Februar 3, 2023

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Februar 3, 2023

Moskau: Pobeda baut Türkei-Angebot aus

Die russische Billigfluggesellschaft Pobeda baut im Sommerflugplan 2023 ihr Türkei-Angebot weiter aus. Ab Moskau-Vnukovo wird man künftig die Ziele Dalaman und Bodrum ansteuern. Ab 3. Juni 2023 soll es dreimal wöchentlich mit Boeing 737-800 in die zuletzt genannte türkische Stadt gehen. Diese Strecke soll vorläufig dreimal pro Woche bedient werden. Ab 1. September 2023 will man täglich bedienen. Derzeit ist die Buchbarkeit bis zum 15. Oktober 2023 befristet. Ebenso will man ab 2. Juni 2023 mit Boeing 737-800 viermal pro Woche zwischen Moskau-Vnukovo und Dalaman fliegen. Auch diese Strecke soll ab 1. September 2023 täglich bedient werden.

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Finnair schafft Duty-Free-Verkauf endgültig ab

Für viele Fluggesellschaften spielt der Erlös, den man mit dem Verkauf von Waren an Bord erzielen kann, eine wichtige Rolle. Bei Finnair scheint es aber nicht sonderlich gut zu laufen, denn man künftig an, dass künftig keine Kosmetika und Co mehr zum Kauf angeboten werden. Das Unternehmen kündigt an, dass das Buy-On-Board-Angebot mit Wirksamkeit zum 28. Feber 2023 aufgegeben wird. Vorbestellungen können noch für Flüge bis zum 18. April 2023 getätigt werden. Finnair-Plus-Mitglieder können auch weiterhin Finnair-Plus-Prämien und -Produkte sowie Produkte für den Versand nach Hause im Finnair-Shop kaufen. Die Kunden können weiterhin Mahlzeiten vorbestellen und Snacks und Getränke an Bord kaufen. „Das Einkaufen an Bord und das Vorbestellen von Produkten hat bei unseren Kunden an Bedeutung verloren“, sagt Valtteri Helve, Head of Product Offering bei Finnair. „Bereits im Frühjahr 2020 haben wir angekündigt, den Bordverkauf auf unseren Flügen innerhalb der EU einzustellen, um das Gesamtgewicht der Flugzeuge zu reduzieren, und nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Der Verkauf von Speisen und Getränken auf den Flügen wird natürlich fortgesetzt, und wir werden unseren Service weiter ausbauen.“ Nun will das Oneworld-Mitglied die Lagerbestände rasch abverkaufen. Dazu bietet man seit 1. Feber 2023 40 Prozent Rabatt. Das Inflight-Shopping ist auf Finnair-Langstreckenflügen sowie auf Flügen zu den Kanarischen Inseln, nach Dubai, Ägypten, Island, Israel, in die Schweiz, in die Türkei und ins Vereinigte Königreich möglich. Kunden können Produkte für alle Flüge mit einer Dauer von mehr als 2 Stunden vorbestellen. Auf der Strecke nach Doha ist der Reiseeinzelhandel

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Charter: Eurowings Discover bedient drei Italien-Strecken

Im Feber und März 2023 führt Eurowings Discover ab Frankfurt und München einige Charterflüge nach Neapel und Rom-Fiumicino durch. Teilweise handelt es sich um einzelne Umläufe. Ab Frankfurt am Main wird man am 15. März 2023 im Veranstalterauftrag unter der Flugnummer 4Y2400 nach Neapel fliegen. Der Rückflug wird am Folgetag als 4Y2401 durchgeführt. Nach Rom-Fiumicino geht es zwischen 26. Feber und 19. März 2023, jeweils einmal wöchentlich als 4Y2054/4Y2053. Von München aus wird Eurowings Discover im gleichen Zeitraum ebenso einmal pro Woche den Flughafen Rom-Fiumicino ansteuern. Die drei genannten Charterrouten werden mit Mittelstreckenjets des Typs Airbus A320 bedient.

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Westjet fährt Flugverkehr zwischen Kanada und Europa zurück

Die kanadische Fluggesellschaft Westjet wird künftig ab Halifax, Vancouver und Toronto einige Europa-Strecken nicht mehr bedienen. Der Carrier wird diese mit Beginn der Sommerflugplanperiode 2023 vorerst einstellen. Eine mögliche Wiederaufnahme im Jahr 2024 behält man sich ausdrücklich vor. Bislang hatte Westjet in den Sommermonaten saisonale Nonstopflüge ab Halifax nach London-Gatwick, Dublin, Glasgow und Paris-Charles de Gaulle im Portfolio. Diese werden im Sommer 2023 nicht mehr angeboten. Betroffen sind auch Europa-Nonstopflüge ab Vancouver und Toronto nach Europa. Westjet befindet sich momentan in einer Umbauphase. Man will das System der dezentralen Drehkreuze durch die Konzentration auf einen zentralen Hub ersetzen. Dadurch erhofft man sich signifikante Kostenvorteile. Allerdings geht dies auch zu Lasten der Konnektivität, da bei vielen Passagieren Nonstopflüge hoch im Kurs stehen. Von den Reduktionen betroffen ist auch das Angebot zwischen Halifax und Frankfurt am Main. Es gibt auf dieser Strecke Alternativen. Beispielsweise fliegen Condor und Eurowings Discover jeweils dreimal pro Woche. Westjet behält sich vor, dass man die saisonalen Routen, die nun eingestellt werden, im kommenden Jahr reaktivieren könnte.

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Uzbekistan Airways fliegt häufiger nach Frankfurt am Main

Die Fluggesellschaft Uzbekistan Airways stockt im Sommerflugplan 2023 die Frequenzen zwischen Taschkent und Frankfurt am Main auf. Künftig will man vier Umläufe pro Woche durchführen. Diese sollen sowohl mit Airbus A320neo als auch Boeing 787 bedient werden. Mit Wirksamkeit zum 29. März 2023 wird der Carrier zusätzlich zu den bestehenden Kursen, die an den Verkehrstagen Montag, Donnerstag und Samstag durchgeführt werden, auch mittwochs fliegen. Derzeit ist geplant, dass dieser Umlauf jeweils mit Airbus A320neo bedient werden soll.

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Flughafen Klagenfurt: Streit um Grundstücke geht in die nächste Runde

Im Dauerstreit um die Call-Option für den Flughafen Klagenfurt legt ÖVP-Landesrat Martin Gruber nochmals nach. Mit einem Gutachten will der Politiker untermauern, dass die Grundstücke, auf denen Lilihill die Aviation City errichten will, wesentlich mehr wert sein sollen als der private Mehrheitseigentümer behauptet. Konkret geht es um die Höhe des Pachtzinses, den eine Lilihill-Konzernschwester an die Flughafengesellschaft bezahlen soll. Dieser wird seitens der ÖVP als zu niedrig betrachtet. Nun hat man von einem Sachverständigen ein Gutachten erstellen lassen. Dieses soll die Ansicht von Martin Gruber, der neuerlich den Vollzug der Call-Option fordert, untermauern. Bereits zweimal wurde in der Landesregierung von der SPÖ-Mehrheit das Zielen dieser Option abgelehnt. Lilihill will die für den Bau der Aviation City benötigten Grundstücke zum Preis von rund 40 Euro pro Quadratmeter von der Flughafengesellschaft pachten. Sowohl KBV-Geschäftsführer Martin Payer als auch ÖVP-Landesrat Martin Gruber vertreten die Ansicht, dass dieser Preis zu niedrig angesetzt sein soll. Man behauptet, dass die Baugründe wesentlich mehr wert sein sollen und daher die Lilihill-Konzernschwester mehr bezahlen solle. Ein von einem Sachverständigen eingeholtes Privatgutachten soll nun dieses politische Ansinnen untermauern. Erstellt wurde das Dokument von Franz Seiser, einem gerichtlich vereidigtem Sachverständigen für Immobilienwesen. Dieses kommt zum Schluss, dass der Wert der Grundstücke und damit auch der zu erzielende Pachtzins wesentlich höher ist als von Lilihill taxiert. Weiters übt der Experte auch Kritik an der Aviation City, da diese bislang nur als grobe Planung existieren soll. „Das Ergebnis ist schockierend, es droht der größte Immobilienskandal seit dem Seenkauf. Davor habe ich gewarnt,

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Jänner 2023: Ryanair hatte 11,8 Millionen Passagiere

Die Ryanair Group hatte im Jänner 2023 rund 11,8 Millionen Fluggäste an Bord. Die Auslastung lag bei 91 Prozent und damit um 12 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im direkten Vergleich mit Jänner 2022, der vom Aufkommen der ersten Omikron-Welle geprägt war, konnte der Billigflieger um 69 Prozent zulegen. Damals beförderte Ryanair sieben Millionen Passagiere. Das Geschäftsjahr des irischen Billigfliegers endet im März 2023. Bislang hatte man 165,3 Reisende an Bord. Im Vergleich mit dem Zeitraum der Vorperiode legte man um 111 Prozent zu. Die Auslastung verbesserte sich um 12 Prozentpunkte auf 93 Prozent.

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