Oktober 18, 2023

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Oktober 18, 2023

Sechs französische Airports wegen Terrorverdacht kurzzeitig gesperrt

Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 mussten in Frankreich insgesamt sechs Flughäfen aufgrund von Bombendrohungen evakuiert und temporär gesperrt werden. Die Gründe waren unterschiedlich, denn an manchen Airports sind die Drohungen über Social Media bzw. E-Mail eingelangt und an anderen handelte es sich um unbeaufsichtigte Gepäckstücke. Betroffen waren die Flughäufen Beauvais, Toulouse, Nizza, Nantes, Lyon und Lille. Die Exekutive konnte zwischenzeitlich Entwarnung geben.

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Bulgaria Air annulliert Flüge nach Tel Aviv

Die nationale Fluggesellschaft Bulgariens Bulgaria Air verkündete, dass bestehende Flüge nach Tel Aviv vorübergehend annulliert werden müssen. Die Fluglinie Bulgaria Air verkündete kürzlich, dass die Annullierung von Flügen nach Tel Aviv durchgeführt werden muss. Betroffen sind erstrangig die Flüge am 19. sowie 22. Oktober, dies berichtet die Fluggesellschaft. Wann die Flüge wieder aufgenommen werden können, ist jedoch nicht bekannt.

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Skyalps steht in Linz in den Startlöchern

Ab 30. Oktober 2023 ist die oberösterreichische Landeshauptstadt wieder dreimal wöchentlich mit Düsseldorf verbunden. Neuer Operator auf dieser Route ist die Südtiroler Regionalfluggesellschaft Skyalps, die mit de Havilland Dash 8-400 fliegen wird. Ursprünglich wurde diese Strecke von Tyrolean Airways bedient. Bedingt durch die Übernahme und Integration in Austrian Airlines ist jahrelang Austrian Airlines mit de Havilland Dash 8-400 geflogen. Die Übergabe an die Konzernschwester Eurowings war nicht von Erfolg gekrönt, denn das deutsche Luftfahrtunternehmen hielt nicht lange durch. Das eingesetzte Fluggerät hat sich als zu groß erwiesen und die Flugzeiten waren gerade für Geschäftsreisende nicht sonderlich attraktiv. „Die Wiederaufnahme der Flüge mit SkyAlps ist der erste Schritt des Restarts. Zur Einführung der Verbindung erhalten SkyAlps-Passagiere, die zwischen dem 30.10.2023 und dem 31.01.2024 reisen, vom Flughafen ein besonderes Dankeschön in Form eines kostenlosen VIP-Lounge- Zugangs sowie eines gratis Parkplatzes am K1 für die Dauer ihrer Reise. Wir hoffen, dass der Markt die Strecke von Beginn an gut annimmt und wir uns dann mit SkyAlps in einem zweiten Schritt über den weiteren Ausbau der Verbindung und neue Projekte verständigen können“, so der Linzer Flughafendirektor Norbert Draskovits. Skyalps wird ab 30. Oktober 2024 zunächst an den Verkehrstagen Montag, Mittwoch und Freitag fliegen. Vorerst kommt das Fluggerät von Bozen über Düsseldorf nach Linz und fliegt anschließend in umgekehrter Reihenfolge wieder zurück. In Oberösterreich sind die Hoffnungen groß, dass sich die Route als erfolgreich erweist und der Regio-Carrier zur Stationierung einer de Havilland Dash 8-400 in Linz-Hörsching bewogen werden kann. „Wir stehen in den Startlöchern

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Flynas fliegt wieder nach Karatschi

Die Fluggesellschaft Flynas konnte im Rahmen der Überarbeitung des eigenen Flugplans eine Änderung verkünden. Die Airline wird die Wiederaufnahme der Strecke zwischen Riad-Karatschi durchführen. Die Fluggesellschaft Flynas konnte kürzlich die Reaktivierung der Strecke zwischen Riad und Karatschi verkünden. Die Strecke soll ab Mitte November 2023 aufgenommen werden und die Stadt Karatschi soll mit zwei wöchentlichen Flügen angesteuert werden, so das Portal Aero Routes. Die Flüge sollen mit Airbus-Flugzeugen des Typs A320neo bewältigt werden.

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Volotea fliegt von Straßburg nach Split

Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea wird im Rahmen der kommenden Sommersaison den Flugverkehr zwischen Straßburg und Split aufnehmen. Der Low-Cost-Carrier plant einen wöchentlichen Flug zwischen den beiden Städten anzubieten. Die Billigfluglinie Volotea wird im kommenden Sommer die Aufnahme einer weiteren Strecke realisieren. Der Low-Cost-Carrier plant ab dem 26. Juni einen wöchentlichen Flugbetrieb zwischen Straßburg und Split beizubehalten, so das Portal Ex-Yu Aviation News. Die besagten Flüge sollen mit Airbus-Fliegern des Typs A320 durchgeführt werden.

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Wien: Austrian Airlines stockt einige Europa-Destinationen auf

Im Sommerflugplan 2024 wird Austrian Airlines ab Wien-Schwechat einige Routen auf der Kurzstrecke häufiger bedienen. Es handelt sich sowohl um Warmwasser- als auch um Ferienziele. Der Carrier hat bereits angekündigt, dass die Neuaufnahme Sevilla im Sommer 2024 auf drei Umläufe pro Woche aufgestockt werden soll. Im Bereich der Städteziele hat man im Reservierungssystem ersichtlich gemacht, dass Chișinău und Wien künftig 13 Mal wöchentlich miteinander verbunden werden sollen. Tirana und Nizza stockt man auf 21 Umläufe auf sowie Vilnius auf vier. Auch beabsichtigt Austrian Airlines im Sommerflugplan 2024 die Inselziele Olbia und Palermo häufiger anzufliegen. Beide Ziele werden um je eine wöchentliche Destination aufgestockt und sind nun viermal wöchentlich buchbar.

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Stuttgart mit neuen Strecken im Winter 2023/24

Ende Oktober 2023 beginnt am Flughafen Stuttgart-Echterdingen der Winterflugplan 2023/24. Es starten dann 28 Airlines regelmäßig zu 64 Zielen in 26 Ländern. Mit rund 22.000 geplanten Starts und Landungen gibt es circa 15 Prozent mehr Flugbewegungen als im vergangenen Winter. Erstmals im Programm ist die Verbindung von Eurowings nach Dubai, die jeweils sonntags und donnerstags bedient wird. Daneben hat Eurowings weitere Urlaubsdestinationen im Angebot wie das marokkanische Agadir, Athen, Barcelona oder Fuerteventura. Auch das tunesische Monastir und die albanische Hauptstadt Tirana werden von Eurowings angeflogen. Die spanische Airline Volotea steuert im Winter zusätzlich zu ihrem Ziel Bordeaux auch Nantes in der Bretagne an. Marsa Alam am Roten Meer mit seinen Sandstränden und Korallenriffen wird sowohl von Air Cairo als auch von der Charterfluggesellschaft Freebird angeboten. Wen es in den Norden zieht, kommt mit Eurowings in die schwedische Hauptstadt Stockholm. Die rumänische Hauptstadt Bukarest wird ebenfalls von Eurowings angesteuert, die rumänische Airline Dan Air fliegt Brasov an. Neben vielen europäischen Zielen werden wichtige Hubflughäfen wie Amsterdam, Istanbul, London, Paris Warschau, Wien und Zürich auch im Winter regelmäßig angeflogen. Umsteigeverbindungen sichern die weltweite Konnektivität des Landesairports. Der Winterflugplan gilt bis zur Zeitumstellung im Frühjahr am Sonntag, 31. März 2024. Dann beginnt der Sommerflugplan, unter anderem wieder mit Nonstopflügen der Delta Air Lines nach Atlanta und einer neuen Island-Verbindung der Eurowings.

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Nur Korsika-Flüge bleiben: Air France zieht sich weitgehend aus Paris-Orly zurück

Air France und Transavia beabsichtigen bis zum Sommerflugplan 2024 die Inlandsflüge, die ab den Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und Orly angeboten werden, neu zu organisieren. Mit Ausnahme der Korsika-Verbindungen sollen alle Air-France-Flüge künftig ab Charles de Gaulle durchgeführt werden. Dies hat zur Folge, dass man sich in Orly auf die Marke Transavia, die im Lowcost-Segment angesiedelt ist, konzentrieren wird. Air France wird ab diesem Airport nur noch die Inlandsflüge nach Korsika bedienen. Die Umstellung soll schrittweise bis zum Jahr 2026 erfolgen. Am Charles-de-Gaulle-Airport wird Air France jene Kapazität, die man in Orly abzieht, nutzen, um die regionale Anbindung an internationale Flüge zu verbessern. Den betroffenen Beschäftigten an der Basis Orly sollen Arbeitsplätze am größten Flughafen der französischen Hauptstadt angeboten werden. Allerdings gibt es auch Auswirkungen auf die Stützpunkte Toulouse, Marseille und Nizza, die auch Flüge im Orly-Verkehr bedienen. Hier soll sich der Stellenabbau, der über Fluktuation und freiwillige Versetzungen zum Flughafen Charles de Gaulle erfolgen soll, in Grenzen halten. Mit den Gewerkschaften will man entsprechende Lösungen ausverhandeln. Die Tochtergesellschaft Transavia soll in Orly zahlreiche Routen, die bislang unter der Marke Air France angeboten wurden, übernehmen. Letztlich soll die Maßnahme dazu führen, dass die Präsenz des Konzerns auf dem zweitgrößten Airport Frankreichs konstant bleibt.  Genaue Angaben wurden dazu aber noch nicht gemacht.

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Bahnverkehr: ÖBB übernehmen Go-Ahead Deutschland

Die Österreichischen Bundesbahnen werden künftig in Deutschland auch im ÖPNV aktiv sein, denn man übernimmt den privaten Anbieter Go-Ahead Deutschland. Dieser ist beispielsweise in Baden-Württemberg im Auftrag des Landes aktiv. Formelle Käuferin ist die ÖBB-Personenverkehr AG. Der Vertrag wurde bereits am 12. Oktober 2023 unterschrieben und muss noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Mit der Freigabe rechnen Go-Ahead und die ÖBB noch in diesem Jahr. Verkäuferin ist die britische Verkehrsgesellschaft Go-Ahead, die in Deutschland in Bayern und Baden-Württemberg mit Tochtergesellschaften im Regionalverkehr im Rahmen von ausgeschriebenen Auftragsverkehren unterwegs ist. Diese sollen nun von den Österreichischen Bundesbahnen übernommen werden. Die ÖBB haben noch keine Angaben dazu gemacht unter welcher Marke die bisherigen Go-Ahead-Züge künftig verkehren werden.

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Flughafen München will autonome Fluggastbrücken anschaffen

In der vergangenen Woche hat der Flughafen München bekanntgegeben, dass man mit der Dabico Airport Solutions Germany GmbH eine Absichtserklärung zur Entwicklung eines innovativen Konzepts für vollständig automatisierte Fluggastbrücken unterzeichnet hat. „Mit diesem Pionier-Projekt wollen wir die Dauer der An- und Abdockvorgänge der Fluggastbrücken reduzieren, die Betriebssicherheit und die Effizienz unserer Abfertigungsprozesse steigern“, freut sich Jost Lammers, CEO Flughafen München GmbH. Die Entwicklung der autonomen Fluggastbrücken ist Teil einer Digitalisierungsstrategie am Flughafen München, die operative, kommerzielle und vor allem auch passagierfreundliche Prozesse und Technologien umfasst. Zu den zahlreichen bereits umgesetzten Maßnahmen zählen unter anderem biometrische Bordkartenkontrollen, biometrische Zugangskontrollen zu Flugsteigen und Lounges, sogenannte „Smart Trolleys“ für Navigation, Fluginformation und Shoppingangebote, Chatbots für Fluggastanfragen, Self-Check-out Kassen, Self-Order-Terminals in Restaurants, Sensortechnik zur Berechnung der Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen sowie Robotik-Projekte im Bereich der Bodenverkehrsdienste und auch der Einsatz von Robotern zur Reinigung in Terminal 2 und im Satelliten.

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