Analyse der Frühbuchersaison: So buchen Österreicher ihre Urlaube
Schnee und Eis in Österreich haben die Reiselust befeuert. Schon jetzt liegen die Buchungen für die Sommerferien über dem Vorjahresniveau. Dies zeigen die aktuellen Zahlen des Reisevergleichsportals HolidayCheck. Schon immer werden die Weihnachtsfeiertage und der Jänner von Österreichern genutzt, um mit Familie und Freunden die Urlaubsplanung zu beginnen. Deshalb starten die Veranstalter bereits ab Herbst mit den ersten Frühbucherangeboten. Für die Reisebürobranche sind die Tage um den Jahreswechsel bis Ende Februar Hochsaison. Demzufolge lässt sich jetzt sehr gut vorhersagen, wie sich das Reisejahr 2024 gestalten wird und welche Trends und Tendenzen es gibt. Mit Abstand das größte Interesse gibt es für die Türkische Riviera. Preislich ist die Region seit Oktober stabil und in der Regel die Günstigste. „Für einen Badeurlaub ist es dieses Jahr an Ostern noch etwas kühl. Um den Frühling am Meer zu genießen, bietet die Region ideale Bedingungen und viele Hotels verfügen über große Indoor-Pools“, erklärt Christoph Heinzmann, Reiseexperte bei HolidayCheck. An Platz zwei steht Hurghada bei den Suchanfragen über Ostern. Auch für Marsa Alam steigt seit November deutlich das Interesse der Urlauber. Preislich sinken die Angebote beider ägyptischer Regionen seit Oktober. Eine Ausnahme bilden hier nur die Osterferien. „Wer zu Ostern baden will, kommt an Ägypten kaum vorbei und die Nachfrage schraubt die Kosten in die Höhe“, erklärt Christoph Heinzmann. Am drittstärksten nachgefragt ist Mallorca. Die gute Nachricht: die Angebotspreise sinken seit Oktober konstant. Im Durchschnitt lagen die Preise über die Top 15 Destinationen hinweg bei +2 Prozent Sommerferien 2024 Wie viel Urlaub die Österreicher sich