Juni 12, 2023

Weitere Artikel aus der Rubrik

Juni 12, 2023

Oberösterreich rechnet mit starker Sommersaison 2023

Die Reiselust der Österreicher und der Gäste aus den wichtigsten Auslandsmärkten ist groß. Das zeigt sich in der hervorragenden Bilanz der Wintersaison 2022/2023.Die zweitbeste Wintersaison seit Beginn der Aufzeichnungen lässt Oberösterreichs Tourismus- und Freizeitwirtschaft mit Optimismus in den Sommer starten.  3,07 Millionen Nächtigungen verzeichneten Oberösterreichs Tourismusbetriebe in der abgelaufenen Wintersaison von November 2022 bis April 2023. „Mit der Drei-Millionen-Marke bei den Nächtigungen hat Oberösterreichs Tourismuswirtschaft nach den vergangenen, überaus herausfordernden Wintern, alle Erwartungen positiv übertroffen. Mit dem Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr liegt das abgelaufene Halbjahr nur mehr knapp hinter der Rekordsaison 2018/19 mit damals rund 3,16 Millionen Nächtigungen“, freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner. Auch die Ankünfte legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 58 Prozent auf 1,14 Millionen Gäste zu. Damit liegen die Nächtigungen bereits bei 97 Prozent und die Ankünfte bei 95 Prozent des Rekordniveaus von 2018/19.   Der Sommer kann kommen  „Die Zahlen bestätigen den eingeschlagenen Weg der gemeinsamen, eng koordinierten Marktbearbeitung durch Oberösterreich Tourismus mit den Tourismusverbänden. Die Reiselust auf den Herkunftsmärkten ist wieder stark spürbar, wir sind überzeugt, dass wir den positiven Schwung aus dem Winter voll in die Sommersaison 2023 mitnehmen können“, sagt Landesrat Achleitner. Dass die Reiselust in den wichtigsten Kern- und Potenzialmärkten weiter im Steigen ist, zeigt die aktuelle Studie „Sommerpotenziale 2023“ im Auftrag der Österreich Werbung. Die Mehrheit der Befragten hat Zeit, Geld und Reiselust und schmiedet konkrete Urlaubspläne für den Sommer. 37 Prozent der Österreicher, die einen Sommerurlaub planen, wollen dieses Jahr im Inland verreisen. In Deutschland

weiterlesen »

Easyjet fliegt PRM-Passagier irrtümlich nach Bristol statt Faro

Eigentlich wollte am 10. Mai 2023 eine ältere Dame mit Easyjet von Glasgow nach Faro fliegen. Durch eine Verkettung ungünstiger Umstände konnte sie aber ins falsche Flugzeug einsteigen und gelangte so zunächst nach Bristol. Auf ihren ursprünglichen Flug U22163 hatte dies ebenfalls Auswirkungen.  Immer wieder kommt es vor, dass es Passagieren gelingt beim Boarding ins falsche Flugzeug zu gelangen und dann auch noch an Bord zum Beispiel aufgrund der Kabinendurchsagen nicht zu bemerken, dass die Maschine, in der man sich befindet gar nicht zum gewünschten Zielort fliegt. Beispielsweise Ryanair lässt mittlerweile ansagen, dass man sich sofort bei der Crew melden soll, wenn zum Beispiel London-Stansted nicht der Zielort ist, an den man möchte.  Der genaue Grund wie die Frau an Bord des Bristol- statt Faro-Fluges gelangen konnte, wird von Easyjet und dem in Glasgow tätigen Ground-Handling-Anbieter noch untersucht. Laut einem Bericht von Bristol Live soll das Kabinenpersonal den Kapitän darüber informiert haben, dass ein Passagier, der geboardet wurde, fehlt. Aus Sicherheitsgründen entschied er, dass nach dem Reisenden, einer älteren Dame gesucht werden muss. Über zwei Stunden vergingen zunächst ohne Ergebnis.  Dazu kommt noch, dass die Frau kein „normaler Passagier“ war, sondern ein so genannter PRM-Reisender. Das bedeutet konkret, dass sie Unterstützung durch das Bodenpersonal erhalten hat, weil sie zum Beispiel nicht mehr so fit auf den Beinen gewesen sein könnte. Dass ein PRM-Gast, der bereits geboardet ist, spurlos verschwindet, kommt eigentlich so gut wie nie vor. Dennoch konnte die Frau weder im Flugzeug noch im Terminal gefunden werden.  Auch musste

weiterlesen »

Österreich-Werbung startet KI-Chatbot

Potentielle Österreich-Urlauber sollen künftig von einem neuen KI-basierten Chatbot beraten werden. Dieser wurde von der Österreich-Werbung ins Leben gerufen und soll vorerst Interessierten aus der D-A-CH-Region Unterstützung bei der Reiseplanung bieten. Das Projekt befindet sich aber noch in Entwicklung, so dass mit einigen „Kinderkrankheiten“ zu rechnen ist.  Derartige Chatbots sind seit einiger Zeit auf dem Vormarsch. Beispielsweise hat Malta einen solchen eingeführt, der Touristen vor Ort unterstützen soll. Auch setzen immer mehr Unternehmen – oftmals zum Ärgernis der Kunden – auf solche Systeme, die gelegentlich auch mal die einzige Kontaktmöglichkeit sein können.  Bei der Österreich-Werbung sieht man das aber etwas anders und feiert die Errungenschaft. „Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die der aktuelle Entwicklungsschub im Bereich der künstlichen Intelligenz für den Tourismus bietet“, sagt Astrid Steharnig-Staudinger, Geschäftsführerin der Österreich-Werbung. „Mit dem KI-Chatbot können wir unseren Gästen einen noch stärker personalisierten und effizienteren Service auf unserem B2C-Portal bieten. Dieses richtungsweisende Projekt, das auch die Vorreiterrolle der Österreich Werbung im Bereich Innovation für die österreichische Tourismusbranche unterstreicht, hilft uns dabei, unseren Besucherinnen und Besuchern ein einzigartiges Reiseerlebnis zu ermöglichen.“ 

weiterlesen »