September 27, 2023

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September 27, 2023

Ethiopian Airlines tankt künftig in Rom nach

Aus technischen Gründen muss Ethiopian Airlines auf den Flügen zwischen Addis Abeba und Zielen in den USA und Kanada Tankstopps durchführen. Bislang absolviert man dies im irischen Dublin. Das wird sich jedoch in Kürze ändern. Laut Ethiopian Airlines wird man bei Flügen nach Washington Dulles, Toronto, Atlanta und Chicago künftig in Rom-Fiumicino nachtanken. Die Änderung wird mit Beginn der Winterflugplanperiode 2023/24 wirksam.

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Air Canada flottet auch Boeing 787-10 ein

Das Star-Alliance-Mitglied Air Canada beabsichtigt die Langstreckenflotte mit bis zu 30 weiteren Boeing 787 aufzustocken. Zunächst sollen 18 B787-10 gekauft werden. Gleichzeitig sicherte sich das kanadische Luftfahrtunternehmen Optionen für 12 weitere Exemplare. „Air Canada hat die Investition in das Flugerlebnis zu einer der wichtigsten Prioritäten gemacht. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass unsere Kunden sehr gerne mit dem Dreamliner fliegen. Deshalb freuen wir uns, ihnen eine größere Version dieses beliebten Flugzeugs anbieten zu können, die erstmals ein neues, hochmodernes Kabinendesign aufweist. Wichtig ist auch, dass die 787 sehr treibstoffeffizient ist und betriebliche Einsparungen ermöglicht sowie unsere Nachhaltigkeitsziele zur Reduzierung von Emissionen unterstützt“, so Air-Canada-Chef Michael Rousseau. Bereits seit längerer Zeit setzt das kanadische Luftfahrunternehmen auf die Boeing-787-Reihe. Bislang hat man die Varianten -8 und -9 in Betrieb. Mit der Einflottung der -10-Version wird man künftig ein Operator, der sämtliche Größenoptionen der Dreamliner-Familie sein. Unter anderem aus diesem Grund hat die Entscheidung für den U.S.-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing ein gewisses Prestige. Das erste Exemplar der 12 fix bestellten B787-10 soll voraussichtlich im vierten Quartal 2025 übergeben werden. Die Auslieferungen sollen bis zum ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein. Derzeit besteht die Dreamliner-Flotte von Air Canada aus acht B787-8 und 30 B787-9. In Kürze soll man zwei weitere Einheiten des zuletzt genannten Modells ausgeliefert bekommen. „Mit der 787 Dreamliner-Familie wird Air Canada bald eine der modernsten und effizientesten Großraumflotten der Welt betreiben“, so Stan Deal, Präsident und CEO von Boeing Commercial Airplanes. „Die 787-10 wird Air Canada mehr Flexibilität und Gemeinsamkeiten in ihrem ausgedehnten Streckennetz

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Düsseldorf: Eurowings hat zweiten A321neo in Betrieb genommen

Unter der Flugnummer EW9592 hat Eurowings am 17. September 2023 ihren zweiten Airbus A321neo in den aktiven Liniendienst gestellt. Der Erstflug führte von Düsseldorf nach Palma de Mallorca. Seither wird die Maschine ab Düsseldorf überwiegend zu Zielen in Griechenland, Spanien und Portugal eingesetzt. Eurowings verfügt derzeit über zwei Airbus A321neo. Weitere Exemplare sollen folgen.

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Einigung: KLM und Gewerkschaft wenden Pilotenstreik ab

Bei der niederländischen Fluggesellschaft KLM konnte eine Last-Minute-Einigung einen Pilotenstreik, der ab 25. September 2023 hätte stattfinden können, abgewendet werden. Die Gewerkschaft VNV und die Geschäftsführung konnten sich am späten Sonntagabend doch noch zu einem Kompromiss durchringen. Bereits seit einigen Monaten herrschte dicke Luft zwischen Arbeitgeber und Pilotengewerkschaft. Die Forderungen der Arbeitnehmer waren unter anderem ein neuer Kollektivvertrag, der eine höhere Entlohnung vorsieht. Lange sah es danach aus als wäre eine Einigung in weiter Ferne und könnte in Form eines Streiks eskalieren. Dazu ist es aber nicht gekommen, denn sowohl VNV als auch KLM haben bestätigt, dass man einen Kompromiss gefunden hat. Die Gewerkschaft will das Eckpunktepapier, das unter anderem höhere Bezüge für die Flugzeugführer vorsieht, nun ihren Mitgliedern zur Abstimmung vorlegen. Der neue Kollektivvertrag soll rückwirkend zum 2. März 2023 bis vorerst 28. Feber 2025 Gültigkeit haben. Im Durchschnitt sollen die Bezüge um 5,5 Prozent pro Jahr steigern. Weiters wurde vereinbart, dass die Piloten eine Einmalzahlung in der Höhe von zwei Prozent überwiesen bekommen sollen. Damit sollen finanzielle Nachteile, die nach dem Auslaufen des alten Kollektivvertrags per Ende März 2023 entstanden sind, kompensiert werden. Bemerkenswert ist auch, dass berücksichtigt wurde, dass KLM auf der Langstrecke künftig weniger Piloten einsetzen könnte. Dies soll aber noch nicht zur Single-Pilot-Operation, die von einigen Carriern gefordert wird, führen. Es geht lediglich darum, dass auf bestimmten Long-Haul-Routen künftig drei statt vier Flugzeugführer an Bord sein könnten. Sowohl VNV als auch KLM betonen in einer gemeinsamen Erklärung, dass die Flugsicherheit stets an oberster Stelle bleiben

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Swiss hat vierten A321neo eingeflottet

Mit der HB-JPD hat die Fluggesellschaft Swiss kürzlich einen weiteren Airbus A321neo übernommen. Damit ist die Teilflotte auf vier Exemplare angewachsen. Im Bereich der Kurz- und Mittelstrecke verfügt der Carrier über zehn Exemplare der Neo-Reihe. Dabei handelt es sich um vier A321neo und sechs A320neo. Das jüngste Modell wurde auf den Namen „Carouge“ getauft.

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Air Belgium fliegt vier Monate unter Gläubigerschutz

Vor wenigen Tagen musste die Fluggesellschaft Air Belgium beim zuständigen Firmenbuchgericht in Belgien ein sanierungsverfahren anmelden. Mittlerweile hat man grünes Licht bekommen und darf den Geschäftsbetrieb bis vorerst 22. Jänner 2024 unter Gläubigerschutz fortsetzen. Seit der Unternehmensgründung war Air Belgium immer wieder in finanzieller Schieflage und stand wiederholt kurz vor dem Aus. Bislang ist es dem Unternehmen stets gelungen neue Investoren und damit frisches Geld zu bekommen. Seit der Gründung hat man aber Verluste in der Höhe von 92 Millionen Euro eingeflogen. Allein im Geschäftsjahr 2022 lag der Fehlbetrag bei 45 Millionen Euro. Wiederholt gab es in diesem Jahr lokale Medienberichte, in denen über die massiv angespannte Finanzlage des Carriers berichtet wurde. Diese wurden mehr oder weniger dementiert. Noch vor wenigen Wochen sah es ganz danach aus als wäre mit dem Einstieg eines neuen Investors die Zukunft von Air Belgium dauerhaft gesichert. Dann wurde aber nicht ganz überraschend bekanntgegeben, dass man ein Sanierungsverfahren bzw. Gläubigerschutz beantragen muss, um sich neu aufstellen zu können. Das Geschäftsmodell von Air Belgium soll grundlegend verändert werden. Linienflüge auf eigene Rechnung wird man künftig nicht mehr haben. Die letzten verbliebenen Routen werden eingestellt. Man will sich auf die Erbringung von ACMI- und Charterdienstleistungen sowie das Frachtgeschäft konzentrieren. Beispielsweise konnte man im Passagierbereich mit Lot auch schon einen Kunden gewinnen. Das Unternehmensgericht von Wallonisch-Brabant hat nun den Antrag, den die Geschäftsleitung von Air Belgium vor wenigen Tagen eingebracht hat, bearbeitet und darüber entschieden. Zunächst wird dem Carrier eine Frist bis zum 22. Jänner 2024 gewährt. Währenddessen

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Basel: Chair Airlines nimmt Pristina-Flüge auf

Im Auftrag des Reisebüros Air Prishtina wird die Fluggesellschaft Chair Airlines im Winterflugplan 2023/24 Nonstopflüge zwischen Basel und Pristina durchführen. Air Pristhina ist der Mehrheitseigentümer des Carriers, der aus der Germania Flug AG hervorgegangen ist. Die Kosovo-Flüge sollen ab 29. Oktober 2023 täglich bedient werden. Dazu wird Chair Airlines eine Maschine in Basel stationieren.

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