März 25, 2024

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März 25, 2024

Wien: Hotels über Ostern 2024 „gut gebucht“

Nach dem Umsatz-Rekordjahr 2023 startet die Tourismussaison für Wien auch heuer sehr gut: Zu Ostern, dem ersten großen Reisewochenende für Städtetouristen in jedem Jahr, sind die Hotels bereits sehr gut gebucht, erste Häuser melden bereits einen Buchungsstand von über 90 Prozent. Und auch die Aussichten auf die verlängerten Wochenenden im Mai sind sehr gut. „Die gesamte kommende Woche ist sehr gut gebucht, am Osterwochenende selbst wird Wien wieder voll sein“, sagt Dominic Schmid, Obmann der Fachgruppe Hotellerie in der Wirtschaftskammer Wien. Dazu tragen auch die Ostermärkte bei, die sich zu Besucher-Magneten entwickelt haben, wie er weiß: „Die Ostermärkte werden international immer beliebter, Ostern in Wien hat sich – ähnlich wie der Advent in Wien – zu einer Marke entwickelt.“ Positiv stimmt auch der weitere Blick in die Zukunft. „Gerade die verlängerten Wochenenden im Mai sehen von der Buchungslage schon sehr gut aus, dazu kommt auch die startende Kongress-Saison“, so Schmid, der sich auch mit den erzielten Preisen bei den Reservierungen zufrieden zeigt: „Die Durchschnittspreise der Zimmer sind nicht gefallen, das ist gerade vor dem Hintergrund der gestiegenen Kosten, etwa für Energie und Personal, besonders wichtig“.

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Flixbus baut Sommerangebot 2024 um 25 Prozent aus

Eigenen Angaben nach wurde das Flixbus-Streckennetz für den Sommer 2024 um etwa 35 Prozent ausgebaut. Dies betrifft insbesondere internationale Routen. Innerhalb Deutschlands halten sich die Aufstockungen in sehr eng gesteckten Grenzen. Neue Linien sind laut Flix SE zum Beispiel zwischen Budapest und Zürich, Essen und Prag sowie Köln und Paris dazu gekommen. Ab Deutschland habe man das Angebot in Richtung Skandinavien gar verdreifacht. Auch gäbe es künftig mehr Fahren ab München nach Mailand, ab Frankfurt nach Paris und ab Prag nach Zürich. Unter der Marke Flixtrain hat man am 21. März 2024 die Verbindung zwischen Mainz und Berlin reaktiviert. Dies hat zur Folge, dass man künftig zwischen Berlin und Frankfurt am Main bis zu acht tägliche Zugpaare anbieten wird.

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Flights & Travels streicht Silver-Air-Elba-Flüge

Das in Lugano ansässige Unternehmen „Flights & Travels“ wird im Sommerflugplan 2024 keine Nonstopflüge auf die italienische Insel Elba organisieren. Diese hatte man über mehrere Jahre hinweg im Portfolio und wurden von Silver Air durchgeführt. Das Vertriebsunternehmen bot die Nonstopflüge nach Marina di Campo sowohl ab dem italienischen Festland als auch ab dem schweizerischen Lugano an. Die operative Durchführung erfolgte bislang durch die tschechische Fluggesellschaft Silver Air. „Flights & Travels“ hat nun mitgeteilt, dass man in der Saison 2024 keine linienähnlichen Elba-Flüge organisieren wird. Damit fällt dieses Angebot weg.

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Korean Air bestellt 33 Airbus A350

Das Skyteam-Mitglied Korean Air hat bekanntgegeben, dass man insgesamt 33 Langstreckenflugzeuge der Airbus-A350-Reihe kaufen wird. Mit 27 Stück hat man sich bei der überwiegenden Mehrheit für die Variante A350-1000 entschieden. Die übrigen sechs Exemplare sollen als A350-900 geliefert werden. Laut Mitteilung beträgt der Gesamtwert nach Listenpreisen etwa 12,6 Milliarden Euro. Allerdings sind bei Großbestellungen großzügige Preisnachlässe durchaus branchenüblich. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass Korean Air bislang kein A350-Operator ist. Allerdings wird dieses Muster von Asiana Airlines, mit der man so rasch wie möglich fusionieren will, betrieben. Somit scheint man in diesem Segment auf A350 harmonisieren zu wollen.

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EuGH: Airline-Gutscheine müssen nicht ausbezahlt werden

Viele Fluggesellschaften versuchen ihre Passagiere bei Flugausfällen mit Gutscheinen abzuspeisen, um nach Möglichkeit kein Geld rausrücken zu müssen. Dies kann jedoch nur mit Einverständnis des Passagiers geschehen. Genau mit einem solchen Fall musste sich der Europäische Gerichtshof in Sachen Tap Air Portugal auseinandersetzen. Der portugiesische Carrier macht es Fluggästen nicht gerade einfach, wenn diese bei Streichungen ihr Geld zurück bekommen wollen. Online kann man die Rückzahlung nicht in Auftrag geben, sondern lediglich einen Gutschein ausgestellt bekommen. Will man aber „echtes Geld“ haben, dann muss man mit dem Callcenter Kontakt aufnehmen. Genau hier lauert eine „Falle“, die nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs jedoch juristisch korrekt ist. Der klagende Passagier wollte von Fortaleza über Lissabon nach Frankfurt am Main fliegen. Seit Weiterflug nach Deutschland wurde annulliert. Online konnte der Betroffene lediglich einen Gutschein beantragen. Für die Erstattung des Ticketpreises hätte er mit dem Servicecenter Kontakt aufnehmen müssen. Er füllte aber im Internet ein Formular aus und erhielt sofort einen Fluggutschein ausgestellt. Ein paar Wochen später überlegte es sich der Deutsche anders und wollte dann lieber das Geld haben. Tap Air Portugal lehnte das ab und verwies darauf, dass er ausdrücklich der Ausstellung des Vouchers zugestimmt habe und gemäß den Bedingungen wäre eine Auszahlung nicht mehr möglich. Das wollte der Passagier nicht auf sich sitzen lassen und zog mit einem Rechtsanwalt vor Gericht. Das Landgericht Frankfurt am Main legte den Fall zu einer so genannten Vorab-Entscheidung dem Europäischen Gerichtshof vor. Grund: Es geht um die Auslegung von EU-Verordnungen und betrifft generell eine grenzüberschreitende

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Air France: Hop verpasst Embraer 190 neue Kabinen

Die französische Regionalfluggesellschaft Hop wird die Kabinen ihrer Embraer-190-Flotte modernisieren. Die Jets sollen nicht nur neue Sitze, sondern auch neue Teppiche und Trennwände erhalten. Der Carrier bestätigte, dass im Zuge der Modernisierung das Kabinendesign an jenes der Muttergesellschaft Air France angepasst wird. Offiziell fliegt man schon länger nicht mehr unter eigener Marke, denn formell werden sämtliche Flüge im Auftrag von Air France unter AF-Flugnummern durchgeführt. Hop ist auf vielen Regionalstrecken als Zubringer für die Muttergesellschaft – unter anderem – nach Paris-Charles de Gaulle im Einsatz. Die neuen Sitze sollen von Expliseat geliefert werden und sich dadurch auszeichnen, dass sie zu einem hohen Anteil aus Kohlefasern und Titan gefertigt sind. Dadurch soll Gewicht eingespart werden, was sich letztlich positiv auf den Treibstoffverbrauch der Regionaljets auswirkt. Die Herstellung der Sitze soll in Angers erfolgen. Die Umrüstung der Kabinen will Hop in Eigenregie im Hangar in Clermont-Ferrand durchführen. Hop verspricht den Passagieren, dass die modernisierten E190-Sitze künftig das gleiche Komfortniveau wie jene im A220 aufweisen werden. Offiziell präsentieren will man diese aber erst Ende Mai 2024 auf der in Hamburg abgehaltenten Aircraft Interiors Expo. Im Herbst 2024 sollen die ersten Hop-E190 mit modernisierten Kabinen im Liniendienst stehen. Derzeit ist noch unklar ob und wann die 13 E170 ebenfalls ein Kabinen-Upgrade erhalten werden. Überblick über die Hop-Flotte: Typ Anzahl Embraer 170 13 Embraer 190 21

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Bafin verhängt Bußgeld über MTU

Die deutsche Finanzmarktaufsicht Bafin wirft dem Triebwerkshersteller MTU vor, dass dieser gegen ad-hoc-Mitteilungspflichten verstoßen haben soll. In diesem Zusammenhang wurde bereits am 1. März 2024 ein Bußgeld verhängt. Laut Mitteilung der Behörde muss MTU eine Summe in der Höhe von 510.000 Euro bezahlen. Der Bescheid ist aber noch nicht rechtskräftig, denn das betroffene Unternehmen kann dagegen noch ein Rechtsmittel einlegen. Die Bafin wirft vor, dass Insiderinformationen nicht unverzüglich über ad-hoc-Mitteilungen verbreitet worden sein sollen.

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Inflation: Turkish Airlines erhöht die Löhne

Die Beschäftigten von Turkish Airlines sollen Lohnerhöhungen im Ausmaß von etwa 64 Prozent erhalten. Was zunächst viel klingt, ist es aber nicht, denn zuletzt lag die Inflation bei sagenhaften 67 Prozent und das in nur einem Kalendermonat. Die regelrecht galoppierende Inflation macht momentan vielen Einwohnern der Türkei stark zu schaffen, denn die Endkundenpreise steigen mitunter täglich oder sogar mehrmals täglich. Somit werden die Löhne Monat für Monat weniger wert, auch wenn diese angehoben werden. Die Inflation macht das Plus zu Nichte. Turkish Airlines hat mitgeteilt, dass man den Beschäftigten im Schnitt rund 64 Prozent mehr bezahlen wird. Gleichzeitig wurde mit den Arbeitnehmervertretern vereinbart, dass ab dem Jahr 2025 eine jährliche Inflationsanpassung zuzüglich zehn Prozent erfolgen soll.

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Rumänien: Bees Airlines ist startklar

In der vergangenen Woche hat die neugegründete Fluggesellschaft Bees Airlines seitens der rumänischen Zivilluftfahrtbehörde AOC und Betriebsgenehmigung erteilt bekommen. Es handelt sich um den EU-Ableger der ukrainischen Bees Airline, die seit Kriegsbeginn nicht mehr in der Luft ist. Zunächst soll der rumänische Carrier hauptsächlich Charterflüge durchführen. Die Corporate-Identity orientiert sich an jener der Billigfluggesellschaft Bees Airline, die jedoch derzeit kriegsbedingt nicht operativ tätig ist. Auch hat die ukrainische Zivilluftfahrtbehörde AOC und Betriebsgenehmigung ausgesetzt, denn der Lowcoster verfügt momentan über keine Flugzeuge. Zuvor hat man geleaste Boeing 737-800 genutzt. Diese musste unmittelbar vor dem kriegerischen Angriff der Russischen Föderation gegen die Ukraine auf Anweisung der Lessoren außer Landes gebracht werden. Damit wollten die Leasinggeber ihr Eigentum sichern, was sich als sinnvolle Entscheidung herausgesetellt hat. Im Gegensatz dazu sind Airbus A320 von Wizz Air in Kiew-Schuljany und Lwiw gestrandet. Die rumänische Bees Airlines wird jedoch nicht mit Boeing 737-800 starten, sondern man setzt zunächst auf zwei Airbus A320. Laut einem Bericht des lokalen Portals Boardingpass.ro ist derzeit mit der YR-BUZ eine Maschine dieses Typs auf dem AOC registriert. Es soll sich aber nur um das „Mittel zum Zweck“ handeln, denn dieser Jet wäre nur übergangsweise geleast worden, um AOC und Betriebsgenehmigung zu erhalten. Die Aufnahme des kommerziellen Flugbetriebs soll mit zunächst zwei anderen A320 erfolgen. Diese wurden von Bees Airlines noch nicht identifiziert. Der Termin für den kommerziellen Erstflug steht noch nicht fest. Zu Beginn sollen Charterflüge im Auftrag rumänischer Tour Operator durchgeführt werden. Ob man nach dem Vorbild von Bees Airline

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Singapore Airlines startet noch heuer die B737-800-Ausflottung

Die Fluggesellschaft Singapore Airlines beginnt noch in diesem Jahr mit der Ausflottung des Maschinentyps Boeing 737-800. Dieser Prozess soll bis Anfang 2026 abgeschlossen sein. Derzeit verfügt man über sechs Exemplare im Eigenbetrieb. Diese sollen sukzessive durch das Nachfolgemodell Boeing 737-Max-8 ersetzt werden. Vom zuletzt genannten Typ hat der Carrier momentan 16 Exemplare in der Flotte. Laut Erklärung von Singapore Airlines wird man mit der Ausflottung der Boeing 737-800 ab September 2024 beginnen. Diese werden mit dem Auslaufen des jeweiligen Leasingvertrags an die Lessoren zurückgegeben.

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