Juni 12, 2023

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Juni 12, 2023

Jazeera Airways fliegt im großen Stil russische Touristen nach Tivat

Kürzlich hat die Billigfluggesellschaft Jazeera Airways eine Nonstopverbindung zwischen Kuwait-City und Tivat aufgenommen. Diese soll sich aber nicht nur auf den Point-to-Point-Verkehr konzentrieren, sondern auch im großen Stil Passagiere aus Moskau nach Montenegro bringen.  Laut einem Bericht des Portals Ex-Yu-Aviation hat der russische Reiseveranstalter Paks bestätigt, dass man ein größeres Sitzplatzkontingent bei Jazeera Airways eingekauft hat. Dahinter steckt, dass Montenegro eines von wenigen Reisezielen in Europa ist, das russische Staatsbürger ohne Visum erreichen können. Ein Blockvertrag mit Jazeera Airways soll beinhalten, dass man Tivat-Flüge nun günstiger anbieten kann als bislang Umsteigeflüge mit Air Serbia bzw. Turkish Airlines. Die russischen Passagiere müssen jedoch zunächst nach Kuwait-City fliegen und können dort dann in Richtung Montenegro umsteigen. 

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Dortmund: Wizz Air nimmt Brasov auf

Die Wizz Air Group kündigt ab dem rumänischen Flughafen Brasov zwei Routen an: Ab 2. August 2023 will man dreimal wöchentlich nach London-Luton fliegen und ab 2. September 2023 zweimal pro Woche nach Dortmund.  Die UK-Strecke wird laut Reservierungssystem des Carriers mit Airbus A321neo von Wizz Air UK bedient. Zwischen Dortmund und Brasov sind W6-Flugnummern von Wizz Air Hungary geladen. Die beiden Neuaufnahmen sind die ersten Strecken des Carriers ab diesem rumänischen Airport. 

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Zweite Linienstrecke: CSA kündigt Prag-Madrid an

Momentan bietet die tschechische CSA lediglich Flüge zwischen Prag und Paris-Charles de Gaulle an. Ende Juni 2023 soll sich das ändern, denn man beabsichtigt dann wieder zweimal wöchentlich Kurs auf Madrid zu nehmen.  Erst kürzlich wurde bekannt, dass CSA vier Airbus A220-300 von der Air Lease Corporation leasen wird. Diese sollen im kommenden Jahr an den Prager Carrier übergeben werden. Ab 29. Juni 2023 will das Luftfahrtunternehmen an den Verkehrstagen Donnerstag und Sonntag die tschechische Hauptstadt mit Madrid verbinden. Vorläufig ist diese Route auf den Sommerflugplan 2023 befristet. 

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Eisenbahn: Das sind die neue Fahrgastrechte

Die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte informiert über die Neufassung der EU-Verordnung „über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr“ (VO 2021/782). Diese tritt am 7. Juni in Kraft und bringt als eine wesentliche Änderung „außergewöhnliche Umstände“, bei denen das Bahnunternehmen keine Verspätungsentschädigung mehr ausbezahlen muss. „Die Neufassung der Verordnung bringt neben einigen Verbesserungen auch Neuerungen im Bereich der Entschädigung für Verspätungen, die aus Fahrgastsicht Verschlechterungen darstellen. Die Regelungen zu Durchgangsfahrkarten bleiben weiterhin komplex“, so Maria-Theresia Röhsler, Leiterin der APF. Verbesserungen: Entschädigungen bei Verspätungen – Das ändert sich: Was gleich bleibt: Erreicht ein Zug einen Bahnhof mit mehr als 60 Minuten Verspätung, steht dem Fahrgast bei einem Einzelfahrschein eine Entschädigung von 25 Prozent des Ticketpreises zu. Bei einer Verspätung ab 120 Minuten erhöht sich diese Entschädigung auf 50 Prozent der Ticketkosten. Auf den Grund für die Verspätung kam es bisher nicht an. Dies ändert sich mit 7. Juni 2023. Was sich ändert: In der neuen EU-Verordnung werden zahlreiche Ausnahmegründe aufgezählt, bei denen die Verpflichtung zur Entschädigung entfällt. Das Eisenbahnunternehmen muss jedoch nachweisen, dass die jeweils erlittene Verspätung, der Zugausfall und der verpasste Anschluss eine direkte Folge eines der folgenden Szenarien war und das Bahnunternehmen die Folgen trotz gebotener Vorsicht nicht vermeiden konnte: Da die EU-Verordnung keine genaueren Definitionen vornimmt, könnten unterschiedliche Auslegungen künftig noch zu Diskussionen führen. „Die APF verfügt aus dem Flugbereich über langjährige Erfahrung mit außergewöhnlichen Umständen. Wir befürchten, dass die Bahnunternehmen die neuen Szenarien eher eng auslegen werden und somit zukünftig in vielen Fällen die Entschädigung

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Salzburg: Eurowings legt Marsa Alam auf

Im WInterflugplan 2023/24 wird die maltesische Eurowings Europe eine Nonstopverbindung zwischen Salzburg und Marsa Alam bedienen. Diese soll einmal wöchentlich ab 26. Oktober 2023 geflogen werden.  Für einen Reiseveranstalter wird die Salzburger Basis von Eurowings Europe ab 6. Jänner 2024 zwischen Kopenhagen und Verona fliegen. Die Flugzeuge des Typs Airbus A320 werden über die Linien-Umläufe in die dänische Hauptstadt kommen, anschließend den Verona-Charter bedienen und dann wieder von Kopenhagen nach Österreich zurückfliegen. Vorerst ist dieser Auftrag bis Mitte März 2024 befristet.  Ab Nürnberg beabsichtigt Eurowings im Winterflugplan 2023/24 auch nach Hurghada zu fliegen. Diese Route soll ab 2. November 2023 bedient werden. Die Anzahl der wöchentlichen Frequenzen variert je nach Woche. 

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Immobilienfirma zieht Insolvenzantrag gegen Spicejet zurück

Ein gegen die indische Billigfluggesellschaft Spicejet eingebrachter Insolvenzantrag wurde aufgrund einer Einigung wieder zurückgezogen. Das Immobilienunternehmen Acres Buildwell hatte zuvor das genannte Rechtsmittel bei Gericht eingebracht. Die Angelegenheit geht bis in den September 2022 zurück, denn aufgrund eines Streits um offene Zahlungen in der Höhe von rund 394.000 U.S.-Dollar brachte Acres Buildwell einen Insolvenzantrag gegen Spicejet ein. Laut einem indischen Medienbericht konnte nun aber eine außergerichtliche Einigung erzielt werden, so dass der Antrag zurückgezogen wurde. Gegen Spicejet liegen noch weitere Insolvenzanträge vor. Beispielsweise seitens eines Leasingunternehmens und eines Unternehmens, das Triebwerke vermietet. Gegen beide Rechtsmittel setzt sich Spicejet zur Wehr und betont in einer Stellungnahme, dass man die betroffenen Flugzeuge bzw. Triebwerke bereits zurückgegeben habe. Man verhandle über außergerichtliche Einigungen.

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Winter 2023/24: Easyjet streicht Hamburg-Salzburg

Die Fluggesellschaft Easyjet Europe wird im Winterflugplan 2023/24 nicht mehr zwischen Hamburg und Salzburg fliegen. Diese Route wurde in der Vergangenheit saisonal während der kalten Jahreszeit bedient und wurde häufig von Wintersportlern genutzt.  Das Unternehmen bestätigte auf Anfrage, dass derzeit keine Flüge auf dieser Route geplant sind. Die Route verschwindet deswegen aber nicht von der Streckennetzkarte des Salzburger Flughafens, denn der Konkurrent Eurowings wird diese weiterhin bedienen. 

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Münster/Osnabrück: APS eröffnet Deutschlands ersten airlineunabhängigen Paintshop

Der Flughafen Münster/Osnabrück kann sich über die Neuansiedelung eines auf Lackierarbeiten spezialisierten Betriebs freuen. Dieser hat im Hangar 5 seine Tätigkeit aufgenommen und kann Maschinen bis zur Größenklasse Airbus A321/Boeing 737 neue Liveries verpassen.  Auf einer rund 2.000 Quadratmeter großen Hangarfläche ist nun mit APS Altitude Paint Services ein auf Flugzeuge spezialisierter Lackierbetrieb am Flughafen Münster/Osnabrück aktiv. Angeboten werden sämtliche Dienstleistungen, die auch mitbewerbende Paintshops, die an anderen Airports tätig sind, anbieten. Beispielsweise zählen dazu die Entfernung der alten Livery, Anbringung einer neuen Grundierung sowie des Farbenkleids, das der Auftraggeber wünscht.  Dabei kommen auch neue Techniken, wie aerodynamische und treibstoffsparende Oberflächen für Flugzeuge, zum Einsatz. APS investierte in den Umbau des Hangars mehr als eine Million Euro und schaffte 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort FMO. Der Flughafen Münster/Osnabrück wird damit zum Standort des einzigen unabhängigen Flugzeuglackierbetriebs in Deutschland.  Bislang werden Flugzeuge aufgrund mangelnder Betriebe dieser Art ins Ausland, vornehmlich nach Asien zum Lackieren geflogen. Ein Lackierauftrag dauert von der Ankunft des Flugzeugs in den alten Farben bis zum Abflug in den neuen Farben etwa eine Woche. APS wurde 2015 gegründet und hat neben dem FMO einen weiteren Standort in Montpellier in Frankreich. Zu den Kunden zählen internationale Leasingfirmen und Fluggesellschaften. 

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Reiseveranstalter lässt Eurowings von Frankfurt nach Stewart International fliegen

Die Ferienfluggesellschaft Eurowings Discover wird im Herbst 2023 voraussichtlich eine Charterverbindung zwischen Frankfurt am Main und dem Stewart International AIrport, der sich nahe New York City befindet, bedienen. Dies geht aus vorliegenden Flugplandaten des Analyseanbieters OAG hervor.  Mit dem Maschinentyp Airbus A330-300 soll unter den Flugnummern 4Y2104/4Y2105 am 23. September 2023, 7., 17. und 26. Oktober 2023 zwischen Frankfurt am Main und Stewart International vice versa geflogen werden. Es handelt sich um Charterflüge für einen Tour Operator und gleichzeitig die einzigen Flüge zwischen Deutschland und dem Stewart International Airport, der sich verstärkt versucht als Alternative zu Newark, JFK und La Guardia zu positionieren. 

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Southwind darf nicht mehr mit 737-Max nach Russland fliegen

Der türkischen Fluggesellschaft Southwind Airlines, die ursprünglich explizit für den Flugverkehr zwischen der Türkei und Russland gegründet wurde, ist es nun untersagt mit ihren Maschinen des Typs Boeing 737-Max in die Russische Föderation zu fliegen. Der Bann wurde aber nicht von russischen Behörden ausgesprochen, sondern von jenen der Vereinigten Staaten von Amerika, dem Herstellerland des betroffenen Musters. Southwind versucht nun betroffene Passagiere nach Möglichkeit auf andere Airlines, vorwiegend russische Carrier, umzubuchen. Laut einem Bericht der russischen Tageszeitung „Izvestia“ sollen die USA nicht in der Lage sein das Fliegen zwischen den beiden Staaten direkt zu verbieten. Allerdings wäre der Türkei auf diplomatischem Weg gedroht worden, dass Sanktionen gegen Southwind Airlines verhängt werden bzw. die betroffenenen Boeing 737-Max auf die Liste der sanktionierten Vermögenswerte gesetzt wird, so dass dieser in Partnerstaaten die Pfändung drohen könnte. Southwind Airlines ist ein formell in der Türkei ansässiger Ableger der russischen Northwind Airlines. Dieses Unternehmen ist unter anderem amerikanischen und europäischen Politikern von Anfang an ein Dorn im Auge, da vorgeworfen wird, dass der Carrier zur Umgehung der gegen Russland praktizierten Sanktionen gegründet wurde. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, dass Southwind bei der Einflottung ihrer vier Boeing 737-Max-8 so einiges an Gegenwind am Hals hat. Derzeit ist nur die TC-GRM kommerziell eingesetzt worden, jedoch flog diese seit einiger Zeit nicht mehr. Die TC-GRK sitzt seit dem Tankstopp des Auslieferungsfluges in Keflavik fest. Die TC-GRO wurde zuletzt Anfang dieses Monats zwischen der Türkei und Russland eingesetzt. Selbiges gilt auch für die TC-GRJ. Southwind setzt seither Maschinen

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