr einen Umsatz von 25,8 Mrd. $, was einem Anstieg von 33 % gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht. Der Nettoverlust von BCA belief sich jedoch auf 2,3 Mrd. USD, was eine Verbesserung gegenüber dem Nettoverlust von 6,4 Mrd. USD im Jahr 2021 darstellt. „Der Umsatz von Commercial Airplanes stieg im vierten Quartal auf 9,2 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch höhere 737- und 787-Auslieferungen, die teilweise durch Überlegungen von 787-Kunden ausgeglichen wurden“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Defense, Space & Security machte 2022 einen Verlust von 3,5 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Dollar Gewinn im Jahr 2021), während Global Services 2022 mit einem Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar abschloss (2,01 Milliarden Dollar im Jahr 2021). „Die Produktionsrate des 737-Programms

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