August 3, 2023

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August 3, 2023

Etihad Airways nimmt Boston-Flüge auf

Die Airline Etihad Airways plant den Flugverkehr in die USA aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Für den nächsten Sommer hat der Carrier nämlich eine neue Nonstop-Verbindung aufgenommen: Die Strecke Abu Dhabi-Boston. Etihad Airways, die Airline mit Sitz in Abu Dhabi, plant ihren Flugverkehr im Sommerbetrieb des nächsten Jahres auszubauen. Der Carrier hat nämlich erst kürzlich die Flugaufnahme der Strecke zwischen Abu Dhabi und Boston bestätigt. Die Flüge der Nonstop-Verbindung sollen, wie das Portal Aeroroutes erörtert, ab dem 31. März starten. Die Flieger sollen konkret von Boeing-Fliegern im Stile des Dreamliners bewältigt werden.

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Ethiopian Airlines stockt London-Flüge auf

Die Airline Ethiopian Airlines plant die Londoner Flüge aufzustocken. Mit Aufnahme der Nonstop-Verbindung zwischen Addis Abeba und London Gatwick sollen drei wöchentliche Flüge durch die Airline bewältigt werden. Der Carrier Ethiopian Airlines plant ihren Flugverkehr in Richtung London auszubauen. Dies macht sich erkenntlich in der Aufnahme einer Nonstop-Verbindung zwischen Addis Abeba und London Gatwick. Die Airline plant ab dem 21. November 2023 drei wöchentliche Flüge mit Airbus A350-900XWB-Fliegern durchzuführen, wie das Portal Aeroroutes bestätigt.

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Icelandair stockt Reykjavik Keflavik-New York JFK auf

Die Fluggesellschaft Icelandair plant eine Flugplanerweiterung: Die Airline soll ab Mitte Mai des nächsten Jahres eine Aufstockung der Strecke Reykjavik Keflavik und New York JFK bewerkstelligen. Die Airline plant künftig 21 Flüge auf dieser Strecke anzubieten. Die Fluggesellschaft Icelandair plant künftig ihren Flugplan auszubauen, die Airline soll ab dem 20. Mai 2024 die Verbindung zwischen Reykjavik und New York aufstocken und erweitern. Bisher wurden 18 Flüge dieser Strecke angeboten, künftig sollen es jedoch 21 werden. Wie das Portal Aeroroutes erläutert, sollen im Hoch der Nachfrage vier Flüge täglich angeboten werden.

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Flughafen Stuttgart beleuchtet Terminals in Regenbogenfarben

Anlässlich der Christopher Street Day-Kulturwochen, die von Stuttgart-Pride veranstaltet werden, hat der Landesflughafen in der Vorwoche die Terminals in Regenborgenfarben beleuchtet. Besonders gut sichtbar war dies bei Nacht.  Der Flughafen Stuttgart bringt Reisende aus aller Welt von und nach Baden-Württemberg. Menschen aus vielen Kulturen und Ländern weltweit sind am Flughafen willkommen, unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Gleichberechtigung und Akzeptanz sind zentrale Werte im Unternehmen. Am heutigen Freitag findet dazu ein Roundtable-Event am Flughafen statt. 

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Lufthansa zieht gegen Untersagung der Staatshilfe vor den EuGH

In der Vorwoche hat Lufthansa gegen die Untersagung der im Jahr 2020 gewährten Staatshilfe, die zwischenzeitlich bereits zurückbezahlt wurde, ein Rechtsmittel eingelegt. Die Angelegenheit ist somit nun vor dem Europäischen Gerichtshof anhängig.  Zu Beginn der Corona-Pandemie hat unter anderem die Bundesrepublik Deutschland der Lufthansa Group mit rund sechs Milliarden Euro unter die Flügel gegriffen. Dieser Schritt wurde der EU-Kommission genehmigt. Dagegen sind die Mitbewerber Ryanair und Condor vor Gericht gezogen und das EU-Gericht hat die Bewilligung gekippt. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch, dass Condor in den letzten Jahren gleich mehrfach Staatshilfe in Anspruch genommen hat.  Seitens Lufthansa wurden die staatlich garantieren Darlehen mittlerweile vollständig zurückbezahlt. Der Konzern hat diese auf reguläre Kapitalmarktanleihen umgeschuldet. Gegen das Urteil des EU-Gerichts zieht man vor den EuGH, da man die Staatshilfe der Bundesrepublik Deutschland für rechtens hält. 

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Erstauslieferung von Boeing 737-Max-7 verschiebt sich erneut

Die kleinste Variante der Boeing 737-Max, die Max-7, wird dem aktuellen Stand der Dinge nach neuerlich später an den ersten Kunden ausgeliefert werden.   Der U.S.-amerikanische Hersteller gab in einer Börsenmitteilung bekannt, dass man nun damit rechnet, dass dieser Schritt erst im Jahr 2024 erfolgen wird. Zuletzt hieß es noch, dass die Erstauslieferung noch in diesem Jahr erfolgen wird. In Europa ist der Launching-Kunde die Fluggesellschaft Luxair. Bei der größeren Max-10 soll sich am Zeitplan nichts ändern, denn deren erste Übergabe war bereits zuvor für das kommende Jahr umgeplant worden. 

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Australien: Nexus Airlines mit ehemaligen Air-Baltic-Dash am Start

In Australien ist mit Nexus Airlines eine neue Regionalfluggesellschaft an den Start gegangen. Diese betreibt zunächst drei de Havilland Dash 8-400, die zuvor auf Malta auf ihren Einsatz in Downunder vorbereitet wurden. Es handelt sich um eine Tochtergesellschaft von Aviair, die Mitte Juli 2023 ihren kommerziellen Flugbetrieb aufgenommen hat. Zunächst hat man eine de Havilland Dash 8-400 ab Geraldton in Dienst gestellt. Rund eine Woche später folgte eine zweite Einheit, die in Richtung Perth in den Liniendienst gestellt wurde. Das dritte Flugzeug fliegt ab Broome auf der Kimberly-Route. Nexus Airlines legt auf vielen Routen eine Reihe von Zwischenstopps ein. Das ist auch so gewollt, denn das Unternehmen sieht sich mehr als eine Art Regionalzug, das kleinere Städte und Gemeinden besser miteinander verknüpfen möchte. Die Muttergesellschaft Aviair war bislang hauptsächlich im Chartergeschäft aktiv und hat kleinere Muster die Pilatus PC-12 im Einsatz. Daher betrachtet man die Start der Tochter Nexus Airlines auch als großen Expansionsschritt. Nach und nach will man weitere de Havilland Dash 8-400 übernehmen und weiter expandieren. Das Projekt wird auch von der öffentlichen Hand unterstützt, denn auf den meisten Routen gibt es finanzielle Unterstützung. Diese sind aber daran geknüpft, dass die Anwohner der subventionsgebenden Regionen vergünstigte Tarife verhalten. Die drei de Havilland Dash 8-400 waren vormals bei Air Baltic im Einsatz. Es handelt sich um Flugzeuge, die von der Leasinggesellschaft Nordic Aviation Capital geleast werden. Auf dem maltesischen Flughafen Luqa wurden die drei Turbopropflugzeuge auf ihren Einsatz bei Nexus Airlines vorbereitet. Auch ihre Livery haben diese hier erhalten.

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Polen: Neuer Großflughafen für Warschau kommt voran

Die polnische Regierung treibt seit einiger Zeit die Errichtung eines neuen Großflughafens für die Stadt Warschau voran. Dieser wird als so genannter “ Centralny Port Komunikacyjny“ bezeichnet. Nun ist man einen entscheidenden Schritt vorangekommen.  In der Vorwoche hat die Zivilluftfahrtbehörde der Republik Polen grünes Licht erteilt. Das bedeutet konkret, dass man nach der Fertigstellung bei Erfüllung sämtlicher gesetzlicher Anforderungen die Betriebserlaubnis erteilen wird. Derzeit geht die Regierung davon aus, dass der neue Airport im Jahr 2028 in Betrieb genommen werden kann.  Die Schließung der Flughäfen Chopin und Modlin ist momentan nicht vorgesehen. Allerdings soll es am zuerst genannten Airport deutlich ruhiger werden, denn Platzhirsch Lot soll das Drehkreuz auf den neuen Airport verlagern. 

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Croatia Airlines bereitet sich auf ersten Airbus A220 vor

Das Star-Alliance-Mitglied Croatia Airlines fiebert der Einflottung des ersten Airbus A220 entgegen. Darauf bereitet sich das Unternehmen intensiv vor, denn beispielsweise hat man elf zusätzliche Piloten eingestellt. Diese sollen sich explizit um die reibungslose Einführung des neuen Musters kümmern. Mittelfristig wird der kroatische Carrier seine Flotte komplett auf Airbus A220-100 und A220-300 umstellen. Die momentan eingesetzten Maschinen werden nach und nach an die Leasinggeber zurückgegeben. Derzeit geht Croatia Airlines davon aus, dass der erste Neuzugang Anfang 2024 übernommen werden kann. Aus der Sicht der Fluggesellschaft handelt es sich um ein großes und wichtiges Projekt, auf das man sich intensiv vorbereitet. Man hat elf zusätzliche Piloten eingestellt, die momentan den Spitzenbedarf während der Sommersaison 2023 abdecken und sich anschließend intensiv um die Einführung der A220-Flotte kümmern werden. Viele Flugzeugführer müssen noch ein Typerating für die Regionaljets erlangen. Somit hat man so einiges an Schulungsbedarf und benötigt daher auch zusätzliche Piloten. Die ersten sechs Maschinen, die Croatia Airlines übernehmen wird, bezieht man über die Air Lease Corporation. Diese stammen aus einer bestehenden Order des Lessors. Pratt & Whitney wird die Wartung und den Kundendienst für die PW1100G-Triebwerke des Flugzeugs übernehmen. Auch setzt man auf die Amos-Software, die von einer Lufthansa-Tochter stammt. Bis 2027 will Croatia Airlines die Flotte auf 15 Maschinen der Airbus A220-Reihe umstellen. Man wird sowohl die -100er als auch die 300er-Version betreiben. Im Gegenzug werden die fünf A319, zwei A320 und sechs de Havilland Dash 8-400 die Flotte verlassen.

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EU: Pakistan International könnte von schwarzer Liste gestrichen werden

Momentan darf die Fluggesellschaft Pakistan International Airlines die Flughäfen in der Europäischen Union nicht ansteuern. Das könnte sich möglicherweise schon bald ändern, denn laut Easa könnte der Carrier von der schwarzen Liste gestrichen werden.  Auf diese hatte es PIA im Jahr 2020 geschafft, denn es kam ans Licht, dass zahlreiche Piloten im Rahmen eines kriminellen Systems über gefälschte Lizenzen verfügt haben. Laut Easa stehe man mit der Zivilluftfahrtbehörde von Pakistan in einem Dialog, der zur Aufhebung des Banns führen könnte. Vieles wird von einem Vor-Ort-Termin der europäischen Behörde bei ihren Kollegen in Pakistan abhängen. Die Beamten wollen sich persönlich von den Fortschritten überzeugen. 

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