Januar 16, 2024

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Januar 16, 2024

Analyse der Frühbuchersaison: So buchen Österreicher ihre Urlaube

Schnee und Eis in Österreich haben die Reiselust befeuert. Schon jetzt liegen die Buchungen für die Sommerferien über dem Vorjahresniveau. Dies zeigen die aktuellen Zahlen des Reisevergleichsportals HolidayCheck. Schon immer werden die Weihnachtsfeiertage und der Jänner von Österreichern genutzt, um mit Familie und Freunden die Urlaubsplanung zu beginnen. Deshalb starten die Veranstalter bereits ab Herbst mit den ersten Frühbucherangeboten. Für die Reisebürobranche sind die Tage um den Jahreswechsel bis Ende Februar Hochsaison. Demzufolge lässt sich jetzt sehr gut vorhersagen, wie sich das Reisejahr 2024 gestalten wird und welche Trends und Tendenzen es gibt. Mit Abstand das größte Interesse gibt es für die Türkische Riviera. Preislich ist die Region seit Oktober stabil und in der Regel die Günstigste. „Für einen Badeurlaub ist es dieses Jahr an Ostern noch etwas kühl.  Um den Frühling am Meer zu genießen, bietet die Region ideale Bedingungen und viele Hotels verfügen über große Indoor-Pools“, erklärt Christoph Heinzmann, Reiseexperte bei HolidayCheck. An Platz zwei steht Hurghada bei den Suchanfragen über Ostern. Auch für Marsa Alam steigt seit November deutlich das Interesse der Urlauber. Preislich sinken die Angebote beider ägyptischer Regionen seit Oktober. Eine Ausnahme bilden hier nur die Osterferien. „Wer zu Ostern baden will, kommt an Ägypten kaum vorbei und die Nachfrage schraubt die Kosten in die Höhe“, erklärt Christoph Heinzmann. Am drittstärksten nachgefragt ist Mallorca. Die gute Nachricht: die Angebotspreise sinken seit Oktober konstant. Im Durchschnitt lagen die Preise über die Top 15 Destinationen hinweg bei +2 Prozent Sommerferien 2024 Wie viel Urlaub die Österreicher sich

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Wintereinbruch: Lufthansa streicht proaktiv Flüge

Aufgrund des Umstands, dass für Mittwoch, den 17. Jänner 2024 in Teilen Deutschlands starker Schneefall und Eisregen prognostiziert sind, kommt es an einigen Airports zu Betriebseinschränkungen. Lufthansa hat bereits damit begonnen den Flugplan drastisch zu kürzen. Die Fraport AG, Betreiber des Flughafens Frankfurt am Main, ersucht die Reisenden vor der Abfahrt zum Airport sich bei der Airline über den aktuellen Stand ihrer Buchung zu informieren. Hintergrund ist, dass Lufthansa und zahlreiche andere Fluggesellschaften aufgrund der Wetterprognose viele Flüge bereits im Vorfeld abgesagt haben. Betreiberangaben nach sind für Mittwoch, den 17. Jänner 2024, insgesamt 1.030 Flüge angemeldet gewesen. Wie viele davon tatsächlich durchgeführt werden können, ist derzeit noch völlig offen. Deutschlands zweitgrößter Airport, München, rechnet ebenfalls damit, dass es am Mittwoch zumindest bis zur Mittagszeit zu wetterbedingten Einschränkungen kommen könnte. Der bayerische Flughafen hat proaktiv die zur Verfügung stehende Kapazität reduziert. Dies hat zur Folge, dass insbesondere Platzhirsch Lufthansa viele Flüge absagen muss. Lufthansa erklärte unter anderem, dass man Passagiere, die von Streichungen betroffen sind, nach Möglichkeit proaktiv kontaktiert und diesen alternative Reisemöglichkeiten anbieten wird. Derzeit geht man davon aus, dass es auch am Donnerstag und möglicherweise auch noch am Freitag zu wetterbedingten Einschränkungen im Flugbetrieb kommen könnte. Der aktuellen Prognose nach geht der Kranich-Konzern davon aus, dass sich der Betrieb am Freitag dieser Woche stabilisieren wird. Fluggäste, deren Verbindungen abgesagt wurden, ersucht Lufthansa nicht zum Airport anzureisen, sondern bei Bedarf mit der Hotline oder anderen Kontaktmöglichkeiten mit der Airline in Kontakt zu treten. Sicherheit geht vor, aber Passagiere haben auch

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Flughafen München organisiert sich 450 Millionen Euro am Kapitalmarkt

Auf dem Kapitalmarkt hat sich der Flughafen München rund 425 Millionen Euro in Form einer Schuldscheinemission organisiert. Davon sollen rund 360 Millionen Euro unter anderem in die Infrastruktur investiert werden. Weiters will der bayerische Airport bestehende Schulden tilgen. Zur Finanzierung der Investitionen in die Infrastruktur sowie für die Tilgung bestehender Darlehen, hat die FMG im Rahmen einer Schuldscheintransaktion erfolgreich Mittel in Höhe von 425 Millionen Euro emittiert. Die angebotenen Laufzeiten reichten dabei von drei bis zehn Jahren, mit fester und variabler Verzinsung. „Wir wollen unseren Fluggästen auch mehr als 30 Jahre nach der Eröffnung des Airports eine hochmoderne Infrastruktur bieten und investieren deshalb hohe Summen in die Bauprojekte am Campus. Die überaus erfolgreiche Schuldscheintransaktion bestätigt das Vertrauen von Banken und Investoren in eine erfolgreiche Zukunft unseres Flughafens“, so Nathalie Leroy, Geschäftsführerin für Finanzen und Infrastruktur.

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Jahreszahlen: Flughafen Bremen mit 1.814.892 Passagieren

Der norddeutsche Flughafen Bremen wurde im Jahr 2023 von insgesamt 1.814.892 Passagieren genutzt. Damit konnte man sich gegenüber 2022 um 21,6 Prozent steigern, jedoch lag der Airport um 20 Prozent unter dem Aufkommen des Jahres 2019. „Die gute Entwicklung in 2023 stimmt uns für das Jahr 2024 positiv, auch wenn die Herausforderungen beispielsweise mit der ab Mai geplanten Erhöhung der Luftverkehrssteuer nicht weniger werden“, so Marc Cezanne, Geschäftsführer Bremen Airport. „Wir haben in 2024 ein breites Flugangebot mit erneut gestiegenem Sitzplatz-Angebot. Sehr positiv für die Umwelt und die Wirtschaftlichkeit ist die deutlich gestiegene Auslastung der in Bremen landenden und startenden Flugzeuge. Mit einer Auslastung von 78,3 Prozent stieg die in 2023 erreichte Auslastung um 5,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr und war damit die höchste seit dem Jahr 2000. Besonders freuen wir uns über die neue Strecke der SWISS an deren Drehkreuz in Zürich, die Ausweitung der Istanbul-Flüge der Turkish Airlines um 40 Prozent und die Neuaufnahme der Wien-Strecke durch Austrian Airlines ab Mai. Die Anbindung an nunmehr sechs internationale Drehkreuze erhöht die Attraktivität unseres Flughafens für Urlaubs- und Geschäftsreisende.“ Die Flugbewegungen lagen im Jahr 2023 bei 27.042 Starts und Landungen. Dies ist eine Steigerung um 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (25.083) und entspricht rund 75 Prozent der Bewegungen des Vorkrisen-Jahres 2019 (36.307). Die beliebtesten Destinationen in 2023 waren – neben den Drehkreuzen München, Frankfurt und Amsterdam – die Lieblingsinsel der Deutschen Mallorca, Antalya, London, Alicante, Izmir und Heraklion. Das Cargo-Aufkommen pendelt sich auf einem für den Bremen Airport realistischen

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Eishockey-WM: Air Baltic legt Sonderflüge nach Ostrava auf

Anlässlich der Eishockey-Weltmeisterschaft, die im Mai 2024 im tschechischen Ostrava über die Bühne gehen wird, legt Air Baltic einige Sonderflüge auf. Die Flüge sind für den 11., 13., 17., 20. und 22. Mai geplant. Die Preise für One-Way-Tickets in der Green, Green Classic und Business Class wurden auf 89 EUR, 135 EUR bzw. 199 EUR festgelegt. „Nach dem historischen Erfolg der lettischen Eishockeynationalmannschaft bei der letztjährigen Eishockeymeisterschaft und als Reaktion auf die Nachfrage der Fans freut sich Air Baltic, ein neues Konzept einzuführen – Pop-up-Flüge. Diese fünf Flüge von und nach Ostrava ermöglichen es den lettischen Fans, nahtlos zur Meisterschaft zu reisen und die Eishockeymannschaft zu unterstützen. Wir freuen uns darauf, im Laufe des Jahres weitere Pop-up-Flüge mit Festpreisen anzukündigen, sei es zu Großveranstaltungen oder zu neuen spannenden Zielen“, so Firmenchef Martin Gauss. Überblick über die Ostrava-Sonderflüge: Destination served Date Local time Riga–Ostrava Saturday, May 11 8:00 Ostrava–Riga Saturday, May 11 9:30 Riga–Ostrava Monday, May 13 10:00 Ostrava–Riga Monday, May 13 11:30 Riga–Ostrava Friday, May 17 10:00 Ostrava–Riga Friday, May 17 11:30 Riga–Ostrava Monday, May 20 10:00 Ostrava–Riga Monday, May 20 11:30 Riga–Ostrava Wednesday, May 22 14:10 Ostrava–Riga Wednesday, May 22 15:40

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Slowenien schreibt zum vierten Mal Subventionen aus

Bisher fanden die Ausschreibungen, in denen die slowenische Regierung versuchte Fluggesellschaften mit Subventionen nach Ljubljana und/oder Maribor zu locken, nur wenig Anklang. Nun hat man einen neuen Tender aufgelegt. Diesmal will die Regierung rund 16,8 Millionen Euro in die Hand nehmen, um weitere Carrier, besonders aus dem Billigfliegersegment für Flüge ab Slowenien begeistern zu können. Unter anderem soll zumindest die Hälfte der Flughafenkosten über die Förderungen abgedeckt sein. Interessierte Carrier können sich noch bis zum 12. Feber 2024 um Subventionen bewerben.

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Schwächere Nachfrage: Croatia Airlines kürzt die Frequenzen auf einigen Routen

Die Fluggesellschaft Croatia Airlines reduziert im Feber 2024 auf einigen Routen ab Zagreb die Frequenzen. Das Ausmaß beträgt etwa sieben Prozent der Gesamtkapazität und auch Ziele in der D-A-CH-Region sind betroffen. Laut einem Bericht von Ex-Yu-Aviation.com soll es daran liegen, dass die Nachfrage im Feber 2024 wesentlich geringer ist von Croatia Airlines ursprünglich angenommen. Daher fährt man vorsorglich die Anzahl der wöchentlichen Flüge zurück. Demnach geht es im Feber 2014 nach Wien und Brüssel nur elfmal statt 14 Mal pro Woche. Sarajevo wird auf 12 Umläufe pro Woche gekürzt, Zürich auf 13, Skopje auf 10, München auf 13 und auf Frankfurt man Main nimmt man „nur“ noch 20 Mal pro Woche Kurs. Die Kürzungen sind derzeit für den Feber 2024 befristet.

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Sommer 2024: Ryanair fliegt ab Hahn nach Budapest und Alghero

Die Billigfluggesellschaft Ryanair wird im Sommerflugplan 2024 ab Frankfurt-Hahn wieder Nonstopflüge nach Budapest und Alghero anbieten. Ab 2. Juni 2024 nimmt der Lowcoster jeweils an den Verkehrstagen Mittwoch und Sonntag Kurs auf die ungarische Hauptstadt. Ab diesem Datum wird man auch Alghero an den gleichen Tagen bedienen.

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Airbus tilgt Iran-Air-Großbestellung aus dem Backlog

Es ist schon einige Jahre her, jedoch war es Fluggesellschaften im Iran während einem kurzen Zeitraum möglich werksneue Flugzeuge bei Airbus, Boeing und anderen Herstellern zu ordern. Einige Exemplare wurden ausgeliefert, doch dann führte die U.S.-amerikanische Regierung die Sanktionen wieder ein. Der europäische Hersteller hat eine größere Order über einen längeren Zeitraum in den Büchern gehalten. Seit 2018 darf man keine Maschinen mehr in den Iran liefern. Laut einem Bericht von Flightglobal hat Airbus die 97 noch nicht ausgelieferten Verkehrsflugzeuge, darunter auch 38 A330 und 16 A350, endgültig aus dem Orderbuch gestrichen. Damit schätzt der Hersteller die Lage so ein, dass man nicht davon ausgeht, dass der Auftrag in einem realistischen Zeitfenster erfüllt werden darf.

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Amsterdam: Corendon will Schienen-Zubringer einrichten

Der Reiseveranstalter Corendon will Zugverbindungen zwischen den Flughäfen Brüssel und Amsterdam-Schiphol einrichten. In einem zweiten Schritt soll auch Düsseldorf auf dem Schienenweg angebunden werden. Seit einiger Zeit hat man Nonstopverbindungen nach Curaçao, die ab Amsterdam-Schiphol mit einem von World2Fly betriebenen Airbus A350-900 durchgeführt werden. Nun zeigt sich, dass Corendon offenbar Zubringer benötigt. Im Gespräch mit „De Telegraaf“ erklärte das Unternehmen, dass man diese auf dem Schienenweg realisieren will. Dabei schwebt dem Unternehmen vor, dass es sich um Sonderzüge in den Farben von Corendon handeln soll. Die genaue Umsetzung befindet sich aber noch in Ausarbeitung, so dass derzeit noch offen ist, ob es sich tatsächlich um Sonderzüge handeln wird oder ob man dann nicht durch Kooperationen ala Rail%Rly eingehen wird.

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