April 22, 2024

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April 22, 2024

Air Astana und Neos beschließen Zusammenarbeit

Eine Kooperation vereinbart haben die Fluggesellschaften Neos und Air Astana. Unter anderem will man zwischen Amlaty und Mailand-Malpensa ein Codesharing-Abkommen auf die Beine stellen. „Wir freuen uns auf die strategische Partnerschaft mit Neos sowie darauf, gemeinsam neue Initiativen zum Vorteil unserer gemeinsamen Kunden zu entwickeln. Dank dieser Vereinbarung werden die Fluggäste von Air Astana in den Genuss von zusätzlicher Flexibilität und Auswahl bei den Flügen zwischen Kasachstan und Italien kommen“, sagte Peter Foster, CEO der Air Astana Group. „Im Jahr 2005 hat Air Astana das erste Interlining-Abkommen geschlossen. Seitdem hat die Group ihre Beziehungen zu weiteren internationalen Fluggesellschaften in Asien und Europa kontinuierlich ausgebaut, so dass unsere Passagiere von immer Optionen für Reisen in alle Welt profitieren.“ Weiters will man wie folgt kooperieren:

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Air Serbia hat sich Ersatz für Marathon Airlines organisiert

Die Fluggesellschaft Air Serbia hat sich im Nachgang der fristlosen Kündigung des Wetlease-Vertrages, den man mit der griechischen Marathon Airlines hatte, Ersatz im Bereich von Embraer-Regionaljets gesucht. Seit wenigen Tagen ist Bulgaria Air mit einem Embraer 190 im Auftrag von Air Serbia ab Belgrad unterwegs. Das eingesetzte Regionalverkehrsflugzeug trägt die Registrierung LZ-PLO und soll laut Bulgaria Air bis mindestens 30. September 2024 im Rahmen eines Wetlease-Vertrags für das serbische Luftfahrtunternehmen im Einsatz sein. Weiters wäre eine Option auf Verlängerung der Zusammenarbeit vereinbart worden. Eigentlich hätte Marathon Airlines im Sommerflugplan 2024 mit fünf Maschinen der Embraer-E-Serie für Air Serbia fliegen sollen. Es ist aber vor wenigen Wochen zu einem Unfall auf dem Flughafen Belgrad gekommen. Dieser ist zum Glück glimpflich verlaufen, jedoch hat der erste Zwischenbericht der serbischen Flugunfallermittler kein gutes Licht auf die Entscheidungen der Piloten der griechischen Fluggesellschaft geworfen. Air Serbia reagierte prompt und kündigte die Zusammenarbeit mit Marathon Airlines fristlos. Für zumindest einen Teil des Volumens fanden die Griechen in Afrika bereits einen neuen Auftraggeber. Seitens Air Serbia heißt es, dass man weitere Embraer-Jets im Eigenbetrieb einsetzen will. Dazu befindet man sich momentan auf der Suche nach fliegendem Personal. Derzeit geht das Unternehmen davon aus, dass die Indienststellung zwei zwei Embraer 195 per 1. Juli 2024 gelingen wird. Allerdings hält man sich offen zusätzlich weitere Flugzeuge der E-Serie ins Wetlease zu nehmen. Der Carrier wollte Fragen von welchem Operator diese stammen könnten aber nicht kommentieren. Sonderlich viele Kandidaten, die im Sommerflugplan 2024 noch keine Aufträge hätten, gibt es

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Flughafen Helsinki gewinnt Skytrax-Award

Die Passagiere haben den Flughafen Helsinki in einer weltweiten Umfrage von Skytrax zur Kundenzufriedenheit zum besten Flughafen in Nordeuropa gewählt. Die Auszeichnung wurde am 17. April 2024 in Frankfurt an Finavia überreicht. „Es ist fantastisch, dass die Fluggäste den Flughafen Helsinki erneut zum besten Flughafen Nordeuropas gewählt haben! In diesem Jahr haben wir bereits gefeiert, dass der Flughafen Helsinki zum besten Flughafen Europas in seiner Größenkategorie gewählt wurde. Es ist klar, dass unser Flughafen eine starke Position unter den besten Flughäfen der Welt hat“, sagt Ulla Serlenius, Helsinki Airport Executive Director bei Finavia.

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Zurück nach Tel Aviv: El Al lässt Passagiere nicht in Abu Dhabi aussteigen

Für die Passagiere von El-Al-Flug LY971 hatten die starken Regenfälle, die sich in der vergangenen Woche in den Vereinigten Arabischen Emirate ereignet haben, einen durchaus unangenehmen Nebeneffekt. Statt nach Dubai-International ging es nach Abu Dhabi und dann wieder zurück nach Tel Aviv. Am 17. April 2024 sollte die von El Al betriebene Boeing 777-200ER mit der Registrierung 4X-ECE unter der Flugnummer LY971 von Tel Aviv nach Dubai-International (DXB) fliegen. Dort angekommen ist das Langstreckenflugzeug nicht, denn die starken Regenfälle, die im Emirat Dubai geherrscht haben, hatten erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb des Airports. Dies hatte zur Folge, dass besagter El-Al-Flug nach Abu Dhabi ausweichen musste. Eigentlich wäre das keine Erwähnung wert, denn sonderlich weit sind die Städte Dubai und Abu Dhabi nicht voneinander entfernt. Unter normalen Umständen wäre es eine Kleinigkeit gewesen für die Passagiere einen Transfer an ihren Zielort zu organisieren. Doch dazu kam es nicht, denn der in Israel ansässige Carrier wollte in der Hauptstadt der Vereinigten Emirate zunächst abwarten, um zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Luftweg nach Dubai zu übersetzen. Für die Passagiere hatte dies den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Besatzung niemanden in Abu Dhabi ausstiegen lassen hat. Die Fluggäste mussten mehrere Stunden auf dem Vorfeld an Bord der 4X-ECE verharren. Als dem Kapitän dann klar wurde, dass es kaum möglich sein wird am 17. April 2024 den Flug nach Dubai fortzusetzen, beschloss er den Rückflug nach Tel Aviv einzuleiten. Betroffene berichten, dass sie nicht gefragt worden wären, ob sie in Abu Dhabi, das sich nicht

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Antalya: Corendon startet SAF-Beimischung

Die Ferienfluggesellschaften des türkischen Corendon Konzerns haben mitgeteilt, dass man seit kurzer Zeit auf ausgewählten Flügen von/nach Antalya dem Kerosin auch SAF beimischt. Das so genannte Sustainable Aviation Fuel bezieht man von Petrol Ofisi. Zunächst führt man die SAF-Beimischung von/nach Antalya auf dem Maschinentyp Boeing 737-800 durch. Nach der Einführung am Flughafen Antalya plant Corendon Airlines, den nachhaltigen Kraftstoff im kommenden Jahr auch in ihren Flugzeugen am Flughafen Izmir an der Türkischen Ägäis einzusetzen. Die Gesamtmenge an beigemischtem SAF soll bis 2025 mindestens verdoppelt und innerhalb von fünf Jahren um das Zehnfache erhöht werden. „Die Nutzung von SAF spielt eine wichtige Rolle bei unseren Bemühungen, den CO2-Ausstoß im Flugverkehr zu senken“, erklärt Yıldıray Karaer, CEO von Corendon Airlines. „Wir wollen deshalb den Einsatz dieses alternativen Treibstoffs in unserer Flotte weiter ausbauen und damit unserer Verantwortung für einen umweltschonenderen Betrieb gerecht werden.“

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